'''Eberswalde''' war ein Ort im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Gerdauen. Seine Ortsstelle gehört heute zum Munizipalkreis Rajon Prawdinsk (Stadtkreis ''Friedland (Ostpreußen)'') in der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') in der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Eberswaldes liegt östlich des Masurischer Kanal|Masurischen Kanals (
== Geschichte ==
Der Gutshof|Gutsort ''Eberswalde'' mit seinem Park wurde 1860 gegründet.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=51246 Eberswalde]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Als Gutsbezirk wurde er 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Metschnikowo (Kaliningrad)|Mauenwalde (russisch ''Metschnikowo'') im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Gerdauen aufgenommen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/gerd/schneide.htm Amtsbezirk Mauenwalde/Schneiderin]'' 85 Einwohner zählte Eberswalde im Jahre 1910.Uli Schubert: ''[https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1 ... rdauen.htm Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen]''
Am 30. September 1928 verlor der Gutsbezirk Eberswalde seine Eigenständigkeit, als er mit dem Gutsbezirk Mauenwalde in die Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Berjosowka (Kaliningrad, Prawdinsk)|Schneiderin (russisch ''Berjosowka'') eingegliedert wurde. Am 1. April 1938 wurden die Gemarkungen Eberswalde und Schneiderin der Gemeinde Schneiderin in die Gemeinde Kljutschi (Kaliningrad)|Mauenfelde (russisch ''Kljutschi'') umgegliedert.
Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte nördliche Ostpreußen an die Sowjetunion fiel, verlor sich die Spur Eberswaldes. Es ist nicht bekannt, ob der Ort einen russischen Namen erhielt, auch gibt es keine Kenntnis über eine Zugehörigkeit zu einem Dorfsowjet. So dürfte der Ort nicht mehr besiedelt oder bereits früh verlassen worden sein. Er gilt heute als untergegangen. Seine Ortsstelle gehört jetzt zum Rajon Prawdinsk (Stadtkreis ''Friedland (Ostpreußen)'') in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Religion ==
Bis 1945 war Eberswalde in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen Kirche Perewalowo (Kaliningrad)|Muldszen (1936 bis 1938 ''Muldschen'', 1938 bis 1945 ''Mulden'', russisch ''Perewalowo'') im Kirchenkreis Schelesnodoroschny (Kaliningrad)|Gerdauen (''Schelesnodoroschny'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 458
== Verkehr ==
Die kaum noch wahrnehmbare Ortsstelle Eberswaldes ist über Landwege von Iljuschino (Kaliningrad, Prawdinsk)|Melchersdorf (russisch ''Iljuschino'') oder auch Berjosowka (Kaliningrad, Prawdinsk)|Schneiderin (''Berjosowka'') aus zu erreichen.
'''Eberswalde''' war ein Ort im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Gerdauen. Seine Ortsstelle gehört heute zum Munizipalkreis Rajon Prawdinsk (Stadtkreis ''Friedland (Ostpreußen)'') in der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') in der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Geographische Lage == Die Ortsstelle Eberswaldes liegt östlich des Masurischer Kanal|Masurischen Kanals ( == Geschichte == Der Gutshof|Gutsort ''Eberswalde'' mit seinem Park wurde 1860 gegründet.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=51246 Eberswalde]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Als Gutsbezirk wurde er 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Metschnikowo (Kaliningrad)|Mauenwalde (russisch ''Metschnikowo'') im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Gerdauen aufgenommen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/gerd/schneide.htm Amtsbezirk Mauenwalde/Schneiderin]'' 85 Einwohner zählte Eberswalde im Jahre 1910.Uli Schubert: ''[https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/gerdauen.htm Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen]''
Am 30. September 1928 verlor der Gutsbezirk Eberswalde seine Eigenständigkeit, als er mit dem Gutsbezirk Mauenwalde in die Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Berjosowka (Kaliningrad, Prawdinsk)|Schneiderin (russisch ''Berjosowka'') eingegliedert wurde. Am 1. April 1938 wurden die Gemarkungen Eberswalde und Schneiderin der Gemeinde Schneiderin in die Gemeinde Kljutschi (Kaliningrad)|Mauenfelde (russisch ''Kljutschi'') umgegliedert.
Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte nördliche Ostpreußen an die Sowjetunion fiel, verlor sich die Spur Eberswaldes. Es ist nicht bekannt, ob der Ort einen russischen Namen erhielt, auch gibt es keine Kenntnis über eine Zugehörigkeit zu einem Dorfsowjet. So dürfte der Ort nicht mehr besiedelt oder bereits früh [url=viewtopic.php?t=2080]verlassen[/url] worden sein. Er gilt heute als untergegangen. Seine Ortsstelle gehört jetzt zum Rajon Prawdinsk (Stadtkreis ''Friedland (Ostpreußen)'') in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Religion == Bis 1945 war Eberswalde in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen Kirche Perewalowo (Kaliningrad)|Muldszen (1936 bis 1938 ''Muldschen'', 1938 bis 1945 ''Mulden'', russisch ''Perewalowo'') im Kirchenkreis Schelesnodoroschny (Kaliningrad)|Gerdauen (''Schelesnodoroschny'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 458
== Verkehr == Die kaum noch wahrnehmbare Ortsstelle Eberswaldes ist über Landwege von Iljuschino (Kaliningrad, Prawdinsk)|Melchersdorf (russisch ''Iljuschino'') oder auch Berjosowka (Kaliningrad, Prawdinsk)|Schneiderin (''Berjosowka'') aus zu erreichen.
'''Houji''' ( |url =
|script-title=zh:Bezirkscode und Stadt-Land-Aufteilungscode für Statistiken im Jahr 2023: Kreis Wuyang
|Herausgeber = Nationales Statistikamt der Volksrepublik China
|Sprache =...
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