'''Hamm''' (auch ''Holthusen'' genannt) ist der Name eines erloschenen Münster|münsterisches Patrizier- und Adelsgeschlechts.
Die Familie ist zu unterscheiden von dem Hamm (bergisch-märkisches Adelsgeschlecht)|bergisch-märkischen Adelsgeschlecht Hamm, dem Hamm (vestisch-märkisches Adelsgeschlecht)|vestisch-märkisches Adelsgeschlecht Hamm, dem Hamm (münsterisches Adelsgeschlecht)|münsterischen Briefadelsgeschlecht Hamm und dem Hamm (kölnisches Patriziergeschlecht)|kölnischen Patriziergeschlecht Hamm.
== Geschichte ==
Das Geschlecht (Genealogie)|Geschlecht stammt aus Münster. Sein Haus lag an der Königstraße, dort wo später, 1784 bis 1788, nach den Plänen des Baumeisters Clemens August von Vagedes der ''Druffel’schen Hof'' errichtet wurde, in dem sich heute das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster befindet.Spießen (1901–1903), S. 64.
Max von Spießen berichtet, dass die Familie 1428 mit dem Tod von Elsken von Hamm, Ehefrau des Dietrich von Huge genannt Kneyling, erloschen sein soll. Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur dagegen schreibt, dass der Familie noch im 19. Jahrhundert Haus Groß-Schonebeck gehörte. Auch Nienburg im Kirchspiel St. Mauritz gehörte damals noch der Familie.Ledebur (1855), S. 314.
== Wappen ==
Blasonierung: Ein springender Hund (Wappentier)|Hund, zuweilen von drei Lilie (Heraldik)|Lilien, die in die Winkel geneigt sind, begleitet. Zuweilen steht auch statt der Lilien ein Stern (Heraldik)|Stern und zwar im Schildhaupt oben links. Helmzier und Tingierung sind nicht überliefert.
== Literatur ==
* Otto Titan von Hefner, Alfred Grenser, George Adalbert von Mülverstedt: ''J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch'', Bd. 3 (''Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft''), 2. Abt., Bd. 1, T. 1: ''Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute A–L'', Nürnberg 1878, S. 157 (Hamm I) ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PP ... 5B97%5D%7D uni-goettingen.de]) und Tfl. 205 (Hamm I) ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PP ... B411%5D%7D uni-goettingen.de]).
* Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur: ''Adelslexicon der Preußischen Monarchie''. Band 1: A–K, Berlin 1855, S. 314 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/v ... 6?page=330 digitale-sammlungen.de]).
* Max von Spießen: ''Wappenbuch des Westfälischen Adels'', mit Wappengrafiken von Adolf Matthias Hildebrandt, Band 1, Görlitz 1901–1903, S. 64 (Hamm II) ([https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/i ... ew/8330388 uni-duesseldorf.de]); Band 2, Görlitz 1903, Tafel 154 (Hamm III und IV) ([https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/i ... ew/8365538 uni-duesseldorf.de]).
[h4] '''Hamm''' (auch ''Holthusen'' genannt) ist der Name eines erloschenen Münster|münsterisches Patrizier- und Adelsgeschlechts.
Die Familie ist zu unterscheiden von dem Hamm (bergisch-märkisches Adelsgeschlecht)|bergisch-märkischen Adelsgeschlecht Hamm, dem Hamm (vestisch-märkisches Adelsgeschlecht)|vestisch-märkisches Adelsgeschlecht Hamm, dem Hamm (münsterisches Adelsgeschlecht)|münsterischen Briefadelsgeschlecht Hamm und dem Hamm (kölnisches Patriziergeschlecht)|kölnischen Patriziergeschlecht Hamm.
== Geschichte == Das Geschlecht (Genealogie)|Geschlecht stammt aus Münster. Sein Haus lag an der Königstraße, dort wo später, 1784 bis 1788, nach den Plänen des Baumeisters Clemens August von Vagedes der ''Druffel’schen Hof'' errichtet wurde, in dem sich heute das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster befindet.Spießen (1901–1903), S. 64.
Max von Spießen berichtet, dass die Familie 1428 mit dem Tod von Elsken von Hamm, Ehefrau des Dietrich von Huge genannt Kneyling, erloschen sein soll. Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur dagegen schreibt, dass der Familie noch im 19. Jahrhundert Haus Groß-Schonebeck gehörte. Auch Nienburg im Kirchspiel St. Mauritz gehörte damals noch der Familie.Ledebur (1855), S. 314.
== Wappen == Blasonierung: Ein springender Hund (Wappentier)|Hund, zuweilen von drei Lilie (Heraldik)|Lilien, die in die Winkel geneigt sind, begleitet. Zuweilen steht auch statt der Lilien ein Stern (Heraldik)|Stern und zwar im Schildhaupt oben links. Helmzier und Tingierung sind nicht überliefert.
== Literatur == * Otto Titan von Hefner, Alfred Grenser, George Adalbert von Mülverstedt: ''J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch'', Bd. 3 (''Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft''), 2. Abt., Bd. 1, T. 1: ''Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute A–L'', Nürnberg 1878, S. 157 (Hamm I) ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN825819334?tify=%7B%22pages%22:%5B97%5D%7D uni-goettingen.de]) und Tfl. 205 (Hamm I) ([https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN825819334?tify=%7B%22pages%22:%5B411%5D%7D uni-goettingen.de]). * Leopold von Ledebur (Historiker)|Leopold von Ledebur: ''Adelslexicon der Preußischen Monarchie''. Band 1: A–K, Berlin 1855, S. 314 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10428286?page=330 digitale-sammlungen.de]). * Max von Spießen: ''Wappenbuch des Westfälischen Adels'', mit Wappengrafiken von Adolf Matthias Hildebrandt, Band 1, Görlitz 1901–1903, S. 64 (Hamm II) ([https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/8330388 uni-duesseldorf.de]); Band 2, Görlitz 1903, Tafel 154 (Hamm III und IV) ([https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/8365538 uni-duesseldorf.de]).
'''Leo Walter Hamm''' * 8. August 1926 in Most (Tschechien); † 29. August 2014 in Bad Königshofen im Grabfeld war ein deutscher Schulrat (Titel)|Bezirksschulrat, Heimatforscher und Autor.
Der aus dem...
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