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 Eckhard von Schack

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'''Eckhard Heinrich von Schack''' (* 6. März 1879 in Stendal; † 10. September 1961 in Ludwigsburg) war ein deutscher Diplomat.

== Leben ==
Eckhard von Schack stammte aus dem Adelsgeschlecht Schack (Adelsgeschlecht)|Schack. Er sudierte Jura und wurde 1906 mit der Dissertation ''Das Inkassomandatindossament unter besonderer Berücksichtigung der §§ 43, 46 KO'' an der Universität Leipzig zum ''Dr. jur.'' promoviert. 1909 wurde er Gerichtsassessor an der Staatsanwaltschaft Hamburg. 1910 trat er in das Auswärtige Amt ein und war zunächst 1912 Vizekonsul in New York., anschließend Vizekonsul am Generalkonsulat San Francisco, wo er im Januar 1917 und 1918 wegen angeblicher Verletzung der Neutralität von der US-Justiz zu Zuchthaus verurteilt wurde. Der deutsche Generalkonsul Franz Bopp (Diplomat)|Franz Bopp und Vizekonsul Eckhard von Schack sowie der Attaché Wilhelm von Brincken sollen einem gewissen Louis J. Smith dazu angestiftet zu haben, Kriegsmaterialtransporte nach Russland zu stören.Johannes Reiling: ''Deutschland, safe for democracy?'', F. Steiner Verlag 1997, S. 167 f. 1920 wurde er entlassen.Winfried Becker: ''Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts'' Band 66, Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2011

1923 wurde er wieder in den diplomatischen eingegliedert und wurde 1925 Gesandtschaftsrat in Warschau. 1926 wurde er Legationssekretär, 1928 Vortragender Legationsrat. 1932 war er in der Abt. IV , Ref. 3 (Skandinavien und Randstaaten) tätig. 1934 wurde er Gesandter in Riga, Lettland, und 1938 außer Dienst gestellt. Von 1939 bis 1944 war er kommissarisch im AA tätig.

Von Schack war Eigentümer des Schutzforst Pisarzowice (Kamienna Góra)|Schreibendorf im Kreis Landeshut in Schlesien[https://www.deutsche-digitale-bibliothe ... D2UFWT6CDT Schutzforst Schreibendorf des Dr. Eckhard von Schack] Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 167, Nr. 754] auf ''eutsche-digitale-bibliothek.de'', abgerufen am 18. März 2024[https://www.archivportal-d.de/item/2VJN ... D2UFWT6CDT Schutzforst Schreibendorf des Dr. Eckhard von Schack] Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 167, Nr. 754] auf ''archivportal-d.de'', abgerufen am 18. März 2024

Von Schack heiratete am 2. April 1914 in München Margarete von Cölln; aus der Ehe stammte der Sohn Eckhard Karsten von Schack (1923–2009).

== Literatur ==
* ''Riga im Prozeß der Modernisierung'', 2004 [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/B ... 2?page=196 Eintrag Bayrische Staatsbibliothek]

== Siehe auch ==
* Liste der deutschen Botschafter in Lettland

* *


Kategorie:Deutscher Botschafter in Lettland
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Kategorie:Gestorben 1961
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