Liste der Kulturdenkmale in ÖpfingenArtikelentwürfe

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 Liste der Kulturdenkmale in Öpfingen

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In der '''Liste der Kulturdenkmale in Öpfingen''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Öpfingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.

== Legende ==

== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==

=== Öpfingen ===


Die Anlage ist ein Zeugnis der Erinnerungskultur und ein orts- wie baugeschichtliches Dokument: Der Friedhof wurde bereits 1855 verlegt; Mitte des 19. Jahrhunderts weit außerhalb des Ortes angelegt, ist der Friedhof heute von Neubaugebieten umschlossen. Die trotz Wiederaufbau anschaulich überlieferte Kapelle stiftete der damalige Pfarrer Anton von Kaplan, der aus Böhmen stammte und dessen Familie nicht unvermögend war. Vorbild für den Neubau war angeblich eine Prager Friedhofskapelle. So erklärt sich auch die für den schwäbischen Raum eher ungewöhnliche Form. Über dem Eingang stehen die mahnenden Worte: „Gedenk o Mensch, dass der Tod nicht zögert!"



Die Anlage ist ein Zeugnis der Erinnerungskultur und ein orts- wie baugeschichtliches Dokument: Der Friedhof wurde bereits 1855 verlegt; Mitte des 19. Jahrhunderts weit außerhalb des Ortes angelegt, ist der Friedhof heute von Neubaugebieten umschlossen. Die trotz Wiederaufbau anschaulich überlieferte Kapelle stiftete der damalige Pfarrer Anton von Kaplan, der aus Böhmen stammte und dessen Familie nicht unvermögend war. Vorbild für den Neubau war angeblich eine Prager Friedhofskapelle. So erklärt sich auch die für den schwäbischen Raum eher ungewöhnliche Form. Über dem Eingang stehen die mahnenden Worte: „Gedenk o Mensch, dass der Tod nicht zögert!"



Die auf einem steilen Hügel hoch über der Donau liegende Pfarrkirche geht auf einen bereits 1275 genannten Vorgänger zurück. Der für die Orts- und Kirchengeschichte wichtige Bau belegt mit seinen aus der Spätgotik und dem Barock stammenden Elementen die lange Tradition des Kirchenstandortes und ist gleichzeitig architekturgeschichtliches Zeugnis. Seine künstlerisch hochwertige Ausstattung dokumentiert verschiedenste Gattungen des Kirchenschmucks - u. a. Fresken, Stuckierungen, Bildwerke - und sich über die Jahrhunderte wandelnde Stilbilder. Die Grablege derer von Freyberg weist den Bau zudem als aufs engste mit der lokalen Herrschaftsgeschichte verbunden aus.



Die auf einem steilen Hügel hoch über der Donau liegende Pfarrkirche geht auf einen bereits 1275 genannten Vorgänger zurück. Der für die Orts- und Kirchengeschichte wichtige Bau belegt mit seinen aus der Spätgotik und dem Barock stammenden Elementen die lange Tradition des Kirchenstandortes und ist gleichzeitig architekturgeschichtliches Zeugnis. Seine künstlerisch hochwertige Ausstattung dokumentiert verschiedenste Gattungen des Kirchenschmucks - u. a. Fresken, Stuckierungen, Bildwerke - und sich über die Jahrhunderte wandelnde Stilbilder. Die Grablege derer von Freyberg weist den Bau zudem als aufs engste mit der lokalen Herrschaftsgeschichte verbunden aus.



Die auf einem steilen Hügel hoch über der Donau liegende Pfarrkirche geht auf einen bereits 1275 genannten Vorgänger zurück. Der für die Orts- und Kirchengeschichte wichtige Bau belegt mit seinen aus der Spätgotik und dem Barock stammenden Elementen die lange Tradition des Kirchenstandortes und ist gleichzeitig architekturgeschichtliches Zeugnis. Seine künstlerisch hochwertige Ausstattung dokumentiert verschiedenste Gattungen des Kirchenschmucks - u. a. Fresken, Stuckierungen, Bildwerke - und sich über die Jahrhunderte wandelnde Stilbilder. Die Grablege derer von Freyberg weist den Bau zudem als aufs engste mit der lokalen Herrschaftsgeschichte verbunden aus.



Die Ölbergnische befindet sich auf der Kirchhofmauer oberhalb der sich zur Donau hinabneigenden Hangseite. Sie ist ein anschauliches Dokument der Frömmigkeit und ein Zeugnis der Schnitzkunst im ausgehenden 19. Jahrhundert: Modellierung und Ausformung der Plastiken mit ihren glatten, straffen Gesichtszügen und der teilweise manieristisch verspielten Faltengebung, vor allem beim Engel, verweisen auf den Einfluss der Nazarenerschule.



Der Standort in unmittelbarer Nähe zu Pfarrhof und Kirche kennzeichnet das Gebäude als ehemalige Pfarrscheuer der bereits 1275 belegten St. Martins-Pfarrei, die durch Schenkungen der jeweiligen Ortsherrschaft reichlich ausgestattet war. Das Gebäude ist daher orts- und kirchengeschichtlich relevant und besitzt als eines der wenigen erhaltenen Scheunengebäude der Region aus der Mitte des 19. Jahrhunderts auch eine baugeschichtliche Bedeutung.



Das historisierende Flurkreuz an der Landstraße von Ehingen nach Ulm - wie die Inschrift berichtet, eine private Stiftung - ist ein anschauliches Zeugnis der Frömmigkeit in dieser überwiegend katholischen Gegend. Der Corpus im sog. Viernageltypus (mit parallel stehenden Beinen) und strenger axialer Ausrichtung verweist auf die Tradition der im süddeutschen Raum unternommenen Herrgottswallfahrten und deren Gnadenbilder.



Das Schlossgebäude wurde 1632 nach der Zerstörung der beiden alten Freybergschen Schlösser auf einem Hügel am nördlichen Donauufer erbaut. Nach einer Vereinigung der Besitzungen der beiden Feyberger Linien ging es im 19. Jahrhundert an die von Thurn und Taxis über und wurde später als Rentamt genutzt. Neben seiner herrschafts- und ortsgeschichtlichen Bedeutung macht auch die (bau-)künstlerische Qualität das Gebäude aus: Nennenswert sind die hevorragenden, illusionistischen Stukkaturen einer im nördlichen Oberschwaben tätigen Werkstatt mit hohem Niveau und der die barocke Zimmermannskunst veranschaulichende Dachstuhl.




Das repräsentative Barockschloss mit den gemalten Fenstergiebeln und -einfassungen ist ein bau- und kunstgeschichtliches Dokument. Gleichzeitig zeugt es von der Orts- und der lokalen Herrschaftsgeschichte Öpfingens: Es wurde nach der Zerstörung durch kaiserliche Truppen im Dreißigjährigen Krieg 1632 wieder aufgebaut. 1803 ging es von den Freyberg an das Haus Thurn und Taxis über.




Die künstlerisch qualitätvolle barocke Hausmadonna, charakteristisches Zeugnis einer von der Gegenreformation geprägten Region, veranschaulicht traditionelle süddeutsche Frömmigkeitsformen.

== Siehe auch ==




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