Helga BrauerArtikelentwürfe

Vorläufige Artikel
Anonymous
 Helga Brauer

Post by Anonymous »

Helga Brauer (2. Mai 1936 in Leipzig; 15. Juni 1991 in Leipzig) war eine Schlagersängerin der Deutschen Demokratischen Republik.

== Leben ==

Nach der Ausbildung zum Zahntechniker
Am 11. November 1954 gab Helga Brauer ihren ersten öffentlichen Auftritt in der Leipziger Messehalle 2, es folgten weitere Auftritte und Gastspiele mit dem Helmut-Opel-Orchester, unter anderem in der Schweiz. Im März 1956 bestand sie ein „Mikrofon-Vorspiel“ beim DDR-Rundfunk und trat kurz darauf erstmals mit dem Tanzorchester des Leipziger Rundfunks, damals unter der Leitung von Kurt Henkels, auf. Im selben Jahr folgten die ersten Radioaufnahmen, und auch die Plattenfirma Amiga (Plattenlabel)|Amiga bot im Sommer 1956 einen sechsmonatigen Ausbildungsvertrag an. 1957 folgte ein Exklusivvertrag und die Aufnahme der ersten Single (Musik)|Single.

Ein Jahr später landete Helga Brauer mit „Heute spielt der Konstantin Klavier“ den ersten Nummer-eins-Hit in der DDR-Pop-Rangliste. 1959 wurde sie zusammen mit ihrer Band „Die Flamingos“ ausgewählt, um mit „Heute tanzen alle jungen Leute“ den Modetanz Lipsi (Tanz) bekannt zu machen, und für „Mister Brown aus USA“ – auch u. a Lipsi - sie erhielt im selben Jahr beim gleichnamigen Tanzmusikfestival „Die goldene Note“.

1960 heiratete Helga Brauer den Komponisten, Arrangeur und Trompeter Walter Eichenberg, der 1961 die Leitung des Tanzorchesters des Rundfunks Leipzig übernahm und auch zahlreiche Erfolgstitel für die Sängerin schrieb wie „Hör‘ mein Herz“, „ „Das Tagebuch vom schönen Max“, „Mit dem strahlendsten Lächeln der Welt“ und „Einer ist für den andern da“.

Auslandsreisen führten Helga Brauer in den 1960er Jahren in die Sowjetunion, in die Tschechoslowakei, nach Ungarn, Österreich, Schweden, Finnland und Ägypten. Mit „Schlaf, mein kleiner Johnny“ gewann sie 1966 den ersten Schlagerwettbewerb der DDR. In den 70er und 80er Jahren war die Sängerin nicht nur Gast in den großen Unterhaltungssendungen des DDR-Fernsehens wie „Amiga-Cocktail“. , „Ein Kessel Buntes“ oder „Da liegt Musike drin“, aber auch auf zahlreichen Bühnen. Ihr Repertoire umfasste über 600 Titel.
Helga Brauer starb im Alter von 55 Jahren an Brustkrebs und wurde auf dem Südfriedhof (Leipzig) ihrer Heimatstadt beigesetzt. Im Jahr 2018 wurde ihr am 13. März verstorbener Ehemann Walter bei ihr beigesetzt.
== Diskographie ==

* 1965 – LP „Helga singt für dich und mich“ (Amiga (Plattenlabel)|Amiga)
* 1986 - LP ''Helga Brauer - Das musikalische Porträt'' (Amiga)
* 1999 - CD „Hör mein Herz. Helga Brauer – Ihre größten Erfolge'' (Aelstertal)
* 2015 - CD „Die Musik unserer Generation. Helga Brauer – Die größten Hits'' (Sony Music/ Amiga)
* über 50 Singles und EPs
== Filmographie ==

* 1962: Revue um Mitternacht

== Literatur ==

* Bernd Meyer-Rähnitz, Frank Oehme, Joachim Schütte: „Die „Ewige Freundin“ – Eterna und Amiga; „Die Discographie der Schellackplatten (1947-1961)“, Albis International Bibliophilen-Verlag, Dresden-Ústí 2006, ISBN 80-86971-10-4
*

*

Quick Reply

Change Text Case: 
   
  • Similar Topics
    Replies
    Views
    Last post
  • Helga Németh
    by Anonymous » » in Artikelentwürfe
    0 Replies
    13 Views
    Last post by Anonymous