'''Podlessje''' (Подлесье,
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Podlessje resp. Suppllitten liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 14 Kilometer nordwestlich der einstigen Kreis- und heutigen Rajonshauptstadt Bagrationowsk|Preußisch Eylau (
== Geschichte ==
Vor 1553 wurde der Gutsort ''Suplitten'' gegründet und um 1820 bis 1950 ''Supplitten'' genannt.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/c ... i?id=61161 Supplitten]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) 1874 wurde der Gutsbezirk Suppliiten in den neu errichteten Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Jelanowka (Kaliningrad)|Wackern (russisch ''Jelanowka'') im Kreis Preußisch Eylau in Ostpreußen aufgenommen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/preyl/wackern.htm Amtsbezirk Wackern]'' Im Jahre 1910 zählt Supplitten 40 Einwohner.Uli Schubert: ''[https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1 ... /eylau.htm Gemeindeverzeichnis Landkreis Preußisch Eylau]''
Am 30. September 1928 gab der Gutsbezirk Supplitten seine Eigenständkeit auf und schloss sich mit dem Nachbargutsbezirk Jelanowka (Kaliningrad)|Wackern zur neuen Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Wackern zusammen.
Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Supplitten 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion. Bis 1950 behielt der Ort den deutschen Namen, als er dann in „Podlessje“ die russische Namensform erhielt.
Bereits 1947 wurde Supplitten in den neu gebildeten Tschapajewo (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Tschapajewski selski Sowet (Dorfsowjet Tschpajewo ''(Schlauthienen)'') aufgenommen. Aber bereits lange vor 1975 konnte der Ort nicht mehr besiedetl werden, galt als verlassen und ist heute offiziell untergegangen.
Seine Ortsstelle liegt jetzt im Gebiet des Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis ''Preußisch Eylau'') in der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Religion ==
Bis 1938 war Supplitten mit seiner fast ausnahmslos Evangelische Kirche|evangelishen Bevölkerung in das Kirchspiel der Kirche Furmanowo (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Klein Dexen (russisch ''Furmanowo'') eingpfarrt. Als diese wegen der Anlage eines Truppenübungsplatzes abgerissen wurde, kam Supplitten zur neuerbauten Kirche in Stablack (Kreis Preußisch Eylau)|Stablack (russisch ''Dolgorukowo'') innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 469
== Verkehr ==
Die Ortsstelle von Podlessje resp. Supplitten liegt westlich der Straße von Slawskoje ''(Kreuzburg)'' über Kamenka (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Kamenka ''(Krücken)'' nach Pogranitschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pogranitschnoje ''(Hussehnen)'' und ist über einen Abzweig unweit der Ortsstelle von Alkehnen (Kreis Preußisch Eylau)|Alkehnenkein russischer Name bekannt zu erreichen.
Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk
Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad
'''Podlessje''' (Подлесье, == Geographische Lage == Die Ortsstelle Podlessje resp. Suppllitten liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 14 Kilometer nordwestlich der einstigen Kreis- und heutigen Rajonshauptstadt Bagrationowsk|Preußisch Eylau ( == Geschichte == Vor 1553 wurde der Gutsort ''Suplitten'' gegründet und um 1820 bis 1950 ''Supplitten'' genannt.Dietrich Lange: ''[https://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=61161 Supplitten]'', in: ''Geographisches Ortsregister Ostpreußen'' (2005) 1874 wurde der Gutsbezirk Suppliiten in den neu errichteten Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirk Jelanowka (Kaliningrad)|Wackern (russisch ''Jelanowka'') im Kreis Preußisch Eylau in Ostpreußen aufgenommen.Rolf Jehke: ''[http://territorial.de/ostp/preyl/wackern.htm Amtsbezirk Wackern]'' Im Jahre 1910 zählt Supplitten 40 Einwohner.Uli Schubert: ''[https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/eylau.htm Gemeindeverzeichnis Landkreis Preußisch Eylau]''
Am 30. September 1928 gab der Gutsbezirk Supplitten seine Eigenständkeit auf und schloss sich mit dem Nachbargutsbezirk Jelanowka (Kaliningrad)|Wackern zur neuen Landgemeinde (Preußen)|Landgemeinde Wackern zusammen.
Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Supplitten 1945 in Kriegsfolge zur Sowjetunion. Bis 1950 behielt der Ort den deutschen Namen, als er dann in „Podlessje“ die russische Namensform erhielt.
Bereits 1947 wurde Supplitten in den neu gebildeten Tschapajewo (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Tschapajewski selski Sowet (Dorfsowjet Tschpajewo ''(Schlauthienen)'') aufgenommen. Aber bereits lange vor 1975 konnte der Ort nicht mehr besiedetl werden, galt als [url=viewtopic.php?t=2080]verlassen[/url] und ist heute offiziell untergegangen.
Seine Ortsstelle liegt jetzt im Gebiet des Rajon Bagrationowsk (Stadtkreis ''Preußisch Eylau'') in der Oblast Kaliningrad (Gebiet ''Königsberg (Preußen)'') der Russische Föderation|Russischen Föderation.
== Religion == Bis 1938 war Supplitten mit seiner fast ausnahmslos Evangelische Kirche|evangelishen Bevölkerung in das Kirchspiel der Kirche Furmanowo (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Klein Dexen (russisch ''Furmanowo'') eingpfarrt. Als diese wegen der Anlage eines Truppenübungsplatzes abgerissen wurde, kam Supplitten zur neuerbauten Kirche in Stablack (Kreis Preußisch Eylau)|Stablack (russisch ''Dolgorukowo'') innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.Walther Hubatsch: ''Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens'', Band 3 ''Dokumente'', Göttingen 1968, S. 469
== Verkehr == Die Ortsstelle von Podlessje resp. Supplitten liegt westlich der Straße von Slawskoje ''(Kreuzburg)'' über Kamenka (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Kamenka ''(Krücken)'' nach Pogranitschnoje (Kaliningrad, Bagrationowsk)|Pogranitschnoje ''(Hussehnen)'' und ist über einen Abzweig unweit der Ortsstelle von Alkehnen (Kreis Preußisch Eylau)|Alkehnenkein russischer Name bekannt zu erreichen.
Kategorie:Ort im Rajon Bagrationowsk Kategorie:Wüstung in der Oblast Kaliningrad [/h4]
'''Nekrassowo''' (Некрасово,
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Nekrassowo mit den beiden zusammenliegenden ehemaligen Ortschaften ''Wöterkeim'' und ''Moddien'' liegt am Flüsschen Prochladnaja...
'''Rjasanskoje''' (Рязанское,
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle von Rjasanskoje liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 17 Kilometer westlich der einstigen Kreisstadt...
'''Kunzewo''' (Кунцево,
== Geographische Lage ==
Das einstige ''Grünhoff'' wurde 1765 (1770) gegründet und hieß von etwa 1820 und bis 1950 ''Grünhof''.Dietrich Lange: '' '', in: ''Geographisches...
'''Salessje''' (Залеье,
== Geographische Lage ==
Die Ortsstelle Salessjes reso. Neu Sollaus liegt im südlichen Westen der Oblast Kaliningrad, 15 Kilometer nordwestlich der einstigen Kreis- und...