[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Liste der Kulturdenkmale in Rammingen (Württemberg) - Deutsches Wikipedia-Forum
In der '''Liste der Kulturdenkmale in Rammingen''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Rammingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Rammingen ===
Das Kreuz am nördlichen Ortsrand Rammingens an der Straße nach Lindenau gehört zu einer Gattung von Kleindenkmalen, die als spezifischer Ausdruck katholischer Frömmigkeit die Kulturlandschaft prägen. Die überlebensgroße Christusfigur von kräftiger Statur, mit bewegtem Lendentuch und drei den Kopf rahmenden Strahlenbündeln, stellt eine "volkskünstlerische", in barocker Tradition stehende Arbeit dar.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Die Figur ist ein Dokument der Volkskunst und ein spezifischer bildlicher Ausdruck katholischer Frömmigkeit: Sie wurde zur Schadensabwehr für das Anwesen aufgestellt. Den fortwährenden Glauben an den Schutz durch die Hausfigur bezeugt die Instandsetzung des Bildwerks durch die späteren Eigentüber Seraphin und Walburga Steck 1876, bei der wohl die aufwendige, in Form einer Ädikula gestaltete und reich verzierte Nische mit rundbogenfriesartiger Öffnung hinzugefügt wurde.
Das Wegkreuz wurde am südlichen Ortsrand von Rammingen an der Straße zum Bahnhof aufgestellt. Die Christusfigur ist eine "volkskünstlerische" Arbeit, die an gotische Vorbilder anknüpft, vor allem in der Gestaltung der von der rechten Schulter herabfallenden Locken und des locker geschlungenen Lendentuchs. Das Kruzifix, ein die Kulturlandschaft prägendes Objekt, ist Ausdruck traditioneller katholischer Frömmigkeitsformen.
Die Pfarrkirche, wichtiges Dokument der Ortsgeschichte, blickt auf eine lange kirchliche Tradition an diesem Standort zurück: Bereits 1286 wird die Ramminger Kirche erstmals erwähnt. Der Sakralbau legt anhand der unteren Turmgeschosse mit ihren mächtigen Mauern und schlitzartigen Fenstern Zeugnis über diese erste Zeit des Bestehens ab, mit dem Glockengeschoss und dem Chor aber auch über den Ausbau der Gotik. Neben den letzten Zeugnissen des durch Blitzschlag zerstörten mittelalterlichen Baus ist es aber vor allem die Erweiterung durch den Stuttgarter Architekten Cades 1895, die die Kirche zu einem architekturgeschichtlich aussagekräftigen Dokument macht: Eine klare Formensprache mit Verzicht auf eine detaillierte Wandstruktur zeichnet das Gebäude aus. Am Außenbau sind die neugotischen Elemente mit schweren blockhaften Formen der Frühgotik durch ihre Aufführung in rotem Backstein deutlich von den mittelalterlichen, verputzten und weiß getünchten Bauteilen abgesetzt.
Die Pfarrkirche, wichtiges Dokument der Ortsgeschichte, blickt auf eine lange kirchliche Tradition an diesem Standort zurück: Bereits 1286 wird die Ramminger Kirche erstmals erwähnt. Der Sakralbau legt anhand der unteren Turmgeschosse mit ihren mächtigen Mauern und schlitzartigen Fenstern Zeugnis über diese erste Zeit des Bestehens ab, mit dem Glockengeschoss und dem Chor aber auch über den Ausbau der Gotik. Neben den letzten Zeugnissen des durch Blitzschlag zerstörten mittelalterlichen Baus ist es aber vor allem die Erweiterung durch den Stuttgarter Architekten Cades 1895, die die Kirche zu einem architekturgeschichtlich aussagekräftigen Dokument macht: Eine klare Formensprache mit Verzicht auf eine detaillierte Wandstruktur zeichnet das Gebäude aus. Am Außenbau sind die neugotischen Elemente mit schweren blockhaften Formen der Frühgotik durch ihre Aufführung in rotem Backstein deutlich von den mittelalterlichen, verputzten und weiß getünchten Bauteilen abgesetzt.
Das Kruzifix wurde zur christlichen Ausstattung des Friedhofs und zur persönlichen Andacht um 1900 aufgestellt. Die Gestaltung des Korpus lehnt sich vor allem an spätgotische Vorbilder an, wie das locker um die Hüften geschlungenen Lendentuches und der eindringlichen Darstellung der Verletzungen Christi, insbesondere des durch die Dornenkrone blutüberströmten Kopfes, verdeutlicht.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Es handelt sich um das letzte Zeugnis der mehrere Jahrhunderte für den Weiler bestimmenden Kirchen- und Kulturgeschichte. Der Überlieferung nach wurde an dieser Stelle 1274 ein Vorgängergebäude als Pfarrhaus der 1803 abgebrochenen Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes errichtet. Um 1460 dürfte es mit der Funktion eines Hospitiums neu erbaut worden sein. Als solche Herberge für Pilger deutet es auf die ehemalige Bedeutung des Weilers als Wallfahrtsort – die gnadenreiche Wallfahrtsfigur stand im Kloster von Lindenau. In dem auch Klösterle genannten Gebäude befand sich im Barock eine Klosterapotheke, die der Versorgung der Pilger diente.
Das Kreuz ist ein anschauliches Zeugnis mittelalterlicher Rechtsgeschichte. Nach damaliger Rechtspraxis gehörte zur Tilgung der Schuld bei Mord oftmals das Setzen eines Steinkreuzes. Das vorliegende bezeichnete der Überlieferung zufolge zusätzlich das Grab eines französischen Offiziers. Ursprünglich stand es nördlich von Lindenau (Gewann "Beim Kreuzstein"), war seit 1970 verschollen, tauchte nach einem Aufruf in der Zeitung 1977 aber wieder auf und wurde am
heutigen Standort aufgestellt.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Die Hausfigur dokumentiert spätbarocke Bildschnitzerkunst: Sie wurde, wie ihre Komposition und die Gestaltung der Details beweisen, von einem geschickten Künstler gefertigt. Zudem ist sie ist ein Zeugnis katholischer Frömmigkeit, wurden solche Figuren doch zum Schutz des Anwesens aufgestellt.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Rammingen|!
Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Rammingen
[h4] In der '''Liste der Kulturdenkmale in Rammingen''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Rammingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Rammingen ===
Das Kreuz am nördlichen Ortsrand Rammingens an der Straße nach Lindenau gehört zu einer Gattung von Kleindenkmalen, die als spezifischer Ausdruck katholischer Frömmigkeit die Kulturlandschaft prägen. Die überlebensgroße Christusfigur von kräftiger Statur, mit bewegtem Lendentuch und drei den Kopf rahmenden Strahlenbündeln, stellt eine "volkskünstlerische", in barocker Tradition stehende Arbeit dar.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Der Bahnhof von Rammingen, etwa zwei Kilometer südöstlich außerhalb des Ortes gelegen, wurde am 15.11.1875 mit der neu eröffneten Teilstrecke Niederstotzingen-Langenau in Betrieb genommen. Die abwechslungsreiche Gestaltung mit verschiedenen Baumaterialien und Formdetails ist bezeichnend für die gründerzeitliche Baukunst. Wie bei Bahnstationen dieser Größe üblich, sind im Erdgeschoss Schalter- und Wartehallen, im Obergeschoss die Wohnung des Stationsvorstehers untergebracht. Die Innenausstattung des Bahnhofs hat – bis hin zum Mobiliar – die Zeit nahezu unverändert überdauert und legt Zeugnis ab über eine längt vergangene Zeit des Transportwesens.
Die Figur ist ein Dokument der Volkskunst und ein spezifischer bildlicher Ausdruck katholischer Frömmigkeit: Sie wurde zur Schadensabwehr für das Anwesen aufgestellt. Den fortwährenden Glauben an den Schutz durch die Hausfigur bezeugt die Instandsetzung des Bildwerks durch die späteren Eigentüber Seraphin und Walburga Steck 1876, bei der wohl die aufwendige, in Form einer Ädikula gestaltete und reich verzierte Nische mit rundbogenfriesartiger Öffnung hinzugefügt wurde.
Das Wegkreuz wurde am südlichen Ortsrand von Rammingen an der Straße zum Bahnhof aufgestellt. Die Christusfigur ist eine "volkskünstlerische" Arbeit, die an gotische Vorbilder anknüpft, vor allem in der Gestaltung der von der rechten Schulter herabfallenden Locken und des locker geschlungenen Lendentuchs. Das Kruzifix, ein die Kulturlandschaft prägendes Objekt, ist Ausdruck traditioneller katholischer Frömmigkeitsformen.
Die Pfarrkirche, wichtiges Dokument der Ortsgeschichte, blickt auf eine lange kirchliche Tradition an diesem Standort zurück: Bereits 1286 wird die Ramminger Kirche erstmals erwähnt. Der Sakralbau legt anhand der unteren Turmgeschosse mit ihren mächtigen Mauern und schlitzartigen Fenstern Zeugnis über diese erste Zeit des Bestehens ab, mit dem Glockengeschoss und dem Chor aber auch über den Ausbau der Gotik. Neben den letzten Zeugnissen des durch Blitzschlag zerstörten mittelalterlichen Baus ist es aber vor allem die Erweiterung durch den Stuttgarter Architekten Cades 1895, die die Kirche zu einem architekturgeschichtlich aussagekräftigen Dokument macht: Eine klare Formensprache mit Verzicht auf eine detaillierte Wandstruktur zeichnet das Gebäude aus. Am Außenbau sind die neugotischen Elemente mit schweren blockhaften Formen der Frühgotik durch ihre Aufführung in rotem Backstein deutlich von den mittelalterlichen, verputzten und weiß getünchten Bauteilen abgesetzt.
Die Pfarrkirche, wichtiges Dokument der Ortsgeschichte, blickt auf eine lange kirchliche Tradition an diesem Standort zurück: Bereits 1286 wird die Ramminger Kirche erstmals erwähnt. Der Sakralbau legt anhand der unteren Turmgeschosse mit ihren mächtigen Mauern und schlitzartigen Fenstern Zeugnis über diese erste Zeit des Bestehens ab, mit dem Glockengeschoss und dem Chor aber auch über den Ausbau der Gotik. Neben den letzten Zeugnissen des durch Blitzschlag zerstörten mittelalterlichen Baus ist es aber vor allem die Erweiterung durch den Stuttgarter Architekten Cades 1895, die die Kirche zu einem architekturgeschichtlich aussagekräftigen Dokument macht: Eine klare Formensprache mit Verzicht auf eine detaillierte Wandstruktur zeichnet das Gebäude aus. Am Außenbau sind die neugotischen Elemente mit schweren blockhaften Formen der Frühgotik durch ihre Aufführung in rotem Backstein deutlich von den mittelalterlichen, verputzten und weiß getünchten Bauteilen abgesetzt.
Das Kruzifix wurde zur christlichen Ausstattung des Friedhofs und zur persönlichen Andacht um 1900 aufgestellt. Die Gestaltung des Korpus lehnt sich vor allem an spätgotische Vorbilder an, wie das locker um die Hüften geschlungenen Lendentuches und der eindringlichen Darstellung der Verletzungen Christi, insbesondere des durch die Dornenkrone blutüberströmten Kopfes, verdeutlicht.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Es handelt sich um das letzte Zeugnis der mehrere Jahrhunderte für den Weiler bestimmenden Kirchen- und Kulturgeschichte. Der Überlieferung nach wurde an dieser Stelle 1274 ein Vorgängergebäude als Pfarrhaus der 1803 abgebrochenen Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes errichtet. Um 1460 dürfte es mit der Funktion eines Hospitiums neu erbaut worden sein. Als solche Herberge für Pilger deutet es auf die ehemalige Bedeutung des Weilers als Wallfahrtsort – die gnadenreiche Wallfahrtsfigur stand im Kloster von Lindenau. In dem auch Klösterle genannten Gebäude befand sich im Barock eine Klosterapotheke, die der Versorgung der Pilger diente.
Das Kreuz ist ein anschauliches Zeugnis mittelalterlicher Rechtsgeschichte. Nach damaliger Rechtspraxis gehörte zur Tilgung der Schuld bei Mord oftmals das Setzen eines Steinkreuzes. Das vorliegende bezeichnete der Überlieferung zufolge zusätzlich das Grab eines französischen Offiziers. Ursprünglich stand es nördlich von Lindenau (Gewann "Beim Kreuzstein"), war seit 1970 verschollen, tauchte nach einem Aufruf in der Zeitung 1977 aber wieder auf und wurde am heutigen Standort aufgestellt.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Bei dem sogenannten Burstel (Burgruine) westlich der Pfarrkirche handelt es sich um ein orts- und herrschaftsgeschichtliches Dokument: Die einstige Burg der ortsadeligen Albecker Lehensleute wurde 1127 erstmals erwähnt. 1360 hatte sie Konrad von Rietheim als Lehen von den Grafen von Werdenberg. 1393, damals im Besitz von Hans von Villingen, wurde sie von den Ulmern zerstört.
Die Hausfigur dokumentiert spätbarocke Bildschnitzerkunst: Sie wurde, wie ihre Komposition und die Gestaltung der Details beweisen, von einem geschickten [url=viewtopic.php?t=20831]Künstler[/url] gefertigt. Zudem ist sie ist ein Zeugnis katholischer Frömmigkeit, wurden solche Figuren doch zum Schutz des Anwesens aufgestellt.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Rammingen|! Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Rammingen [/h4]
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