'''14N''' ist die Typenbezeichnung für eine kleine Großraumwagen (Straßenbahn)|Großraumwagenserie des Polen|polnischen Herstellers Konstal. Auf Grund der Erfahrungen mit den Warschau|Warschauer Konstal 13N|13N-Wagen wurde ein vereinfachter Fahrzeug für die anderen Polen|polnischen Straßenbahnbetriebe konstruiert.
Insgesamt wurden 1963 und 1967 drei Wagen: ein 14N-Triebwagen und ein 14N+14ND-Zug hergestellt.
Aufgrund der hohen Ausfallrate von Prototyp (Technik)|Prototypen (Probleme mit den Bremse|Bremsen beim 14ND-Beiwagen, Überspannungen beim Anlassverfahren|Anlassen der Elektromotoren) wurde die Serienfertigung|Serienproduktion nicht aufgenommen.
== Technik ==
14N ist ein vierachsiger Einrichtungsfahrzeug|Einrichtungs-Großraumwagen mit zwei Drehgestell|Drehgestellen. Der Wagenkasten hat drei vierteilige Falttür|Falttüren auf der linken Seite, von denen die mittlere schmäler als die Vordertür und Hintertür sind. Die Schiebefenster sind geteilt. Die Drehgestelle werden von je zwei 41,5 kW leistenden Gleichstrommaschine|Gleichstrommotoren des Typs Dolmel LTa-220 angetrieben. Im Gegensatz zu den 13N-Wagen sind die Elektromotoren unmittelbar angelassen, d.h. sie haben keine Schützensteuerung.
Die Stromzufuhr erfolgt über einen auf dem vorderen Wagenteil montierten Stromabnehmer. Bei dem ersten Prototyp des Triebwagens handelte es sich um einen Scherenstromabnehmer, wobei der zweite Prototyp einen Zweiholmstromabnehmer des Typs OTK-1 erhielt. Außerdem hatte der erste Prototyp keine Mehrfachtraktion|Mehrfachsteuerungsdosen.
== Einsatz und Ausmusterung ==
Der erste Prototyp 14N wurde in das Oberschlesisches Industriegebiet|Oberschlesische Industriegebiet geliefert, wo er den Nummer 129 erhielt. Er wurde 1971 oder 1975 ausgemustert und Schrott|verschrottet.
== Weblinks ==
[h4] '''14N''' ist die Typenbezeichnung für eine kleine Großraumwagen (Straßenbahn)|Großraumwagenserie des Polen|polnischen Herstellers Konstal. Auf Grund der Erfahrungen mit den Warschau|Warschauer Konstal 13N|13N-Wagen wurde ein vereinfachter Fahrzeug für die anderen Polen|polnischen Straßenbahnbetriebe konstruiert. Insgesamt wurden 1963 und 1967 drei Wagen: ein 14N-Triebwagen und ein 14N+14ND-Zug hergestellt.
Aufgrund der hohen Ausfallrate von Prototyp (Technik)|Prototypen (Probleme mit den Bremse|Bremsen beim 14ND-Beiwagen, Überspannungen beim Anlassverfahren|Anlassen der Elektromotoren) wurde die Serienfertigung|Serienproduktion nicht aufgenommen. == Technik == 14N ist ein vierachsiger Einrichtungsfahrzeug|Einrichtungs-Großraumwagen mit zwei Drehgestell|Drehgestellen. Der Wagenkasten hat drei vierteilige Falttür|Falttüren auf der linken Seite, von denen die mittlere schmäler als die Vordertür und Hintertür sind. Die Schiebefenster sind geteilt. Die Drehgestelle werden von je zwei 41,5 kW leistenden Gleichstrommaschine|Gleichstrommotoren des Typs Dolmel LTa-220 angetrieben. Im Gegensatz zu den 13N-Wagen sind die Elektromotoren unmittelbar angelassen, d.h. sie haben keine Schützensteuerung.
Die Stromzufuhr erfolgt über einen auf dem vorderen Wagenteil montierten Stromabnehmer. Bei dem ersten Prototyp des Triebwagens handelte es sich um einen Scherenstromabnehmer, wobei der zweite Prototyp einen Zweiholmstromabnehmer des Typs OTK-1 erhielt. Außerdem hatte der erste Prototyp keine Mehrfachtraktion|Mehrfachsteuerungsdosen.
== Einsatz und Ausmusterung == Der erste Prototyp 14N wurde in das Oberschlesisches Industriegebiet|Oberschlesische Industriegebiet geliefert, wo er den Nummer 129 erhielt. Er wurde 1971 oder 1975 ausgemustert und Schrott|verschrottet. == Weblinks ==