Liste der Kulturdenkmale in BerghülenArtikelentwürfe

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 Liste der Kulturdenkmale in Berghülen

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In der '''Liste der Kulturdenkmale in Berghülen''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Berghülen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.

== Legende ==

== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==

=== Berghülen ===


Das unmittelbar neben der Kirche stehende Rathaus ist mit seiner herrschaftliche Architektur zitierenden Fensterordnung und der betonten Mittelachse als öffentliches repräsentatives Gebäude gekennzeichnet und damit ein Dokument für die Rathausarchitektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Bau wurde in typischer Weise multifunktional genutzt. Die großen Fenster im Erdgeschoss sind wahrscheinlich Reste der beiden Torausfahrten der Feuerwehr, die hier bis 1974 untergebracht war.



Im Inneren des im Ortszentrum von Berghülen stehenden kleinen Baus befanden sich nebeneinander drei räumlich voneinander getrennte Backräume, wobei im nördlichen der alte Backofen noch funktionstüchtig erhalten ist. Das gut überlieferte Gemeindebackhaus ist ein typischer Vertreter jener kleiner öffentlicher Funktionsbauten, die nach einer 1835 ergangenen Verordnung von König Wilhelm I. zum Zweck der Holzersparnis und der Verringerung der Feuersgefahr durch private Öfen in jeder Gemeinde errichtet werden mussten. Sie sind wichtige Zeugnisse der dörflichen Arbeits- und Lebenswelt des 19. Jahrhunderts.



Die Laurentiuskirche gehörte ursprünglich als Filial zu Seißen und wurde 1456 mit Billigung Graf Ludwigs von Württemberg zur Pfarrei erhoben. Die 1504 neu errichtete Kirche bewahrt in ihrem Inneren zwei spätgotische Fresken - die Passion und die hl. Sippe - aus dieser Zeit. Zusammen mit dem benachbarten Rathaus prägt die inmitten des ummauerten und leicht erhöhten Friedhofes im Ortszentrum stehende Lauretiuskirche das Ortsbild in entscheidendem Maße und ist wichtiges Zeugnis der Orts- und Kirchengeschichte.



Die Laurentiuskirche gehörte ursprünglich als Filial zu Seißen und wurde 1456 mit Billigung Graf Ludwigs von Württemberg zur Pfarrei erhoben. Die 1504 neu errichtete Kirche bewahrt in ihrem Inneren zwei spätgotische Fresken - die Passion und die hl. Sippe - aus dieser Zeit. Zusammen mit dem benachbarten Rathaus prägt die inmitten des ummauerten und leicht erhöhten Friedhofes im Ortszentrum stehende Lauretiuskirche das Ortsbild in entscheidendem Maße und ist wichtiges Zeugnis der Orts- und Kirchengeschichte.



Die Laurentiuskirche gehörte ursprünglich als Filial zu Seißen und wurde 1456 mit Billigung Graf Ludwigs von Württemberg zur Pfarrei erhoben. Die 1504 neu errichtete Kirche bewahrt in ihrem Inneren zwei spätgotische Fresken - die Passion und die hl. Sippe - aus dieser Zeit. Zusammen mit dem benachbarten Rathaus prägt die inmitten des ummauerten und leicht erhöhten Friedhofes im Ortszentrum stehende Lauretiuskirche das Ortsbild in entscheidendem Maße und ist wichtiges Zeugnis der Orts- und Kirchengeschichte.



Bei dem stattlichen, unweit der Pfarrkirche stehenden Anwesen handelt es sich um das ehemalige Ev. Pfarrhaus. Der Bau ist damit nicht nur wichtiges Zeugnis des Berghülener Hausbestandes des 18. Jahrhunderts, sondern auch von orts- und kirchengeschichtlicher Bedeutung.



Das Ausgedinghaus in Berghülen ist ein anschauliches Zeugnis für die sozialen Strukturen innerhalb eines landwirtschaftlichen Familienunternehmens, wie sie jahrhundertelang üblich waren. In dieser Region der Schwäbischen Alb war es gängiger Brauch, dass das Altbauernpaar nach der Hofübergabe in ein kleines, separates Altenteilerwohnhaus (Pfründner- oder Ausgedinghaus) auf dem Hofgelände übersiedelte. Solange sie noch konnten, halfen die Alten nicht nur bei der Landwirtschaft, sondern auch beim Nebenerwerb mit. Daher besitzt das Ausgedinghaus wie die meisten historischen Wohnhäuser der Alb eine Weberdonk, einen flach gedeckten, halb unterirdischen Keller, in dem der Altbauer noch das eine odere andere Tuch für den Laichinger oder Blaubeurer Markt produzierte.



Der kleine den Hll. Christopherus und Margarethe geweihte Kirchenbau ist als ältestes Gebäude von Treffensbuch zentrales bauliches Dokument der Orts- und Kirchengeschichte. Sie ist wohl das einzige Gebäude, dass die ansonsten vollständige Zerstörung des Ortes im Dreißigjährigen Krieg überstanden hat.



Der am Ende des Hänglestales, an der Stelle, wo die Gemarkungen Bermaringen, Machtolsheim und Treffensbuch aneinanderstoßen, aufgestellte Grenzstein wird wegen seiner sorgfältigen Wappendarstellung auch "Hübscher Stein" genannt. Er markiert einen wichtigen Abschnitt regionaler Rechtsgeschichte, die Grenze der damals hier zusammenstoßenden Territorien Ulm, Württemberg und Helfenstein. Da Württemberg hier erst 1447 Besitz erlangte und die Herren von Helfenstein ihre hiesigen Besitzungen im Laufe des 15. Jahrhunderts verloren, stammt der Stein wohl aus der Mitte des 15.Jahrhunderts. Er stellt nicht nur eine der stattlichsten, sondern auch eine der ältesten erhaltenen Grenzmarken dieser Region dar.

=== Bühlenhausen ===


Die auf einer Anhöhe gegen den nördlichen Ortsausgang stehende evangelische Filialkirche bewahrt in ihrem Inneren wenige Jahre nach der Erbauung entstandene Wandmalereien an Chorbogen und Chor, die die klugen und die törichten Jungfrauen zeigen. Die einst dem Hl. Veit geweihte Kirche ist zentrales bauliches Dokument der Orts- und Kirchengeschichte und prägt mit ihrem auffälligen Dachreiter das Ortsbild in entscheidendem Maße.



Die auf einer Anhöhe gegen den nördlichen Ortsausgang stehende evangelische Filialkirche bewahrt in ihrem Inneren wenige Jahre nach der Erbauung entstandene Wandmalereien an Chorbogen und Chor, die die klugen und die törichten Jungfrauen zeigen. Die einst dem Hl. Veit geweihte Kirche ist zentrales bauliches Dokument der Orts- und Kirchengeschichte und prägt mit ihrem auffälligen Dachreiter das Ortsbild in entscheidendem Maße.



Die auf einer Anhöhe gegen den nördlichen Ortsausgang stehende evangelische Filialkirche bewahrt in ihrem Inneren wenige Jahre nach der Erbauung entstandene Wandmalereien an Chorbogen und Chor, die die klugen und die törichten Jungfrauen zeigen. Die einst dem Hl. Veit geweihte Kirche ist zentrales bauliches Dokument der Orts- und Kirchengeschichte und prägt mit ihrem auffälligen Dachreiter das Ortsbild in entscheidendem Maße.

== Siehe auch ==




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