[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Werner Panitz - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Werner Panitz''' (* 1905 in Breslau; † 1979 in Görlitz|Görlitz) war ein deutscher Kunstpädagogik|Kunsterzieher, Malerei|Maler und Grafiker
== Leben und Werk ==
Panitz studierte bei Otto Müller (Maler)|Otto Müller an der Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau|Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau. Während der Weltwirtschaftskrise machte er ein Zusatzstudium für Kunsterzieher. Danach arbeitete er als Kunsterzieher in Legnickie Pole|Wahlstatt und betätigte er sich als Maler und Grafiker. Nach dem Beginn des Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Er nahm am Krieg teil und geriet in Sowjetunion|sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Nach der Entlassung arbeitete er mit einem Werkvertrag (Deutschland)|Werkvertrag für die AG Wismut (Unternehmen)|Wismut als Maler und Grafiker, wobei er u. a. Porträts von vorbildli-chen Arbeitern fertigte. Er arbeitete dann ein Jahr als Kunsterzieher in Erfurt und zog wohl Anfang der 1950er Jahre nach Görlitz, wo er als Kunsterzieher am heutigen Joliot-Curie-Gymnasium tätig war. Zu seinen Schülerinnen und Schülern gehörten u. a. die späteren bildenden Künstlerinnen und Künstler Peter Glomp, Stefan Plenkers, Christian Schulze (Bildhauer)|Christian Schulze und Waltraud Starke (* 1938). Schülerinnen und Schüler schufen unter seiner Anleitung anspruchsvolle grafische Arbeiten zu literarischen Themen. 1959 fand eine von Schülern einer 10. Klasse geschaffene Folge von Linolschnitten zu Gedichten Bertolt Brecht|Brechts auf einer internationalen Ausstellung von Schülerarbeiten in Basel besondere Aufmerksamkeit. In der Folgezeit entstanden weitere Grafikmappen, die in der Deutsche Demokratische Republik|DDR und im Ausland Anerkennung fanden. So schufen um 1973/74 Schüler einer 12. Klasse elf Kaltnadelradierungen zu Nikolai Ostrowskis ''Wie der Stahl gehärtet wurde|Wie der Stahl gehärter wurde'' ''Kunsterziehung. Zeitschrift für Lehrer und Jugenderzieher.'' Berlin, 1974, S. 2 (mit Abbildung) und Schüler einer 11. Klasse Radierungen zu Michael Scholochows Erzählung Ein Menschenschicksal (Erzählung)|''Ein Menschenschicksal''.
Panitz leitete auch an der Görlitzer ''Kulturakademie'' und im Kulturhaus des VEB Waggonbau Görlitz Malzirkel.''Kulturelles Leben''. Berlin, 1977, S. 15 Neben seiner Tätigkeit als Lehrer betätigte Panitz sich als Maler und Grafiker. Belegt ist ein von ihm um 1951 entworfenes Plakat für eine Veranstaltung der Ortsgruppe Schwarzenberg des Kulturbund der DDR|Kulturbunds zur demokratischen Erneuerung Deutschlands.
1969/1970 nahm er in Berlin an der Ausstellung ''Architektur und Bildende Kunst. Ausstellung zum 20. Jahrestag der DDR'' teil.
== Werkbeispiele ==
=== Druckgrafik ===
* ''Aus der Geschichte unserer Stadt'' (1969, Folge von Aquatintaradierungen)
=== Publizierter Essay ===
* ''12. Juni. Tag des Lehrers. Schüler illustrieren Bertolt Brechts Gedichte. 10. Schuljahr.'' In: ''Festtage unserer Republik im Zeichenunterricht.'' ''Schriften zur Kunsterziehung''. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin, 1959, Heft 6, S. 22-28
== Literatur ==
* Ernst Kretzschmar: ''Schüler illustrieren Literatur. Bibliophile Mappen aus einer Görlitzer Oberschule.'' In: ''Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie.'' Berlin, Vierundvier-zigstes Heft, 1971, S. 27-33
[h4] '''Werner Panitz''' (* 1905 in Breslau; † 1979 in Görlitz|Görlitz) war ein deutscher Kunstpädagogik|Kunsterzieher, Malerei|Maler und Grafiker
== Leben und Werk == Panitz studierte bei Otto Müller (Maler)|Otto Müller an der Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau|Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau. Während der Weltwirtschaftskrise machte er ein Zusatzstudium für Kunsterzieher. Danach arbeitete er als Kunsterzieher in Legnickie Pole|Wahlstatt und betätigte er sich als Maler und Grafiker. Nach dem Beginn des Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Er nahm am Krieg teil und geriet in Sowjetunion|sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Nach der Entlassung arbeitete er mit einem Werkvertrag (Deutschland)|Werkvertrag für die AG Wismut (Unternehmen)|Wismut als Maler und Grafiker, wobei er u. a. Porträts von vorbildli-chen Arbeitern fertigte. Er arbeitete dann ein Jahr als Kunsterzieher in Erfurt und zog wohl Anfang der 1950er Jahre nach Görlitz, wo er als Kunsterzieher am heutigen Joliot-Curie-Gymnasium tätig war. Zu seinen Schülerinnen und Schülern gehörten u. a. die späteren bildenden Künstlerinnen und [url=viewtopic.php?t=20831]Künstler[/url] Peter Glomp, Stefan Plenkers, Christian Schulze (Bildhauer)|Christian Schulze und Waltraud Starke (* 1938). Schülerinnen und Schüler schufen unter seiner Anleitung anspruchsvolle grafische Arbeiten zu literarischen Themen. 1959 fand eine von Schülern einer 10. Klasse geschaffene Folge von Linolschnitten zu Gedichten Bertolt Brecht|Brechts auf einer internationalen Ausstellung von Schülerarbeiten in Basel besondere Aufmerksamkeit. In der Folgezeit entstanden weitere Grafikmappen, die in der Deutsche Demokratische Republik|DDR und im Ausland Anerkennung fanden. So schufen um 1973/74 Schüler einer 12. Klasse elf Kaltnadelradierungen zu Nikolai Ostrowskis ''Wie der Stahl gehärtet wurde|Wie der Stahl gehärter wurde'' ''Kunsterziehung. Zeitschrift für Lehrer und Jugenderzieher.'' Berlin, 1974, S. 2 (mit Abbildung) und Schüler einer 11. Klasse Radierungen zu Michael Scholochows Erzählung Ein Menschenschicksal (Erzählung)|''Ein Menschenschicksal''.
Panitz leitete auch an der Görlitzer ''Kulturakademie'' und im Kulturhaus des VEB Waggonbau Görlitz Malzirkel.''Kulturelles Leben''. Berlin, 1977, S. 15 Neben seiner Tätigkeit als Lehrer betätigte Panitz sich als Maler und Grafiker. Belegt ist ein von ihm um 1951 entworfenes Plakat für eine Veranstaltung der Ortsgruppe Schwarzenberg des Kulturbund der DDR|Kulturbunds zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. 1969/1970 nahm er in Berlin an der Ausstellung ''Architektur und Bildende Kunst. Ausstellung zum 20. Jahrestag der DDR'' teil.
== Werkbeispiele ==
=== Druckgrafik ===
* ''Aus der Geschichte unserer Stadt'' (1969, Folge von Aquatintaradierungen)
=== Publizierter Essay ===
* ''12. Juni. Tag des Lehrers. Schüler illustrieren Bertolt Brechts Gedichte. 10. Schuljahr.'' In: ''Festtage unserer Republik im Zeichenunterricht.'' ''Schriften zur Kunsterziehung''. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin, 1959, Heft 6, S. 22-28
== Literatur ==
* Ernst Kretzschmar: ''Schüler illustrieren Literatur. Bibliophile Mappen aus einer Görlitzer Oberschule.'' In: ''Marginalien. Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie.'' Berlin, Vierundvier-zigstes Heft, 1971, S. 27-33
== Weblink ==
* [https://bildatlas-ddr-kunst.de/person/2826 Werner Panitz - Kunst in der DDR / Künstler]
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