[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Liste der Kulturdenkmale in Hüttisheim - Deutsches Wikipedia-Forum
In der '''Liste der Kulturdenkmale in Hüttisheim''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Hüttisheim im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Hüttisheim ===
Die Wegkapelle steht an der Straße, die zu der an der Schmiechen gelegenen, ursprünglich dem Deutschen Orden zugehörigen Mühle führt. Sie wurde wohl aufgrund einer Stiftung im 18. Jahrhundert errichtet. Die kleine Kapelle ist ein ansprechendes Zeugnis für die Hof- und Flurkapellen der Gebiete, die ehemals unter klösterlicher Hoheit standen.
Die kleine bildstockähnliche Kapelle wurde wohl um 1900 aus privater Stiftung auf einem Hofgrundstück errichtet. Sie umfasst die Bildnische und den ihr vorgelagerten, von gemauerten Wangen gefassten Vorraum; die Front der Kapelle ist charakterisiert durch die kleinen, sich nach unten verjüngenden Säulen, die das profilierte Giebelgesims tragen. Der Vorraum ist gegen die Bildnische hin um eine Stufe erhöht, was zu einer altarähnlichen Präsentation der Bildwand führt. Die kleine Kapelle belegt die durch die Frömmigkeit dieses überwiegend katholischen Gebietes getragene Tradition der privaten Stiftung kleiner Sakralbauten und Flurdenkmale auch zu Beginn dieses Jahrhunderts und stellt ein Beispiel für die Formenvielfalt dieser Art von Objekten dar.
Das große Holzkreuz wurde um 1900 aus privater Stiftung an der Hauptdurchgangsstraße des Ortes auf dem Grund einer Hofstelle errichtet. Die qualitätvoll gearbeitet Christusfigur ist im Typus des Dreinagelkruzifixus geschaffen, der sich deutlich an barocken Stilmerkmalen orientiert. Das Holzkreuz ist ein Beispiel für die Formenvielfalt der kleinen sakralen Denkmale, die hier in der überwiegend katholischen Gegend die Kulturlandschaft prägen.
Die Kapelle zum hl. Antonius von Padua wurde 1702 aufgrund einer Stiftung des ehemaligen Pfarrers Pater Fortunatus Zimmermann aus Wiblingen errichtet; für die Pläne war vermutlich Christian Wiedemann verantwortlich, einer der bedeutendsten Baumeister der Entstehungszeit im Gebiet zwischen Ulm und dem Bodensee. Der erst 1718 vollendete Bau verfügt über eine reiche Fassadengliederung mit Pilastern, Gesimsen und Voluten; im Innern sind ein Hochaltar aus Stuckmarmor von 1748 und Apostelfiguren Petrus und Paulus überliefert, die wohl aus der Zeit um 1510 stammen und dem Umkreis der Weckmann-Werkstatt zugeschrieben werden. Das Sakralgebäude ist somit ein wichtiger Beleg der Ortshistorie, der zudem von großer Bedeutung für die Kirchen- und Kunstgeschichte ist.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Die Dorfkirche liegt in der Ortsmitte des Weilers Hüttisheim. Der schlichte barocke Kirchenbau mit Ecklisenen und Fensterfaschen wird bekrönt durch einen kleinen oktogonalen Dachreiter mit Zwiebelhaube. Eine vertikale Dominante im Siedlungsbild, ist das kleine Sakralgebäude zudem ein Dokument der Kirchengeschichte.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Hüttisheim|!
Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Hüttisheim
[h4] In der '''Liste der Kulturdenkmale in Hüttisheim''' sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Hüttisheim im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.
== Legende ==
== Kulturdenkmale nach Ortsteilen ==
=== Hüttisheim ===
Die Wegkapelle steht an der Straße, die zu der an der Schmiechen gelegenen, ursprünglich dem Deutschen Orden zugehörigen Mühle führt. Sie wurde wohl aufgrund einer Stiftung im 18. Jahrhundert errichtet. Die kleine Kapelle ist ein ansprechendes Zeugnis für die Hof- und Flurkapellen der Gebiete, die ehemals unter klösterlicher Hoheit standen.
Die kleine bildstockähnliche Kapelle wurde wohl um 1900 aus privater Stiftung auf einem Hofgrundstück errichtet. Sie umfasst die Bildnische und den ihr vorgelagerten, von gemauerten Wangen gefassten Vorraum; die Front der Kapelle ist charakterisiert durch die kleinen, sich nach unten verjüngenden Säulen, die das profilierte Giebelgesims tragen. Der Vorraum ist gegen die Bildnische hin um eine Stufe erhöht, was zu einer altarähnlichen Präsentation der Bildwand führt. Die kleine Kapelle belegt die durch die Frömmigkeit dieses überwiegend katholischen Gebietes getragene Tradition der privaten Stiftung kleiner Sakralbauten und Flurdenkmale auch zu Beginn dieses Jahrhunderts und stellt ein [url=viewtopic.php?t=6746]Beispiel[/url] für die Formenvielfalt dieser Art von Objekten dar.
Das große Holzkreuz wurde um 1900 aus privater Stiftung an der Hauptdurchgangsstraße des Ortes auf dem Grund einer Hofstelle errichtet. Die qualitätvoll gearbeitet Christusfigur ist im Typus des Dreinagelkruzifixus geschaffen, der sich deutlich an barocken Stilmerkmalen orientiert. Das Holzkreuz ist ein [url=viewtopic.php?t=6746]Beispiel[/url] für die Formenvielfalt der kleinen sakralen Denkmale, die hier in der überwiegend katholischen Gegend die Kulturlandschaft prägen.
Die Kapelle zum hl. Antonius von Padua wurde 1702 aufgrund einer Stiftung des ehemaligen Pfarrers Pater Fortunatus Zimmermann aus Wiblingen errichtet; für die Pläne war vermutlich Christian Wiedemann verantwortlich, einer der bedeutendsten Baumeister der Entstehungszeit im Gebiet zwischen Ulm und dem Bodensee. Der erst 1718 vollendete Bau verfügt über eine reiche Fassadengliederung mit Pilastern, Gesimsen und Voluten; im Innern sind ein Hochaltar aus Stuckmarmor von 1748 und Apostelfiguren Petrus und Paulus überliefert, die wohl aus der Zeit um 1510 stammen und dem Umkreis der Weckmann-Werkstatt zugeschrieben werden. Das Sakralgebäude ist somit ein wichtiger Beleg der Ortshistorie, der zudem von großer Bedeutung für die Kirchen- und Kunstgeschichte ist.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Hoch über dem Ort auf einem zwischen zwei Tälern hervorspringenden Hügel gelegen, steht das imposante Sakralgebäude an Stelle der 1913 abgebrochenen Kirche, deren spätgotischen Turm und Chor es integriert. Die stattliche neue Kirche zeigt Anklänge an die in Oberschwaben einst tätige Vorarlberger Schule und nimmt in ihrer Fassadengestaltung Elemente verschiedener Epochen auf; die Innenausstattung wurde in modernisiertem Barock einheitlich gefertigt. Die großzügige Anlage der Dorfkirche wird ergänzt durch den terrassenartig angelegten Friedhof an der Südseite der Kirche, der die Einbindung der Anlage in die Landschaft abrundet und verdeutlicht, wie bei dem Kirchenneubau auch die Außenanlage als besonderes gestalterisches Element eingesetzt wurde. Die Pfarrkirche stellt mit dieser noch ungestört erhaltenen Anlage von Friedhof, Kirchhof und Kirchenbau ein besonderes Dokument des Sakralbaus der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
Die Dorfkirche liegt in der Ortsmitte des Weilers Hüttisheim. Der schlichte barocke Kirchenbau mit Ecklisenen und Fensterfaschen wird bekrönt durch einen kleinen oktogonalen Dachreiter mit Zwiebelhaube. Eine vertikale Dominante im Siedlungsbild, ist das kleine Sakralgebäude zudem ein Dokument der Kirchengeschichte.
== Siehe auch ==
Kategorie:Kulturdenkmal in Hüttisheim|! Kategorie:Liste (Kulturdenkmale im Alb-Donau-Kreis)|Hüttisheim [/h4]
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