'''Ludwigsthal'''kein russischer Name bekannt war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Laduschkin (Stadt ''Ludwigsort'') in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen'').
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Ludwigsthal liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 17 Kilometer nordöstlich der früheren Kreisstadt Mamonowo|Heiligenbeil (
== Geschichte ==
Über die Entstehung und Geschichte von ''Ludwigsthal'' ist wenig bekannt. Als kleiner Hof war er zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Teil des Nachbarorts Sowchosnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Rippen (russisch ''Sowchosnoje'').Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=56560 Ludwigsthal]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Rippen war bis 1929 Amtsdorf des gleichnamigen Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirks im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Heiligenbeil, danach zugehörig zum Amtsbezirk Laduschkin|Ludwigsort (russisch ''Laduschkin'').Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/hlgb/ludwigso.htm Amtsbezirk Rippen/Ludwigsort]'' Vor 1945 zählte Rippen (seit 1929 „Landgemeinde“) vier Vorwerk (Gutshof)|Vorwerke: neben Ludwigsthal noch Bolschedoroschnoje|Julienhof (russisch ''Bolschedoroschnoje''), Jasnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Packerau (''Jasnoje'') und Wedderau.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/20603022 Rippen]''
Im Zusammenhang der Abtretung des gesamten nördlichen Ostpreußen 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion, veränderte sich die Zugehörigkeit des Ortes Ludwigsthal: von der Gemeinde Rippen nun zu der Stadt Laduschkin ''(Ludwigsort)'', deren Vorstadt (russisch ''prigorod'') es wurde. Ein russischer Nama allerdings ist nicht bekannt, so dass der Ort in der Stadt Laduschkin aufgegangen und damit offiziell untergegangen zu sein scheint. Nach wechselvollen Zugehörigkeiten gehört die Stadt Laduschkin jetzt zu dem nach ihr benannten Stadtkreis Laduschkin in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Religion ==
Ludwigsthal war bis 1945 in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen Kirche Nowo-Moskowskoje|Pörschken (russisch ''Nowo-Moskowskoje'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingegliedert.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 460
== Verkehr ==
Die Ortsstelle von Ludwigsthal befindet sich heute im Südwesten von Laduschkin an der Ausfallstraße A194 (Russland)|27A-020 (ehemalige russische A 194, frühere deutsche Reichsstraße 1) in Richtung Mamonowo ''(Heiligenbeil)''. Die nächste Bahnstation ist Laduschkin an der Bahnstrecke Kaliningrad–Mamonowo (
Kategorie:Ort in Ostpreußen
Kategorie:Ort im Stadtkreis Laduschkin
Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad
'''Ludwigsthal'''kein russischer Name bekannt war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Laduschkin (Stadt ''Ludwigsort'') in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen'').
== Geographische Lage == Die Ortsstelle Ludwigsthal liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 17 Kilometer nordöstlich der früheren Kreisstadt Mamonowo|Heiligenbeil ( == Geschichte == Über die Entstehung und Geschichte von ''Ludwigsthal'' ist wenig bekannt. Als kleiner Hof war er zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Teil des Nachbarorts Sowchosnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Rippen (russisch ''Sowchosnoje'').Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=56560 Ludwigsthal]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Rippen war bis 1929 Amtsdorf des gleichnamigen Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirks im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Heiligenbeil, danach zugehörig zum Amtsbezirk Laduschkin|Ludwigsort (russisch ''Laduschkin'').Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/hlgb/ludwigso.htm Amtsbezirk Rippen/Ludwigsort]'' Vor 1945 zählte Rippen (seit 1929 „Landgemeinde“) vier Vorwerk (Gutshof)|Vorwerke: neben Ludwigsthal noch Bolschedoroschnoje|Julienhof (russisch ''Bolschedoroschnoje''), Jasnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Packerau (''Jasnoje'') und Wedderau.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/20603022 Rippen]''
Im Zusammenhang der Abtretung des gesamten nördlichen Ostpreußen 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion, veränderte sich die Zugehörigkeit des Ortes Ludwigsthal: von der Gemeinde Rippen nun zu der Stadt Laduschkin ''(Ludwigsort)'', deren Vorstadt (russisch ''prigorod'') es wurde. Ein russischer Nama allerdings ist nicht bekannt, so dass der Ort in der Stadt Laduschkin aufgegangen und damit offiziell untergegangen zu sein scheint. Nach wechselvollen Zugehörigkeiten gehört die Stadt Laduschkin jetzt zu dem nach ihr benannten Stadtkreis Laduschkin in der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Religion == Ludwigsthal war bis 1945 in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen Kirche Nowo-Moskowskoje|Pörschken (russisch ''Nowo-Moskowskoje'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingegliedert.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 460
== Verkehr == Die Ortsstelle von Ludwigsthal befindet sich heute im Südwesten von Laduschkin an der Ausfallstraße A194 (Russland)|27A-020 (ehemalige russische A 194, frühere deutsche Reichsstraße 1) in Richtung Mamonowo ''(Heiligenbeil)''. Die nächste Bahnstation ist Laduschkin an der Bahnstrecke Kaliningrad–Mamonowo (
Kategorie:Ort in Ostpreußen Kategorie:Ort im Stadtkreis Laduschkin Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad [/h4]
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'''Houji''' ( |url =
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