'''Kunzewo''' (Кунцево,
== Geographische Lage ==
Das einstige ''Grünhoff'' wurde 1765 (1770) gegründet und hieß von etwa 1820 und bis 1950 ''Grünhof''.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=52999 Grünhof]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Bis 1928 war es ein Vorwerk (Gutshof)|Vorwerk und somit Wohnplatz zu Maiskoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Groß Bajohren im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Preußisch Eylau. Im gleichen Jahr schloss sich Groß Bajohren (ab 1938 ''Baiersfelde'') mit Wladimirowo (Kaliningrad)|Tharau (russisch ''Waldimirowo'') zur Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Tharau zusammen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/preyl/tharau.htm Amtsbezirk Tharau]'' Grünhof wurde somit ein Wohnplatz von Tharau.
1945 kam Grünhof in Kriegsfolge mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Erst 1950 erhielt das Dorf die russische Namensform „Kunzewo“, wurde aber schon 1947 in den Wladimirowo (Kaliningrad)|Wladimirowski selski Sowet (Dorfsowjet Wladimirowo ''(Tharau)'') eingegliedert. Wurde Grünhof zunächst noch besiedelt, so war es vermutlich schon vor 1969 verlassen und wurde aufgegeben. Heute gilt es als untergegangen.
== Religion ==
Bis 1945 war Grünhof in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen] Kirche Wladimirowo (Kaliningrad)|Tharau (''Wladimirowo'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 470
== Verkehr ==
Die nur noch in etwa erkennbare Ortsstelle von Kunzewo resp. Grünhof ist von Maiskoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Maiskoje ''(Groß Bajohren'', 1938 bis 1945 ''Baiersfelde'') aus auf Landwegen zu erreichen.
Kategorie:Gegründet 1765
Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk
Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad
'''Kunzewo''' (Кунцево, == Geographische Lage == Das einstige ''Grünhoff'' wurde 1765 (1770) gegründet und hieß von etwa 1820 und bis 1950 ''Grünhof''.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=52999 Grünhof]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) Bis 1928 war es ein Vorwerk (Gutshof)|Vorwerk und somit Wohnplatz zu Maiskoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Groß Bajohren im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Preußisch Eylau. Im gleichen Jahr schloss sich Groß Bajohren (ab 1938 ''Baiersfelde'') mit Wladimirowo (Kaliningrad)|Tharau (russisch ''Waldimirowo'') zur Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Tharau zusammen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/preyl/tharau.htm Amtsbezirk Tharau]'' Grünhof wurde somit ein Wohnplatz von Tharau.
1945 kam Grünhof in Kriegsfolge mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Erst 1950 erhielt das Dorf die russische Namensform „Kunzewo“, wurde aber schon 1947 in den Wladimirowo (Kaliningrad)|Wladimirowski selski Sowet (Dorfsowjet Wladimirowo ''(Tharau)'') eingegliedert. Wurde Grünhof zunächst noch besiedelt, so war es vermutlich schon vor 1969 [url=viewtopic.php?t=2080]verlassen[/url] und wurde aufgegeben. Heute gilt es als untergegangen.
== Religion == Bis 1945 war Grünhof in das Kirchspiel der Evangelische Kirche|evangelischen] Kirche Wladimirowo (Kaliningrad)|Tharau (''Wladimirowo'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 470
== Verkehr == Die nur noch in etwa erkennbare Ortsstelle von Kunzewo resp. Grünhof ist von Maiskoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Maiskoje ''(Groß Bajohren'', 1938 bis 1945 ''Baiersfelde'') aus auf Landwegen zu erreichen.
Kategorie:Gegründet 1765 Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad [/h4]
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