'''Rjasanskoje''' (Рязанское,
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle von Rjasanskoje liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 17 Kilometer westlich der einstigen Kreisstadt Prawdinsk|Friedland (
== Geschichte ==
Der kleine Ort ''Gubehnen'' – um 1785 ''Guwehnen'', nach 1785 ''Gowehnen'' und nach 1820 bis 1950 ''Guwöhnen'' genannt – bestand aus einem großen Hof und war ein Wohnplatz in der Gemeinde Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Gallitten (russisch ''Pessotschnoje'') im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Friedland, der später in Kreis Bartenstein umbenannt wurde.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=53134 Guwöhnen]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005)Maeyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/10538014 Gallitten]'' Im Jahre 1905 zählte Guwöhnen 51 Einwohner.Geschichtliches Orts-Verzeichnis: ''[https://gov.genealogy.net/item/show/GUWNENKO04JK Guwöhnen]''
Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Guwöhnen 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion und behielt bis 1950 die deutsche Ortsbezeichnung. Im Jahre 1947 wurde der Ort in den Nadeschdino (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Nadeschdinski selski Sowet (Dorfsowjet Nadeschdino ''(Lampasch)'') eingegliedert. Schon in den 1950er Jahren fand keine reguläre Besiedlung des Ortes mehr statt, er wurde jedoch vor 1988 noch an den Nachbarort Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pessotschnoje ''(Gallitten)'' angeschlossen. Seine Ortsstelle gehört jetzt zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis ''Preußisch Eylau'') innerhalb der Oblast Kaliningrad der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Religion ==
Bis 1945 gehörte Guwöhnen zur Evangelische Kirche|evangelischen Kirche in Domnowo|Domnau (russisch ''Domnowo'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 456
== Verkehr ==
Die Ortsstelle Rjasanskojes resp. Guwöhnens liegt nördlich der Straße 27K-198, die von Berjosowka (Kaliningrad, Bagrationowsk, Nadeschdino)|Berjosowka ''(Groß Sausgarten)'' nach Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pessotschnoje ''(Gallitten)'' und weiter bis Dubki (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Dubki ''(Neucken)'' verläuft. Ein Abzweig in nördlicher Richtung führt direkt an die Ortsstelle. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen den beiden Ortsstellen Wischnjaki (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Wischnjaki ''(Galben)'' und Rjasanskoje.
Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk
Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad
'''Rjasanskoje''' (Рязанское, == Geographische Lage == Die Ortsstelle von Rjasanskoje liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 17 Kilometer westlich der einstigen Kreisstadt Prawdinsk|Friedland ( == Geschichte == Der kleine Ort ''Gubehnen'' – um 1785 ''Guwehnen'', nach 1785 ''Gowehnen'' und nach 1820 bis 1950 ''Guwöhnen'' genannt – bestand aus einem großen Hof und war ein Wohnplatz in der Gemeinde Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Gallitten (russisch ''Pessotschnoje'') im Ostpreußen|ostpreußischen Kreis Friedland, der später in Kreis Bartenstein umbenannt wurde.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=53134 Guwöhnen]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005)Maeyers Gazetteer: ''[https://www.meyersgaz.org/place/10538014 Gallitten]'' Im Jahre 1905 zählte Guwöhnen 51 Einwohner.Geschichtliches Orts-Verzeichnis: ''[https://gov.genealogy.net/item/show/GUWNENKO04JK Guwöhnen]''
Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Guwöhnen 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion und behielt bis 1950 die deutsche Ortsbezeichnung. Im Jahre 1947 wurde der Ort in den Nadeschdino (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Nadeschdinski selski Sowet (Dorfsowjet Nadeschdino ''(Lampasch)'') eingegliedert. Schon in den 1950er Jahren fand keine reguläre Besiedlung des Ortes [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] statt, er wurde jedoch vor 1988 noch an den Nachbarort Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pessotschnoje ''(Gallitten)'' angeschlossen. Seine Ortsstelle gehört jetzt zum Munizipalkreis Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis ''Preußisch Eylau'') innerhalb der Oblast Kaliningrad der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Religion == Bis 1945 gehörte Guwöhnen zur Evangelische Kirche|evangelischen Kirche in Domnowo|Domnau (russisch ''Domnowo'') in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 456
== Verkehr == Die Ortsstelle Rjasanskojes resp. Guwöhnens liegt nördlich der Straße 27K-198, die von Berjosowka (Kaliningrad, Bagrationowsk, Nadeschdino)|Berjosowka ''(Groß Sausgarten)'' nach Pessotschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pessotschnoje ''(Gallitten)'' und weiter bis Dubki (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Dubki ''(Neucken)'' verläuft. Ein Abzweig in nördlicher Richtung führt direkt an die Ortsstelle. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen den beiden Ortsstellen Wischnjaki (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Wischnjaki ''(Galben)'' und Rjasanskoje.
Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad [/h4]
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