'''Mbumbazi Nature Reserve'' ist ein
== Geographie ==
Das Reservat liegt im Zuständigkeitsbereich der Ray Nkonyeni Local Municipality (ehemals Hibiscus Coast). Das Gelände ist durch ein Hochplateau und tiefe, steile Sandsteinschluchten gekennzeichnet, die vom Mbumbazi-Fluss und seinen Nebenflüssen gebildet werden. Die Höhenlagen innerhalb des Reservats reichen von 110 m bis 550 m über dem Meeresspiegel.
Eines der herausragendsten Merkmale des Reservats ist die „Rossler-Schlucht“, ein tiefes Tal, das nach der Familie benannt ist, die früher einen Teil des Landes besaß.
== Geschichte ==
Das Reservat wurde 1986 im Rahmen der Naturschutzverordnung (Gesetz Nr. 15 von 1974) offiziell zum Schutzgebiet erklärt. Vor seiner Ausrufung war das Gebiet eine Mischung aus privaten kommerziellen Farmen und staatseigenem Land, das vom Department of Development Aid für Zwecke der Heimatkonsolidierung gehalten wurde. Der Name „Mbumbazi“ bezieht sich auf die „katapultartige“ V-Form des Eingangs zu einem typischen traditionellen Zulu-Gehöft, das die Topographie der lokalen Täler widerspiegelt.
== Artenvielfalt ==
Mbumbazi ist ein wichtiger „Hotspot“ der Artenvielfalt an der Südküste und dient als Korridor zwischen den Küstenebenen und dem inneren Hochland.
=== Flora ===
Das Reservat schützt zwei primäre Vegetationstypen:
* '''South Coast Grassland:'''' Dies ist ein vom Aussterben bedrohter Lebensraum. Innerhalb von Mbumbazi sind noch etwa 1.078 Hektar dieses primären Graslandes übrig, obwohl sie durch das Eindringen fremder Pflanzen und mangelndes Brandmanagement gefährdet sind.
* '''Steilhangwald:'' Die tiefen Schluchten sind mit einheimischem Steilhangwald gefüllt, in dem sich Bäume mit hohen Baumkronen wie Gelbhölzer (''Podocarpus'') und Kapkastanien befinden.
=== Fauna ===
* '''Säugetiere:'' Zu den häufigen Bewohnern gehören Blauducker, Rotducker, Buschböcke, Samango-Affen und Karakal.
* Vogelwelt: Das Reservat ist bekannt für seine Vogelwelt, insbesondere für Wald- und Graslandspezialisten. Zu den hier vorkommenden Arten gehören der Knysna-Turaco, der Narina-Trogon und verschiedene Eisvögel (Eisvögel) entlang der Flussläufe.
* '''Reptilien:''' Die Flusslebensräume bieten Schutz für verschiedene Schlangen und Eidechsen, einschließlich der südafrikanischen Python.
== Tourismus und Einrichtungen ==
Mbumbazi wird in erster Linie als naturschutzorientiertes Wildnisgebiet verwaltet und die touristische Infrastruktur ist im Vergleich zu Küstenresorts begrenzt.
* '''Aktivitäten:'' Besucher können Vögel beobachten und selbst geführte Wanderungen unternehmen, obwohl das Gelände in den Schluchten als anstrengend gilt.
* '''Zufahrt:'' Das Reservat ist über die Autobahn N2 von Port Shepstone aus zu erreichen und an der Main Road 55 und District Road 178 abzubiegen.
'''Mbumbazi Nature Reserve'' ist ein == Geographie == Das Reservat liegt im Zuständigkeitsbereich der Ray Nkonyeni Local Municipality (ehemals Hibiscus Coast). Das Gelände ist durch ein Hochplateau und tiefe, steile Sandsteinschluchten gekennzeichnet, die vom Mbumbazi-Fluss und seinen Nebenflüssen gebildet werden. Die Höhenlagen innerhalb des Reservats reichen von 110 m bis 550 m über dem Meeresspiegel.
Eines der herausragendsten Merkmale des Reservats ist die „Rossler-Schlucht“, ein tiefes Tal, das nach der Familie benannt ist, die früher einen Teil des Landes besaß. == Geschichte == Das Reservat wurde 1986 im Rahmen der Naturschutzverordnung (Gesetz Nr. 15 von 1974) offiziell zum Schutzgebiet erklärt. Vor seiner Ausrufung war das Gebiet eine Mischung aus privaten kommerziellen Farmen und staatseigenem Land, das vom Department of Development Aid für Zwecke der Heimatkonsolidierung gehalten wurde. Der Name „Mbumbazi“ bezieht sich auf die „katapultartige“ V-Form des Eingangs zu einem typischen traditionellen Zulu-Gehöft, das die Topographie der lokalen Täler widerspiegelt.
== Artenvielfalt == Mbumbazi ist ein wichtiger „Hotspot“ der Artenvielfalt an der Südküste und dient als Korridor zwischen den Küstenebenen und dem inneren Hochland.
=== Flora === Das Reservat schützt zwei primäre Vegetationstypen:
* '''South Coast Grassland:'''' Dies ist ein vom Aussterben bedrohter Lebensraum. Innerhalb von Mbumbazi sind noch etwa 1.078 Hektar dieses primären Graslandes übrig, obwohl sie durch das Eindringen fremder [url=viewtopic.php?t=14752]Pflanzen[/url] und mangelndes Brandmanagement gefährdet sind. * '''Steilhangwald:'' Die tiefen Schluchten sind mit einheimischem Steilhangwald gefüllt, in dem sich Bäume mit hohen Baumkronen wie Gelbhölzer (''Podocarpus'') und Kapkastanien befinden.
=== Fauna ===
* '''Säugetiere:'' Zu den häufigen Bewohnern gehören Blauducker, Rotducker, Buschböcke, Samango-Affen und Karakal. * Vogelwelt: Das Reservat ist bekannt für seine Vogelwelt, insbesondere für Wald- und Graslandspezialisten. Zu den hier vorkommenden Arten gehören der Knysna-Turaco, der Narina-Trogon und verschiedene Eisvögel (Eisvögel) entlang der Flussläufe. * '''Reptilien:''' Die Flusslebensräume bieten Schutz für verschiedene Schlangen und Eidechsen, einschließlich der südafrikanischen Python.
== Tourismus und Einrichtungen == Mbumbazi wird in erster Linie als naturschutzorientiertes Wildnisgebiet verwaltet und die touristische Infrastruktur ist im Vergleich zu Küstenresorts begrenzt.
* '''Aktivitäten:'' Besucher können Vögel beobachten und selbst geführte Wanderungen unternehmen, obwohl das Gelände in den Schluchten als anstrengend gilt. * '''Zufahrt:'' Das Reservat ist über die Autobahn N2 von Port Shepstone aus zu erreichen und an der Main Road 55 und District Road 178 abzubiegen.
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