'''Lateinerberg''' war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Mamonowo ''(Heiligenbeil)'' der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Lateinerberg liegt am Südufer der Wituschka (Fluss)|Jarft (
== Geschichte ==
Bei dem kleinen Ort ''Lateinerberg'', der kurzzeitig auf Russisch Ромова-Латайнерберг hieß, bestand aus einem Wirtshaus und einer Waldwärterstation.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=56049 Lateinerberg]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Bereits im 13. Jahrhundert soll er bewohnt gewesen sein – als alter Prußen|prußischer Kultort, an dem später Kreuzfahrer eine eigene Kirche bauten und an dem sich im 15. Jahrhundert ein Kloster der Augustinerorden|Augustiner befunden haben soll.G. Lenkner: ''700 Jahre Heiligenbeil. 1301–2001'', Leer 2001, S. 227–228
Am 3. März 1883 wurden die Grundstücke Lateinerberg im Umfang von etwa 20 Hektar aus der zum Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Pęciszewo|Waltersdorf (heute polnisch ''Pęciszewo'') gehörenden Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Lipowka (Kaliningrad, Mamonowo)|Grünwalde (russisch ''Lipowka'') in die Stadtgemeinde Mamonowo|Heiligenbeil (''Mamonowo'') umgegliedert.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/hlgb/heiligenbeil.htm Stadt Heiligenbeil]'' Bis 1945 war somit Lateinerberg, wo im Jahre 1910 sieben Einwohner gemeldet waren, ein Wohnplatz innerhalb der Stadt Heiligenbeil.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/20027006 Lateinerberg]'', auch ''[https://www.meyersgaz.org/place/10755013 Heiligenbeil]''
Lateinerberg gehörte zum nördlichen Ostpreußen, das 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion überstellt wurde. Kurzzeitig findet sich danach die russische Namensform „Romowa-Lateinerberg“, doch dürfte der Ort nicht mehr besiedelt worden sein, denn er wird nicht mehr erwähnt. Offiziell gilt er als untergegangen. Die Ortsstelle liegt heute im Stadtkreis Mamonowo der Oblast Kaliningrad in Russische Föderation|Russland.
== Religion ==
Als Wohnplatz in Heiligenbeil war Lateinerberg sowohl Evangelische Kirche|evangelischer- als auch Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischerseits kirchlich der Stadt zugehörig.
== Verkehr ==
Die wohl nur noch als Hügel feststellbare Ortschaft Lateinerberg ist von Lipowka (Kaliningrad, Mamonowo|Lipowka ''(Grünwalde)'' aus über Landwege zu erreichen.
'''Lateinerberg''' war ein Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Seine Ortsstelle befindet sich heute im Stadtkreis Mamonowo ''(Heiligenbeil)'' der Russische Föderation|russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'').
== Geographische Lage == Die Ortsstelle Lateinerberg liegt am Südufer der Wituschka (Fluss)|Jarft ( == Geschichte == Bei dem kleinen Ort ''Lateinerberg'', der kurzzeitig auf Russisch Ромова-Латайнерберг hieß, bestand aus einem Wirtshaus und einer Waldwärterstation.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=56049 Lateinerberg]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Bereits im 13. Jahrhundert soll er bewohnt gewesen sein – als alter Prußen|prußischer Kultort, an dem später Kreuzfahrer eine eigene Kirche bauten und an dem sich im 15. Jahrhundert ein Kloster der Augustinerorden|Augustiner befunden haben soll.G. Lenkner: ''700 Jahre Heiligenbeil. 1301–2001'', Leer 2001, S. 227–228
Am 3. März 1883 wurden die Grundstücke Lateinerberg im Umfang von etwa 20 Hektar aus der zum Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Pęciszewo|Waltersdorf (heute polnisch ''Pęciszewo'') gehörenden Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Lipowka (Kaliningrad, Mamonowo)|Grünwalde (russisch ''Lipowka'') in die Stadtgemeinde Mamonowo|Heiligenbeil (''Mamonowo'') umgegliedert.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/hlgb/heiligenbeil.htm Stadt Heiligenbeil]'' Bis 1945 war somit Lateinerberg, wo im Jahre 1910 sieben Einwohner gemeldet waren, ein Wohnplatz innerhalb der Stadt Heiligenbeil.Meyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/20027006 Lateinerberg]'', auch ''[https://www.meyersgaz.org/place/10755013 Heiligenbeil]''
Lateinerberg gehörte zum nördlichen Ostpreußen, das 1945 in Kriegsfolge an die Sowjetunion überstellt wurde. Kurzzeitig findet sich danach die russische Namensform „Romowa-Lateinerberg“, doch dürfte der Ort nicht [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] besiedelt worden sein, denn er wird nicht [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] erwähnt. Offiziell gilt er als untergegangen. Die Ortsstelle liegt heute im Stadtkreis Mamonowo der Oblast Kaliningrad in Russische Föderation|Russland.
== Religion == Als Wohnplatz in Heiligenbeil war Lateinerberg sowohl Evangelische Kirche|evangelischer- als auch Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischerseits kirchlich der Stadt zugehörig.
== Verkehr == Die wohl nur noch als Hügel feststellbare Ortschaft Lateinerberg ist von Lipowka (Kaliningrad, Mamonowo|Lipowka ''(Grünwalde)'' aus über Landwege zu erreichen.
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'''Houji''' ( |url =
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