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Liste der Kulturdenkmale in Lonsee
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In der '''Liste der Kulturdenkmale in Lonsee''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Lonsee im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
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[h4] In der '''Liste der Kulturdenkmale in Lonsee''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Lonsee im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Ettlenschieß ===
Ursprünglich gehörte die 1433 ersterwähnte Pfarrkirche zur Geislinger Urkirche in Altenstadt, dann war sie Filial der Kirche in Rorgensteig und gehörte damit zum Bistum Konstanz. Die schlichte Saalkirche enthält einige bemerkenswerte Ausstattungselemente, wie zum Beispiel fünf z. T. nur noch fragmentarisch erhaltene Szenen eines Passionszyklus im Chor und in den Laibungen des Ostfensters zwei Heilige, links ein Mönch, rechts der hl. Bernhard. Diese aus dem 14. Jahrhundert stammenden Wandmalereien wurden bei der Renovierung 1965 freigelegt. Die Kirche ist sowohl für die Bau- und Kunstgeschichte, als auch für die Kirchen- und Ortsgeschichte Lonsees von großer Bedeutung.
Ursprünglich gehörte die 1433 ersterwähnte Pfarrkirche zur Geislinger Urkirche in Altenstadt, dann war sie Filial der Kirche in Rorgensteig und gehörte damit zum Bistum Konstanz. Die schlichte Saalkirche enthält einige bemerkenswerte Ausstattungselemente, wie zum Beispiel fünf z. T. nur noch fragmentarisch erhaltene Szenen eines Passionszyklus im Chor und in den Laibungen des Ostfensters zwei Heilige, links ein Mönch, rechts der hl. Bernhard. Diese aus dem 14. Jahrhundert stammenden Wandmalereien wurden bei der Renovierung 1965 freigelegt. Die Kirche ist sowohl für die Bau- und Kunstgeschichte, als auch für die Kirchen- und Ortsgeschichte Lonsees von großer Bedeutung.
Ursprünglich gehörte die 1433 ersterwähnte Pfarrkirche zur Geislinger Urkirche in Altenstadt, dann war sie Filial der Kirche in Rorgensteig und gehörte damit zum Bistum Konstanz. Die schlichte Saalkirche enthält einige bemerkenswerte Ausstattungselemente, wie zum Beispiel fünf z. T. nur noch fragmentarisch erhaltene Szenen eines Passionszyklus im Chor und in den Laibungen des Ostfensters zwei Heilige, links ein Mönch, rechts der hl. Bernhard. Diese aus dem 14. Jahrhundert stammenden Wandmalereien wurden bei der Renovierung 1965 freigelegt. Die Kirche ist sowohl für die Bau- und Kunstgeschichte, als auch für die Kirchen- und Ortsgeschichte Lonsees von großer Bedeutung.
Zu einem Pfarrhof gehörte seit dem ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert üblicherweise neben dem Pfarrhaus auch die Pfarrscheuer und gelegentlich ein Wasch- und/oder Backhaus. Nur selten, wie hier in Ettlenschieß, sind sämtliche Gebäude eines solchen Pfarrhofes erhalten. Architekturgeschichtlich interessant ist, dass beim Um- bzw. Neubau im frühen 19. Jahrhundert an der für die Pfarrhausarchitektur des Ulmer Landes seit Jahrhunderten üblichen Hausform mit Krüppelwalmdach, sowohl für das Pfarrhaus als auch für die Scheuer, festgehalten wurde. Der stattliche Pfarrhof ist aufgrund seiner Vollständigkeit von Bedeutung für die Baugeschichte und durch die Stellung der Pfarrfamilie im Sozialgefüge des Ortes auch ein heimatgeschichtliches Dokument.
Zu einem Pfarrhof gehörte seit dem ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert üblicherweise neben dem Pfarrhaus auch die Pfarrscheuer und gelegentlich ein Wasch- und/oder Backhaus. Nur selten, wie hier in Ettlenschieß, sind sämtliche Gebäude eines solchen Pfarrhofes erhalten. Architekturgeschichtlich interessant ist, dass beim Um- bzw. Neubau im frühen 19. Jahrhundert an der für die Pfarrhausarchitektur des Ulmer Landes seit Jahrhunderten üblichen Hausform mit Krüppelwalmdach, sowohl für das Pfarrhaus als auch für die Scheuer, festgehalten wurde. Der stattliche Pfarrhof ist aufgrund seiner Vollständigkeit von Bedeutung für die Baugeschichte und durch die Stellung der Pfarrfamilie im Sozialgefüge des Ortes auch ein heimatgeschichtliches Dokument.
Zu einem Pfarrhof gehörte seit dem ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert üblicherweise neben dem Pfarrhaus auch die Pfarrscheuer und gelegentlich ein Wasch- und/oder Backhaus. Nur selten, wie hier in Ettlenschieß, sind sämtliche Gebäude eines solchen Pfarrhofes erhalten. Architekturgeschichtlich interessant ist, dass beim Um- bzw. Neubau im frühen 19. Jahrhundert an der für die Pfarrhausarchitektur des Ulmer Landes seit Jahrhunderten üblichen Hausform mit Krüppelwalmdach, sowohl für das Pfarrhaus als auch für die Scheuer, festgehalten wurde. Der stattliche Pfarrhof ist aufgrund seiner Vollständigkeit von Bedeutung für die Baugeschichte und durch die Stellung der Pfarrfamilie im Sozialgefüge des Ortes auch ein heimatgeschichtliches Dokument.
Zu einem Pfarrhof gehörte seit dem ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert üblicherweise neben dem Pfarrhaus auch die Pfarrscheuer und gelegentlich ein Wasch- und/oder Backhaus. Nur selten, wie hier in Ettlenschieß, sind sämtliche Gebäude eines solchen Pfarrhofes erhalten. Architekturgeschichtlich interessant ist, dass beim Um- bzw. Neubau im frühen 19. Jahrhundert an der für die Pfarrhausarchitektur des Ulmer Landes seit Jahrhunderten üblichen Hausform mit Krüppelwalmdach, sowohl für das Pfarrhaus als auch für die Scheuer, festgehalten wurde. Der stattliche Pfarrhof ist aufgrund seiner Vollständigkeit von Bedeutung für die Baugeschichte und durch die Stellung der Pfarrfamilie im Sozialgefüge des Ortes auch ein heimatgeschichtliches Dokument.
Bevor im späten 19. Jahrhundert die Trinkwasserversorgung der Albdörfer eingerichtet war, gab es - oft in der Mitte des Ortes gelegene - Dorfhülen, die zusammen mit anderen Hülen das Wasserreservoir des Ortes bildeten. Hülen (auch Hülben genannt), die durch Oberflächenwasser gespeist und als Viehtränken und Löschwasserteiche dienten, waren damals für diese Albgegend charakteristisch. Die Hüle in Ettlenschieß ist ein ansprechendes Zeugnis dieser Gattung der Oberflächenwasserteiche der Alb.
Bevor im späten 19. Jahrhundert die Trinkwasserversorgung der Albdörfer eingerichtet war, gab es - oft in der Mitte des Ortes gelegene - Dorfhülen, die zusammen mit anderen Hülen das Wasserreservoir des Ortes bildeten. Hülen (auch Hülben genannt), die durch Oberflächenwasser gespeist und als Viehtränken und Löschwasserteiche dienten, waren damals für diese Albgegend charakteristisch. Die Hüle in Ettlenschieß ist ein ansprechendes Zeugnis dieser Gattung der Oberflächenwasserteiche der Alb.
=== Halzhausen ===
Dem Typus der Albhäuser in dieser Gegend entsprechend, die um 1600 aber auch noch im 17. Jahrhundert verbreitet waren, lagen Wohn- und Stallteil unter einem großen Dach, hier dreigeschossig mit ansprechendem Sichtfachwerkgiebel zur Straßenseite. Bezeichnend für die Gestaltung des Sichtfachwerks sind die geraden Dreiviertelstreben und die Andreaskreuze in den Brüstungsfeldern, sowie die mehrfach profilierten Stockschwellen. Das Gebäude ist für die Baugeschichte von Bedeutung.
Die Kapelle, auch Kapelle zum Heiligen Jakob genannt, gehört seit ihrer Entstehung zur Pfarrei Lonsee. Für Halzhausen ist die Kapelle ein anschauliches Zeugnis der Kirchen- und Ortsgeschichte.
Die Kapelle, auch Kapelle zum Heiligen Jakob genannt, gehört seit ihrer Entstehung zur Pfarrei Lonsee. Für Halzhausen ist die Kapelle ein anschauliches Zeugnis der Kirchen- und Ortsgeschichte.
1881 wurde Sinabronn an die Albwasserversorgung angeschlossen und damit unabhängig von Hülen mit ihrer problematischen Trinkwasserqualität. Die Bedeutung dieser fortschrittlichen wassertechnischen Einrichtung spiegelt sich in der Wahl einer mit Aufwand gestalteten Brunnensäule wider, deren Formen an historischen Vorbildern – im weitesten Sinne des Klassizismus – orientiert sind. Die funktionale Verbindung mit einem Wegweiser macht die Brunnensäule in Sinabronn zu einer Art Sinnbild für den Einzug des technischen Fortschritts, der damals nicht nur eine extreme Verbesserung der Trinkwasserqualität mit sich brachte, sondern auch eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens und die damit nötige Wegkennzeichnung für Fremde. Dieses gute Beispiel eines historistischen Dorfbrunnens mit der Sonderfunktion
eines Wegweisers ist für die Heimatgeschichte von Bedeutung.
Der Schildausleger ist eine elegante, schmiedeeiserne Arbeit zwischen Rokoko und Klassizismus. Er ist als Bestandteil eines Gasthauses ein anschauliches Dokument der Schmiedekunst und der Volkskunde.
Die schmuckvolle Ausformung dieses Gebäudes als Teil einer Hofanlage wurde von kleinstädtischen Wohnhäusern des Historismus inspiriert. Neben den Einhäusern, bei denen Wohnen und Ökonomie unter einem Dach vereint sind, gibt es in der Region auch Hofanlagen mit separat stehenden Wohnhäusern, wovon dieses ein bemerkenswertes Beispiel darstellt. Es ist ein für die Bau- und Heimatgeschichte bedeutendes Gebäude.
=== Lonsee ===
Das Gasthaus an der Ortsdurchfahrtsstraße besitzt durch seine lange Tradition – bereits 1268 wird hier eine Taverne genannt – vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung. Mit seiner Bauzeit im frühen 16. Jahrhundert ist der Löwen heute neben der Pfarrkirche das älteste Gebäude in Lonsee, zudem eine der ältesten Gastwirtschaften des Ulmer Landes. Bemerkenswert sind auch die jüngeren Bestandteile des Gasthofs vor allem aus der Zeit um 1900, die ihn zu einem besonders anschaulich überlieferten Beispiel regionaler Gasthauskultur machen: Tanzsaal mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts, alte Kegelbahn mit Gastgarten und einem Kellerhaus außerhalb des Ortes.
Das Gasthaus an der Ortsdurchfahrtsstraße besitzt durch seine lange Tradition – bereits 1268 wird hier eine Taverne genannt – vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung. Mit seiner Bauzeit im frühen 16. Jahrhundert ist der Löwen heute neben der Pfarrkirche das älteste Gebäude in Lonsee, zudem eine der ältesten Gastwirtschaften des Ulmer Landes. Bemerkenswert sind auch die jüngeren Bestandteile des Gasthofs vor allem aus der Zeit um 1900, die ihn zu einem besonders anschaulich überlieferten Beispiel regionaler Gasthauskultur machen: Tanzsaal mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts, alte Kegelbahn mit Gastgarten und einem Kellerhaus außerhalb des Ortes.
Das Gasthaus an der Ortsdurchfahrtsstraße besitzt durch seine lange Tradition – bereits 1268 wird hier eine Taverne genannt – vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung. Mit seiner Bauzeit im frühen 16. Jahrhundert ist der Löwen heute neben der Pfarrkirche das älteste Gebäude in Lonsee, zudem eine der ältesten Gastwirtschaften des Ulmer Landes. Bemerkenswert sind auch die jüngeren Bestandteile des Gasthofs vor allem aus der Zeit um 1900, die ihn zu einem besonders anschaulich überlieferten Beispiel regionaler Gasthauskultur machen: Tanzsaal mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts, alte Kegelbahn mit Gastgarten und einem Kellerhaus außerhalb des Ortes.
Das Gasthaus an der Ortsdurchfahrtsstraße besitzt durch seine lange Tradition – bereits 1268 wird hier eine Taverne genannt – vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung. Mit seiner Bauzeit im frühen 16. Jahrhundert ist der Löwen heute neben der Pfarrkirche das älteste Gebäude in Lonsee, zudem eine der ältesten Gastwirtschaften des Ulmer Landes. Bemerkenswert sind auch die jüngeren Bestandteile des Gasthofs vor allem aus der Zeit um 1900, die ihn zu einem besonders anschaulich überlieferten Beispiel regionaler Gasthauskultur machen: Tanzsaal mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts, alte Kegelbahn mit Gastgarten und einem Kellerhaus außerhalb des Ortes.
Das Gasthaus an der Ortsdurchfahrtsstraße besitzt durch seine lange Tradition – bereits 1268 wird hier eine Taverne genannt – vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung. Mit seiner Bauzeit im frühen 16. Jahrhundert ist der Löwen heute neben der Pfarrkirche das älteste Gebäude in Lonsee, zudem eine der ältesten Gastwirtschaften des Ulmer Landes. Bemerkenswert sind auch die jüngeren Bestandteile des Gasthofs vor allem aus der Zeit um 1900, die ihn zu einem besonders anschaulich überlieferten Beispiel regionaler Gasthauskultur machen: Tanzsaal mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts, alte Kegelbahn mit Gastgarten und einem Kellerhaus außerhalb des Ortes.
Lonsee war vom späten Mittelalter bis 1803 einer der zunächst einunddreißig, später nur noch dreizehn Orte mit Sitz eines Ulmer Amtmanns. Zum Amt Lonsee gehörten am Ende der Reichsstadtzeit neben diesem Ort selbst Sinabronn, Halzhausen, Ettlenschieß, Luizhausen, Reutti und Urspring. Das repräsentative, an der Durchfahrtsstraße in direkter Nachbarschaft zur Kirche gelegene Gebäude hat als ehem. Ulmisches Amtshaus damit vor allem herrschaftsgeschichtliche Bedeutung.
Lonsee war vom späten Mittelalter bis 1803 einer der zunächst einunddreißig, später nur noch dreizehn Orte mit Sitz eines Ulmer Amtmanns. Zum Amt Lonsee gehörten am Ende der Reichsstadtzeit neben diesem Ort selbst Sinabronn, Halzhausen, Ettlenschieß, Luizhausen, Reutti und Urspring. Das repräsentative, an der Durchfahrtsstraße in direkter Nachbarschaft zur Kirche gelegene Gebäude hat als ehem. Ulmisches Amtshaus damit vor allem herrschaftsgeschichtliche Bedeutung.
Lonsee war vom späten Mittelalter bis 1803 einer der zunächst einunddreißig, später nur noch dreizehn Orte mit Sitz eines Ulmer Amtmanns. Zum Amt Lonsee gehörten am Ende der Reichsstadtzeit neben diesem Ort selbst Sinabronn, Halzhausen, Ettlenschieß, Luizhausen, Reutti und Urspring. Das repräsentative, an der Durchfahrtsstraße in direkter Nachbarschaft zur Kirche gelegene Gebäude hat als ehem. Ulmisches Amtshaus damit vor allem herrschaftsgeschichtliche Bedeutung.
Das Erinnerungsmal wurde zum Gedenken an die Gefallenen der Kriege 1870/71 und 1914/18 unmittelbar vor der südlichen Kirchenlanghausseite aufgestellt. Bezeichnend für die Gestaltung ist die Kombination von strenger geometrischer Form eines Blocks und realistischer, ausdrucksvoller Darstellung des mächtigen Reichsadlers. Eine nach dem Zweiten Weltkrieg zugefügte Marmorplatte enthält die Namen der zwischen 1939-1945 Gefallenen, eine weitere auf der Vorderseite die Inschrift: "In [url=viewtopic.php?t=5232]Dankbarkeit[/url] gewidmet von der Gemeinde". Das Gefallenendenkmal ist von Bedeutung für die Kunst- und Heimatgeschichte und ein anschauliches Dokument der Erinnerungskultur.
Das Patronat der Marienkirche kam vor 1108 (Ersterwähnung) durch Schenkung an das Kloster Blaubeuren, dem die Kirche 1453 inkorporiert wurde. 1534 ging das Patronat an Ulm, von dort aus erfolgte die Reformation. Auch heute noch sind Reste der romanischen Anlage des 12. Jahrhunderts, wie z.B. der Chorturm, erhalten. Der nach außen hin schlicht gehaltene Kirchenbau verfügt im Inneren über Wandmalereien mit der Darstellung der Leidensgeschichte aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und andere Ausstattungselemente der Umbau- und Veränderungsphasen, die ihn zu einem sprechenden Zeugnis der Bau- und Kunstgeschichte machen. Darüber hinaus ist das Gotteshaus für die Kirchen- und Ortsgeschichte Lonsees ein anschauliches Dokument.
Das Patronat der Marienkirche kam vor 1108 (Ersterwähnung) durch Schenkung an das Kloster Blaubeuren, dem die Kirche 1453 inkorporiert wurde. 1534 ging das Patronat an Ulm, von dort aus erfolgte die Reformation. Auch heute noch sind Reste der romanischen Anlage des 12. Jahrhunderts, wie z.B. der Chorturm, erhalten. Der nach außen hin schlicht gehaltene Kirchenbau verfügt im Inneren über Wandmalereien mit der Darstellung der Leidensgeschichte aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und andere Ausstattungselemente der Umbau- und Veränderungsphasen, die ihn zu einem sprechenden Zeugnis der Bau- und Kunstgeschichte machen. Darüber hinaus ist das Gotteshaus für die Kirchen- und Ortsgeschichte Lonsees ein anschauliches Dokument.
Bis zur Auflösung des Zehntrechts 1849 wurde das Gebäude zur Lagerung des großen Zehnten genutzt. Zehntherr war die Kirchenstiftungsverwaltung Ulm. Der Lonseer Zehntstadel ist ein Zeugnis der damaligen Herrschafts- und Kirchenverhältnisse bzw. des Abgabewesens und damit bau- und heimatgeschichtlich bedeutend.
Beim Pfarrhaus in Lonsee handelt es sich um ein typisches Beispiel der evangelischen Pfarrhausarchitektur im Ulmer Land: Im Obergeschoss liegt die Pfarrwohnung, im Erdgeschoss waren Ökonomie- und Wirtschaftsfunktion untergebracht (von außen ablesbar an den kleinen, unregelmäßig angeordneten Fenstern). Das stattliche Gebäude ist für die Bau- und Heimatgeschichte bedeutend und gibt zudem Aufschluss über die Lebensweise der Pfarrfamilie, die auch zum Lebensunterhalt auch Landwirtschaft betrieb.
Das Kellerhaus wurde als Nebengebäude des nahegelegenen Gasthauses errichtet und diente zur Kühlung von Getränken und zur trockenen Lagerung von Heu und Getreide. Im Obergeschoss mit seiner durch die Hanglage ebenerdigen Toreinfahrt an der nördlichen Traufseite waren zugleich landwirtschaftliche Geräte untergebracht. Es handelt sich beim Kellerhaus um eines der letzten erhaltenen gastwirtschaftlichen Nebengebäude dieser Art im Alb-Donau-Kreis, wodurch es zu einem bedeutenden Zeugnis der Heimatgeschichte wird.
=== Luizhausen ===
Auf den Hof des Meiers – einem herrschaftlichen Gutsverwalter, zunächst wohl der Herren von Helfenstein – geht wahrscheinlich die Entstehung des Dorfes Luizhausen zurück. 1544 war der Hof Leib- und Gnadenlehen der Reichsstadt Ulm; der Luizhauser Meier war damals einer der reichsten Bauern im Ulmer Land. Im 18. Jahrhundert wird das Gebäude als gut eingerichtete Wirtschaft für alle Art von Reisenden an der Strecke Wien-Paris beschrieben; am 15.10.1805 soll hier sogar Napoleon logiert haben. 1812 wird die Poststation hierher verlegt; 1819-46 war sie Fürstlich Thurn und Taxis'sche Lehenspostanstalt. Der traditionsreiche Gasthof ist vor allem ortsgeschichtlich bedeutend.
Die Pfarrkirche liegt im oberen Ortsteil Luizhausens und bildet durch den Turm eine Dominante im Ortsbild. Das heutige Erscheinungsbild der Kirche geht auf den umfänglichen Neubau des späten 18. Jahrhunderts zurück. Bei der durchgreifenden Innenerneuerung 1965 wurden die 24 Emporenbilder von Christoph Nikolaus Kleemann von 1770/80 wieder aufgehängt. Die Kirche St. Michael ist ein bedeutsames Dokument der Kirchen- und Ortsgeschichte.
Laut Sockelinschrift wurde das aufwendige Grabkreuz für den Wirt des renommierten Gasthauses Löwen, Bartholomäus Rau, ausgeführt. Dieses klassizistische schmiedeeiserne Grabkreuz ist von seltener Größe und kunsthandwerklicher Qualität und dadurch sowohl künstlerisch als auch im Hinblick auf die Person des Löwenwirtes heimatgeschichtlich bedeutend.
Das Grabkreuz aus der Zeit des Rokoko ist von seltener Größe und besonderer kunsthandwerklicher Qualität. Es handelt sich sowohl um ein bemerkenswertes Zeugnis des lokalen Schmiedehandwerks als auch um ein Dokument der Erinnerungskultur.
Die Pfarrkirche liegt im oberen Ortsteil Luizhausens und bildet durch den Turm eine Dominante im Ortsbild. Das heutige Erscheinungsbild der Kirche geht auf den umfänglichen Neubau des späten 18. Jahrhunderts zurück. Bei der durchgreifenden Innenerneuerung 1965 wurden die 24 Emporenbilder von Christoph Nikolaus Kleemann von 1770/80 wieder aufgehängt. Die Kirche St. Michael ist ein bedeutsames Dokument der Kirchen- und Ortsgeschichte.
Wie bei Pfarrhäusern im Ulmer Land üblich, liegt im Obergeschoss die Pfarrwohnung, im Erdgeschoss waren Ökonomie- und Wirtschaftsräume untergebracht, wie heute noch an der unregelmäßigen Fensteranordnung in diesem Bereich zu erkennen ist. Das stattliche Pfarrhaus in Luizhausen ist für die Geschichte der Pfarrhausarchitektur im ländlichen Raum und für die Heimatgeschichte bedeutend.
=== Radelstetten ===
Die Hüle diente vor dem Anschluss Radelstettens an die Albwasserversorgung im Jahr 1881 als Wasserreservoir des Ortes. Solche Hülen waren in dieser an Grundwasser armen Gegend der Alb charakteristischer Bestandteil der Dörfer; sie wurden durch Oberflächenwasser gespeist und vor allem als Viehtränke und Löschwasserteich genutzt. Typisch ist die Lage in der Ortsmitte, hier gegenüber der Einmündung der Ulmer Straße in die Ortsdurchfahrtsstraße. Die Radelstetter Hüle, eine der letzten auf der Schwäbischen Alb, ist ein kulturgeschichtlich interessantes Beispiel der Wasserspeicherung vor der modernen Technik der Wasserversorgung.
Die Hüle diente vor dem Anschluss Radelstettens an die Albwasserversorgung im Jahr 1881 als Wasserreservoir des Ortes. Solche Hülen waren in dieser an Grundwasser armen Gegend der Alb charakteristischer Bestandteil der Dörfer; sie wurden durch Oberflächenwasser gespeist und vor allem als Viehtränke und Löschwasserteich genutzt. Typisch ist die Lage in der Ortsmitte, hier gegenüber der Einmündung der Ulmer Straße in die Ortsdurchfahrtsstraße. Die Radelstetter Hüle, eine der letzten auf der Schwäbischen Alb, ist ein kulturgeschichtlich interessantes Beispiel der Wasserspeicherung vor der modernen Technik der Wasserversorgung.
Der reich verzierte, gusseiserne Dorfbrunnen ist an der Ortsdurchfahrtsstraße gegenüber der von Scharenstetten einmündenden "Ulmer Straße" aufgestellt und dient auch als Wegweiser. 1881 wurde Radelstetten an die Albwasserversorgung angeschlossen und damit unabhängig von Hülen mit ihrer problematischen Trinkwasserqualität. Der von der Firma Gebr. Benckiser aus Pforzheim gefertigte Ventilbrunnen zur öffentlichen Trinkwasserentnahme funktioniert in direkter Verbindung mit der Wasserleitung. Die Bedeutung dieses wassertechnischen Fortschritts spiegelt sich in der Wahl einer mit Aufwand gestalteten Brunnensäule wider, deren Formen an historischen Vorbildern – im weitesten Sinne des Klassizismus – orientiert sind. Der Brunnen ist für die Technik- und Heimatgeschichte Radelstettens bedeutend.
=== Urspring ===
Die Stattlichkeit des Gebäudes sowie die Flurbezeichnung der dahinterliegenden Wiesen als "Maierwiesen" legen die Vermutung nahe, dass es sich hier um einen Teil der ehem. Meierhofanlage handelt. Das Gebäude ist für die Bau- und Ortsgeschichte Ursprings von Bedeutung.
Bemerkenswert ist die in dieser Gegend ungewöhnliche, gestelzte Bauweise, das heißt, dass die eigentliche Wohnung im Obergeschoss des Hauses lag, im Erdgeschoss waren Nebenräume und Ställe untergebracht. Sie ist hier wohl auf die Hochwassergefahr durch die in unmittelbarer Nähe des Gebäudes gelegene Lonequelle zurückzuführen. Das Wohnstallhaus gibt Aufschluss über die historische Wohn- und Wirtschaftsweise im ländlichen Raum und ist damit für die Bau- und Ortsgeschichte bedeutend.
Die traditionsreiche Schildwirtschaft wurde nach einem Ortsbrand 1799 errichtet; 1834 wurden klassizistische Veränderungen vorgenommen, aus dieser Zeit stammen auch die Balkone des Obergeschosses. Als stattliches Gasthaus, zentral an der Ortsdurchfahrtsstraße gelegen, hat es ortsgeschichtliche Bedeutung.
Die traditionsreiche Schildwirtschaft wurde nach einem Ortsbrand 1799 errichtet; 1834 wurden klassizistische Veränderungen vorgenommen, aus dieser Zeit stammen auch die Balkone des Obergeschosses. Als stattliches Gasthaus, zentral an der Ortsdurchfahrtsstraße gelegen, hat es ortsgeschichtliche Bedeutung.
Das Gasthaus, das ein Jahr nach dem Ortsbrand von 1798 wieder aufgebaut wurde, ist eine der beiden traditionsreichen und durch die Lage im Ort an einer alten Fernhandelsstraße einst sehr bedeutenden Schildwirtschaften. Im Erdgeschoss befanden sich die Wirtsstuben, der rückwärtige Teil war für die Ökonomie vorgesehen; im Obergeschoss war der für Gasthäuser der Zeit charakteristische Tanzsaal untergebracht. Das Gasthaus ist mit seiner Raumaufteilung und dem zugehörigen Aushängeschild ein sprechendes Zeugnis der Bau- und Ortsgeschichte.
Das Gasthaus, das ein Jahr nach dem Ortsbrand von 1798 wieder aufgebaut wurde, ist eine der beiden traditionsreichen und durch die Lage im Ort an einer alten Fernhandelsstraße einst sehr bedeutenden Schildwirtschaften. Im Erdgeschoss befanden sich die Wirtsstuben, der rückwärtige Teil war für die Ökonomie vorgesehen; im Obergeschoss war der für Gasthäuser der Zeit charakteristische Tanzsaal untergebracht. Das Gasthaus ist mit seiner Raumaufteilung und dem zugehörigen Aushängeschild ein sprechendes Zeugnis der Bau- und Ortsgeschichte.
Die Ortstafel auf dem Bahnsteig des Haltepunkts ist zeitgleich mit dem Stationsgebäude errichtet worden, das inzwischen abgebrochen ist. Es handelt sich um ein seltenes und frühes Exemplar aus Beton und ist daher nicht nur aus ortsgeschichtlichen, sondern auch aus technikgeschichtlichen Gründen von Bedeutung.
Für das an der Fernhandelsstraße vor und nach einer Steigung gelegene Urspring spielten die Schmieden eine wichtige Rolle, da hier neben den Vorspannpferden auch die Tiere der Durchreisenden versorgt werden mussten. Eine außergewöhnlich lange Tradition besitzt diese an der Ortsdurchfahrt gelegene Schmiede; ein Vorgängerbau an dieser Stelle wurde bereits 1290 erwähnt. Werkstatt und Stallungen lagen im Erdgeschoss, die Wohnung des Schmieds im Obergeschoss. Das Gebäude ist ein gut überliefertes Handwerkerhaus mit lokalgeschichtlicher Bedeutung.
Die Kirche hat Bedeutung als Zeugnis des neugotischen evangelischen Kirchenbaus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit der Planung durch den Ulmer Münsterbaumeister zeigt sich die Bedeutung der Fortführung der Arbeiten am Ulmer Münster, die großen Einfluss auf die Stilentwicklung des Historismus in der Region hatte.
Die Kirche hat Bedeutung als Zeugnis des neugotischen evangelischen Kirchenbaus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit der Planung durch den Ulmer Münsterbaumeister zeigt sich die Bedeutung der Fortführung der Arbeiten am Ulmer Münster, die großen Einfluss auf die Stilentwicklung des Historismus in der Region hatte.
Die Kirche hat Bedeutung als Zeugnis des neugotischen evangelischen Kirchenbaus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit der Planung durch den Ulmer Münsterbaumeister zeigt sich die Bedeutung der Fortführung der Arbeiten am Ulmer Münster, die großen Einfluss auf die Stilentwicklung des Historismus in der Region hatte.
Die Kirche hat Bedeutung als Zeugnis des neugotischen evangelischen Kirchenbaus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit der Planung durch den Ulmer Münsterbaumeister zeigt sich die Bedeutung der Fortführung der Arbeiten am Ulmer Münster, die großen Einfluss auf die Stilentwicklung des Historismus in der Region hatte.
Unmittelbar nach Einführung der Reformation wurde in Urspring durch die Reichsstadt Ulm im Jahre 1534 vom Pfarrkirchenbaupflegamt ein neues Pfarrhaus errichtet. Es handelt sich um eines der frühesten evangelischen Pfarrhäuser nicht nur im Ulmer Land, sondern auch im Gebiet des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Charakteristisch ist die Raumaufteilung mit der Pfarrwohnung im Obergeschoss und ehemaligen Ökonomie- sowie Wirtschaftsräumen im Erdgeschoss. Das Pfarrhaus, das Wohnen und Wirtschaften der Pfarrfamilie dokumentiert, ist für die Entwicklung des Bautypus evangelisches Pfarrhaus wie auch für die Bau- und Ortsgeschichte von Bedeutung.
Unmittelbar nach Einführung der Reformation wurde in Urspring durch die Reichsstadt Ulm im Jahre 1534 vom Pfarrkirchenbaupflegamt ein neues Pfarrhaus errichtet. Es handelt sich um eines der frühesten evangelischen Pfarrhäuser nicht nur im Ulmer Land, sondern auch im Gebiet des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Charakteristisch ist die Raumaufteilung mit der Pfarrwohnung im Obergeschoss und ehemaligen Ökonomie- sowie Wirtschaftsräumen im Erdgeschoss. Das Pfarrhaus, das Wohnen und Wirtschaften der Pfarrfamilie dokumentiert, ist für die Entwicklung des Bautypus evangelisches Pfarrhaus wie auch für die Bau- und Ortsgeschichte von Bedeutung.
Unmittelbar nach Einführung der Reformation wurde in Urspring durch die Reichsstadt Ulm im Jahre 1534 vom Pfarrkirchenbaupflegamt ein neues Pfarrhaus errichtet. Es handelt sich um eines der frühesten evangelischen Pfarrhäuser nicht nur im Ulmer Land, sondern auch im Gebiet des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Charakteristisch ist die Raumaufteilung mit der Pfarrwohnung im Obergeschoss und ehemaligen Ökonomie- sowie Wirtschaftsräumen im Erdgeschoss. Das Pfarrhaus, das Wohnen und Wirtschaften der Pfarrfamilie dokumentiert, ist für die Entwicklung des Bautypus evangelisches Pfarrhaus wie auch für die Bau- und Ortsgeschichte von Bedeutung.
Der untere Teil des Gebäudes wurde 1792 von der Gemeinde Urspring und der Heiligenpflege Reutti als Feuerwehrgerätehaus, der obere Teil 1795 vom Schuhmacher und Beiwohner Matthes Mayer als Wohnung errichtet. Bemerkenswert ist hierbei, dass ein Beiwohner, der zur untersten sozialen Schicht des Dorfes zählte und im Unterschied zum Bauern oder Seldner kein Gemeinderecht besaß, seine Wohnung auf einem gemeindeeigenen Gebäude errichten durfte. Das unterschiedliche Stockwerkseigentum erklärt auch die gestelzte Bauweise des Hauses. Das kombinierte Feuerwehrgeräte- und Beiwohnerhauses ist ein im Hinblick auf die Geschichte ländlicher Unterschichten bemerkenswertes Objekt und für die Bau- und Ortsgeschichte von Bedeutung.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Lonsee|!
Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Lonsee [/h4]
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