Die '''Croisaphuill-Formation''' ist eine geologische Formation (Geologie)|Formation des Hebriden-Terrans, die während des Ordoviziums entlang der Nordwestküste Schottlands abgelagert wurde. Sie gehört zur Durness Group.
== Etymologie ==
Der Name der Formation ist vom ''Loch Croisaphuill'' (jetzt Loch Croispol) abgeleitet.
== Geographie ==
Die Croisaphuill-Formation erscheint einen halben Kilometer weiter westlich von Durness in einem knapp einen Kilometer breiten Band, das Nordnordost-Südsüdost ausgerichtet ist und im Süden bis an den Kyle of Durness heranreicht. Das Typlokalität|Typusprofil der Formation befindet sich etwas östlich vom Loch Borralie.
== Geschichtliches ==
Charles Lapworth hatte bereits im Jahr 1883 die Formation angesprochen, aber noch nicht ausdrücklich definiert.
== Stratigraphie ==
Die ordovizische Croisaphuill-Formation ist die sechste Formation der Durness-Group. Sie wird an der Typlokalität minimal 350 Meter mächtig, es werden aber auch 360 bis 430 Meter angegeben. Ihre Untergrenze zur vorangegangenen Balnakeil-Formation ist nicht aufgeschlossen. Sie wird ihrerseits von der Durine-Formation graduell und konkordant überlagert.
[h4] Die '''Croisaphuill-Formation''' ist eine geologische Formation (Geologie)|Formation des Hebriden-Terrans, die während des Ordoviziums entlang der Nordwestküste Schottlands abgelagert wurde. Sie gehört zur Durness Group.
== Etymologie ==
Der Name der Formation ist vom ''Loch Croisaphuill'' (jetzt Loch Croispol) abgeleitet.
== Geographie == Die Croisaphuill-Formation erscheint einen halben Kilometer weiter westlich von Durness in einem knapp einen Kilometer breiten Band, das Nordnordost-Südsüdost ausgerichtet ist und im Süden bis an den Kyle of Durness heranreicht. Das Typlokalität|Typusprofil der Formation befindet sich etwas östlich vom Loch Borralie.
== Geschichtliches == Charles Lapworth hatte bereits im Jahr 1883 die Formation angesprochen, aber noch nicht ausdrücklich definiert. == Stratigraphie == Die ordovizische Croisaphuill-Formation ist die sechste Formation der Durness-Group. Sie wird an der Typlokalität minimal 350 Meter mächtig, es werden aber auch 360 bis 430 Meter angegeben. Ihre Untergrenze zur vorangegangenen Balnakeil-Formation ist nicht aufgeschlossen. Sie wird ihrerseits von der Durine-Formation graduell und konkordant überlagert.
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