'''Heinrichshof'''Kein russischer Name bekannt war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Mamonowo ''(Heiligenbeil)'' der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') in Russische Föderation|Russland.
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Heinrichshofs liegt am Westufer der Banówka|Mamonowka (
== Geschichte ==
''Heinrichshof'' wurde im Jahre 1857 als großer Hof gegründet und gehörte bis 1945 zur Stadt Mamonowo|Heiligenbeil in Ostpreußen.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=53348 Heinrichshof]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) 1905 zählte der Ausbau (Siedlungsform)|Abbau 29 Einwohner.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/10755013 Heiligenbeil]''
Die Abtretung des gesamten nördlichen Ostpreußens 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion betraf auch Heinrichshof. Der Name des Ortes wurde nach 1945 nicht mehr erwähnt, wohl weil er – im Grenzgebiet gelegen – nicht mehr besiedelt war. Auch eine russische Namensform gibt es nicht. Der Ort gilt offiziell als untergegangen.
== Religion ==
Bis 1945 war Heinrichshof in das Kirchspiel der Evangelische Kirche |evangelischen Kirche Mamonowo|Heiligenbeil in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 459 Auch Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischerseits gehörte Heinrichshof zur Stadt Heiligenbeil, damals im Bistum Ermland gelegen.
== Verkehr ==
Die Ortsstelle von Heinrichshof ist wegen der Grenzlage nur schwerlich zu erreichen. Eine Landwegverbindung führt von Mamonowo aus dorthin. Bis 1945 war Heiligenbeil die nächste Bahnstation. Sie lag an der heute nur noch zwischen Kaliningrad und Mamonowo befahrenen Preußische Ostbahn|Preußischen Ostbahn sowie an der heute nicht mehr existenten Bahnstrecke Heiligenbeil–Preußisch Eylau.
'''Heinrichshof'''Kein russischer Name bekannt war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Mamonowo ''(Heiligenbeil)'' der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') in Russische Föderation|Russland.
== Geographische Lage == Die Ortsstelle Heinrichshofs liegt am Westufer der Banówka|Mamonowka ( == Geschichte == ''Heinrichshof'' wurde im Jahre 1857 als großer Hof gegründet und gehörte bis 1945 zur Stadt Mamonowo|Heiligenbeil in Ostpreußen.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=53348 Heinrichshof]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) 1905 zählte der Ausbau (Siedlungsform)|Abbau 29 Einwohner.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/10755013 Heiligenbeil]''
Die Abtretung des gesamten nördlichen Ostpreußens 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion betraf auch Heinrichshof. Der Name des Ortes wurde nach 1945 nicht [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] erwähnt, wohl weil er – im Grenzgebiet gelegen – nicht [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] besiedelt war. Auch eine russische Namensform gibt es nicht. Der Ort gilt offiziell als untergegangen.
== Religion == Bis 1945 war Heinrichshof in das Kirchspiel der Evangelische Kirche |evangelischen Kirche Mamonowo|Heiligenbeil in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 459 Auch Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischerseits gehörte Heinrichshof zur Stadt Heiligenbeil, damals im Bistum Ermland gelegen.
== Verkehr == Die Ortsstelle von Heinrichshof ist wegen der Grenzlage nur schwerlich zu erreichen. Eine Landwegverbindung führt von Mamonowo aus dorthin. Bis 1945 war Heiligenbeil die nächste Bahnstation. Sie lag an der heute nur noch zwischen Kaliningrad und Mamonowo befahrenen Preußische Ostbahn|Preußischen Ostbahn sowie an der heute nicht [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] existenten Bahnstrecke Heiligenbeil–Preußisch Eylau.
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'''Houji''' ( |url =
|script-title=zh:Bezirkscode und Stadt-Land-Aufteilungscode für Statistiken im Jahr 2023: Kreis Wuyang
|Herausgeber = Nationales Statistikamt der Volksrepublik China
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