[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Liste der Kulturdenkmale in Lauterach (Alb-Donau-Kreis) - Deutsches Wikipedia-Forum
In der '''Liste der Kulturdenkmale in Lauterach''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Lauterach im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Lauterach ===
Der Sockel eines Bildstockes befindet sich außerhalb des Ortes am alten Kirchweg zwischen Reichenstein und Emeringen. Seine Formensprache verweist auf eine spätgotische Entstehungszeit. Damit handelt es sich um eines der ganz frühen Kleindenkmale in einer Gegend, die durch zahlreiche Bildstöcke und Flurkreuze geprägt ist.
Die Kapelle gehörte zur Burganlage und diente ursprünglich als Burgkapelle. Als die Linie Reichenstein 1490 im Mannesstamme ausstarb und die Burg mit dem Dorf 1499 an Zwiefalten kam, blieb die Kapelle im Besitz der Ritterfamilie der Linie von Stein zu Klingenstein. Um 1730 wurde die Kapelle neu erbaut und der hl. Katharina geweiht. Der im Äußeren schlichte Kirchenbau birgt im Inneren eine wertvolle Ausstattung der Erbauungszeit. Sie ist von Bedeutung für die Heimat- und Kunstgeschichte.
Der Kreuzweg wurde 1918 nach Ende des Ersten Weltkriegs errichtet und bis in die Mitte der 1950-er Jahre für Andachten genutzt. Dazu gehörte eine Kapelle, die inzwischen eingestürzt ist. Die 14 Stationen waren in Vergessenheit geraten und zugewachsen, bis sie 2016 freigelegt und instand gesetzt wurden. Kreuzwege sind seit dem Mittelalter verbreitet als Nachahmung des Pilgerbrauchs in Jerusalem, den Kreuzweg Christi vom Hause des Pilatus bis Golgatha betend abzuschreiten. An den Stationen mit hohem Schaft findet sich jeweils eine reich verzierte, an spätbarocken Vorbildern orientierte Laterne mit einer Bildnische an der Vorderseite. Der Kreuzweg ist ein Zeugnis katholischer Frömmigkeit und von großer Bedeutung für die Heimatgeschichte.
Die Burg Reichenstein war eine Höhenburg an einem Talhang der Großen Lauter. Sie wurde in der Stauferzeit, wohl zwischen 1230 und 1250 von den Grafen von Wartstein errichtet, 1276 erstmals erwähnt und in den Bauernkriegen 1524/25 zerstört. Oberirdisch erhalten ist der Bergfried, ein anschauliches Dokument der Herrschaftsgeschichte des Ortes und mit seinem Bossenquadermauerwerk charakteristisch für den hochmittelalterlichen Burgenbau der Region.
Die Filialkapelle befindet sich am Prälatenweg von Zwiefalten zum Schloss Mochental, das den Äbten von Zwiefalten als Sommerresidenz diente. Vermutlich ließ Abt Michael Müller die Kapelle als Zwischenstation errichten. Die ursprünglich barocke Kapelle ist für die Bau- und Kunstgeschichte, sowie insbesondere für die Ortsgeschichte von großer Bedeutung.
Nach mittelalterlichem Recht wurden bei Totschlag zwischen dem Täter und der Familie des Opfers ein Sühnevertrag ausgearbeitet, zu dem in der Regel auch das Setzen eines Steinkreuzes am Tatort gehörte. Das kleine Steinkreuz ist ein Zeugnis der Rechtsgeschichte und Beleg für die Formenvielfalt sakraler Kleindenkmale.
Das hölzerne Flurkreuz mit barockisierendem Korpus steht am Kirchweg zwischen dem Filialort Lauterach und dem Pfarrweiler Neuburg in der Nähe eines alten Steinkreuzes. Es ist ein anschauliches Zeugnis der Frömmigkeit in diesem katholisch geprägten Gebiet.
Die Anlage, deren Hauptgebäude durch die architektonisch aufwendige Gestaltung ein Zeugnis für die wirtschaftliche Bedeutung der Mühlenbetriebe im ausgehenden 19. Jahrhundert gibt, verdeutlicht deren Reichtum und soziale Stellung innerhalb der landwirtschaftlich geprägten Region. Die Laufenmühle, die hier auch die lange geschichtliche Tradition des Mühlenplatzes belegt, ist von heimatgeschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung.
Die Zehntscheuer am südlichen Ortsausgang von Lauterach gehörte ehemals zum Kloster Marchtal, das neben dem Kloster Zwiefalten und der Universität Freiburg Zehntrechte besaß. Der Bau, der durch seine massive Ausführung wie auch durch seine Gestaltung sich noch heute als ehemals herrschaftlicher Nutzbau ausweist, bezeugt die früheren Herrschafts- und Wirtschaftsverhältnisse.
Das stattliche Gebäude in der Ortsmitte Lauterachs bezeugt mit seiner soliden Ausführung und mit seiner Größe noch heute die Stellung, die ehemals die Ortsgasthöfe in den ländlichen Gemeinden besaßen. Es ist als Zentralort mit wesentlicher Funktion für das Alltagsleben der Bevölkerung ein heimat- und baugeschichtliches Dokument.
Das Steinkreuz befindet sich an der Kreuzung der Wege Untermarchtal-Lauterach und Neuburg-Mundingen unter einer Linde. Eingemeißelt sind auf der Front neben der Datierung drei Kreuznägel sowie die Initialen "C.M.B" (in diesem Fall wohl auf die heiligen drei Könige bezug nehmend), auf der Rückseite am Kopfende der Kreuztitel "INRI". Es steht in der Tradition mittelalterlicher Sühnekreuze und wurde wahrscheinlich nach altem Brauch freiwillig an einem Tatort aufgestellt. Es ist ein markantes Zeugnis der Frömmigkeit des katholisch geprägten Gebiets um Lauterach und von heimatgeschichtlicher Bedeutung.
Die kleine Kapelle wurde oberhalb des Dorfes auf einem Hügel errichtet. Diese rein landschaftsbedingte Lage verdeutlicht den Aspekt der damals im Zusammenhang mit der Wanderbewegung aufkommenden Naturverbundenheit. Sie ist ein anschauliches Zeugnis der Kultur- und Heimatgeschichte.
Die am Ortsweg des Weilers Talheim gelegene, zu Ehren der hl. Jungfrau geweihte Kapelle wurde durch die Bürgerschaft des Weilers errichtet und durch die sogenannte Kapellensteuer finanziert. Von der ursprünglichen Ausstattung sind die Empore mit den Wappen der vier maßgeblich an der Kapellenerrichtung beteiligten Familien sowie eine Marienfigur vom alten Altar erwähnenswert. Die Filialkapelle, die mit ihren historisierenden Elementen die Stilauffassung der Zeit hier an einem ländlichen Beispiel verdeutlicht, ist von bau- und heimatgeschichtlichem Interesse.
Der Pfarrhof der zum Gebiet des ehemaligen Reichsstiftes Zwiefalten gehörenden und an die Universität Freiburg übertragenen Pfarrei St. Martin wird öfters auch als Mesnerhaus bezeichnet. Der großzügige Bau wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts auch als Schule für die der Pfarrei zugehörigen Filialorte genutzt. Er ist ein Beispiel für die aufwendige Ausstattung der ehemals zu den Reichsklöstern gehörenden Landpfarrstellen und dokumentiert die früheren Herrschaftsverhältnisse in diesem Gebiet.
Der Pfarrhof der zum Gebiet des ehemaligen Reichsstiftes Zwiefalten gehörenden und an die Universität Freiburg übertragenen Pfarrei St. Martin wird öfters auch als Mesnerhaus bezeichnet. Der großzügige Bau wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts auch als Schule für die der Pfarrei zugehörigen Filialorte genutzt. Er ist ein Beispiel für die aufwendige Ausstattung der ehemals zu den Reichsklöstern gehörenden Landpfarrstellen und dokumentiert die früheren Herrschaftsverhältnisse in diesem Gebiet.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Lauterach|!
Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Lauterach
[h4] In der '''Liste der Kulturdenkmale in Lauterach''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Lauterach im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Lauterach ===
Der Sockel eines Bildstockes befindet sich außerhalb des Ortes am alten Kirchweg zwischen Reichenstein und Emeringen. Seine Formensprache verweist auf eine spätgotische Entstehungszeit. Damit handelt es sich um eines der ganz frühen Kleindenkmale in einer Gegend, die durch zahlreiche Bildstöcke und Flurkreuze geprägt ist.
Die Kapelle gehörte zur Burganlage und diente ursprünglich als Burgkapelle. Als die Linie Reichenstein 1490 im Mannesstamme ausstarb und die Burg mit dem Dorf 1499 an Zwiefalten kam, blieb die Kapelle im Besitz der Ritterfamilie der Linie von Stein zu Klingenstein. Um 1730 wurde die Kapelle neu erbaut und der hl. Katharina geweiht. Der im Äußeren schlichte Kirchenbau birgt [url=viewtopic.php?t=1332]im Inneren[/url] eine wertvolle Ausstattung der Erbauungszeit. Sie ist von Bedeutung für die Heimat- und Kunstgeschichte.
Der Kreuzweg wurde 1918 nach Ende des Ersten Weltkriegs errichtet und bis in die Mitte der 1950-er Jahre für Andachten genutzt. Dazu gehörte eine Kapelle, die inzwischen eingestürzt ist. Die 14 Stationen waren in Vergessenheit geraten und zugewachsen, bis sie 2016 freigelegt und instand gesetzt wurden. Kreuzwege sind seit dem Mittelalter verbreitet als Nachahmung des Pilgerbrauchs in Jerusalem, den Kreuzweg Christi vom Hause des Pilatus bis Golgatha betend abzuschreiten. An den Stationen mit hohem Schaft findet sich jeweils eine reich verzierte, an spätbarocken Vorbildern orientierte Laterne mit einer Bildnische an der Vorderseite. Der Kreuzweg ist ein Zeugnis katholischer Frömmigkeit und von großer Bedeutung für die Heimatgeschichte.
Die Burg Reichenstein war eine Höhenburg an einem Talhang der Großen Lauter. Sie wurde in der Stauferzeit, wohl zwischen 1230 und 1250 von den Grafen von Wartstein errichtet, 1276 erstmals erwähnt und in den Bauernkriegen 1524/25 zerstört. Oberirdisch erhalten ist der Bergfried, ein anschauliches Dokument der Herrschaftsgeschichte des Ortes und mit seinem Bossenquadermauerwerk charakteristisch für den hochmittelalterlichen Burgenbau der Region.
Die Filialkapelle befindet sich am Prälatenweg von Zwiefalten zum Schloss Mochental, das den Äbten von Zwiefalten als Sommerresidenz diente. Vermutlich ließ Abt Michael Müller die Kapelle als Zwischenstation errichten. Die ursprünglich barocke Kapelle ist für die Bau- und Kunstgeschichte, sowie insbesondere für die Ortsgeschichte von großer Bedeutung.
Nach mittelalterlichem Recht wurden bei Totschlag zwischen dem Täter und der Familie des Opfers ein Sühnevertrag ausgearbeitet, zu dem in der Regel auch das Setzen eines Steinkreuzes am Tatort gehörte. Das kleine Steinkreuz ist ein Zeugnis der Rechtsgeschichte und Beleg für die Formenvielfalt sakraler Kleindenkmale.
Das hölzerne Flurkreuz mit barockisierendem Korpus steht am Kirchweg zwischen dem Filialort Lauterach und dem Pfarrweiler Neuburg in der Nähe eines alten Steinkreuzes. Es ist ein anschauliches Zeugnis der Frömmigkeit in diesem katholisch geprägten Gebiet.
Die Anlage, deren Hauptgebäude durch die architektonisch aufwendige Gestaltung ein Zeugnis für die wirtschaftliche Bedeutung der Mühlenbetriebe im ausgehenden 19. Jahrhundert gibt, verdeutlicht deren Reichtum und soziale Stellung innerhalb der landwirtschaftlich geprägten Region. Die Laufenmühle, die hier auch die lange geschichtliche Tradition des Mühlenplatzes belegt, ist von heimatgeschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung.
Die Zehntscheuer am südlichen Ortsausgang von Lauterach gehörte ehemals zum Kloster Marchtal, das neben dem Kloster Zwiefalten und der Universität Freiburg Zehntrechte besaß. Der Bau, der durch seine massive Ausführung wie auch durch seine Gestaltung sich noch heute als ehemals herrschaftlicher Nutzbau ausweist, bezeugt die früheren Herrschafts- und Wirtschaftsverhältnisse.
Das stattliche Gebäude in der Ortsmitte Lauterachs bezeugt mit seiner soliden Ausführung und mit seiner Größe noch heute die Stellung, die ehemals die Ortsgasthöfe in den ländlichen Gemeinden besaßen. Es ist als Zentralort mit wesentlicher Funktion für das Alltagsleben der Bevölkerung ein heimat- und baugeschichtliches Dokument.
Das Steinkreuz befindet sich an der Kreuzung der Wege Untermarchtal-Lauterach und Neuburg-Mundingen unter einer Linde. Eingemeißelt sind auf der Front neben der Datierung drei Kreuznägel sowie die Initialen "C.M.B" (in diesem Fall wohl auf die heiligen drei Könige bezug nehmend), auf der Rückseite am Kopfende der Kreuztitel "INRI". Es steht in der Tradition mittelalterlicher Sühnekreuze und wurde wahrscheinlich nach altem Brauch freiwillig an einem Tatort aufgestellt. Es ist ein markantes Zeugnis der Frömmigkeit des katholisch geprägten Gebiets um Lauterach und von heimatgeschichtlicher Bedeutung.
Die kleine Kapelle wurde oberhalb des Dorfes auf einem Hügel errichtet. Diese rein landschaftsbedingte Lage verdeutlicht den Aspekt der damals im Zusammenhang mit der Wanderbewegung aufkommenden Naturverbundenheit. Sie ist ein anschauliches Zeugnis der Kultur- und Heimatgeschichte.
Die am Ortsweg des Weilers Talheim gelegene, zu Ehren der hl. Jungfrau geweihte Kapelle wurde durch die Bürgerschaft des Weilers errichtet und durch die sogenannte Kapellensteuer finanziert. Von der ursprünglichen Ausstattung sind die Empore mit den Wappen der vier maßgeblich an der Kapellenerrichtung beteiligten Familien sowie eine Marienfigur vom alten Altar erwähnenswert. Die Filialkapelle, die mit ihren historisierenden Elementen die Stilauffassung der Zeit hier an einem ländlichen Beispiel verdeutlicht, ist von bau- und heimatgeschichtlichem Interesse.
Der Pfarrhof der zum Gebiet des ehemaligen Reichsstiftes Zwiefalten gehörenden und an die Universität Freiburg übertragenen Pfarrei St. Martin wird öfters auch als Mesnerhaus bezeichnet. Der großzügige Bau wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts auch als Schule für die der Pfarrei zugehörigen Filialorte genutzt. Er ist ein Beispiel für die aufwendige Ausstattung der ehemals zu den Reichsklöstern gehörenden Landpfarrstellen und dokumentiert die früheren Herrschaftsverhältnisse in diesem Gebiet.
Der Pfarrhof der zum Gebiet des ehemaligen Reichsstiftes Zwiefalten gehörenden und an die Universität Freiburg übertragenen Pfarrei St. Martin wird öfters auch als Mesnerhaus bezeichnet. Der großzügige Bau wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts auch als Schule für die der Pfarrei zugehörigen Filialorte genutzt. Er ist ein Beispiel für die aufwendige Ausstattung der ehemals zu den Reichsklöstern gehörenden Landpfarrstellen und dokumentiert die früheren Herrschaftsverhältnisse in diesem Gebiet.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
Die Pfarrkirche St. Michael ist aus einer romanischen Burgkapelle hervorgegangen. Aus dem 16. Jahrhundert sind der Grabstein des Ambrosy Schaffhuser und der Magdalena Rapoldin mit der Darstellung der knienden Stifterfamilie erhalten. Die Pfarrkirche mit ihrem nach Sturmschaden 1863 wieder hergestellten Zwiebelturm bildet zusammen mit dem Pfarrhaus den geistlichen Mittelpunkt des Dorfes und eine Dominante im Ortsbild. Sie ist von Bedeutung für die Neuburger Kirchen- und Ortsgeschichte.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Lauterach|! Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Lauterach [/h4]
In der '''Liste der Kulturdenkmale in Ehingen (Donau)''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Ehingen (Donau) im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.