Naturschutzgebiet Val TovanellaArtikelentwürfe

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 Naturschutzgebiet Val Tovanella

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Das Naturreservat '''Val Tovanell'''a in Italien erstreckt sich über etwa 1.040 Hektar in der Region Venetien und der Oberitalien|norditalienischen Provinz Belluno. Es wurde 1971 als Schutzgebiete im Natur- und Landschaftsschutz|Schutzgebiet ausgewiesen,
== Geographische Lage und Schutzgründe ==
Das Naturreservat Val Tovanella befindet sich in der Gemeinde Ospitale di Cadore in der Provinz Belluno und wurde im Jahr 1971 auf einer Fläche von 1.040 Hektar eingerichtet. Die Landschaft oberhalb der Baumgrenze ist durch ausgedehnte Geröllfelder, steile Felswände, Schluchten und Felstürme charakterisiert. Auf dem Gipfelbereich beherrschen die Bosconero-Gruppe und der Sasso di Toanella das Gebiet.Fonte: Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit (Italien)|Ministero dell'Ambiente e della Tutela del Territorio e del Mare, ''[http://www.minambiente.it/opencms/expor ... p_2003.pdf Elenco Ufficiale delle Aree Naturali Protette - 5º Aggiornamento 2003]
== Flora und Fauna ==
Der felsige Bereich oberhalb der Vegetationsgrenze wird von Adlern und Gämsen bewohnt. Auf den kleinen Lichtungen mit Grasflächen finden sich Birkhühner, Steinhühner sowie zahlreiche Hirsch- und Rehpopulationen. Das unbestrittene Symboltier der Region ist jedoch der Bär, der 1995 auf dem Col Pelos gesichtet wurde, was die erste bemerkenswerte Beobachtung dieser Art in der Provinz Belluno darstellte. Auch der Luchs hat in der Gegend seine Spuren hinterlassen, während die Fichtenwälder einen idealen Lebensraum für den Schwarzspecht und den Auerhahn bieten. Im unteren Bereich dominieren Buchen, sowohl in reinen Beständen als auch gemischt mit Fichten. In höheren Lagen nehmen Fichten und Lärchen den Großteil der Vegetation ein. Auf trockeneren Böden gedeihen Schwarzkiefern und Waldkiefern, während in feuchteren Zonen Bergahorn, Esche, Bergulme und Linde vorkommen. Ab einer bestimmten Höhe werden die Waldkiefern durch Latschenkiefern und behaarten Rhododendron abgelöst, die bis zur oberen Grenze des Baumgürtels, wo Wiesen und Schutthalden beginnen, wachsen. Diese Gebiete werden von hohen Felswänden überragt. Im Schutzgebiet lassen sich außerdem seltene Pflanzenarten wie die Moretti-Glockenblume, das Felsen-Raponzolo, die Monte-Baldo-Anemone und das Edelweiß finden.

== Historisches Naturreservat mit Kalkflora-Relikten ==
Das Reservat beherbergt ausgedehnte Gebiete mit Relikten der Kalkflora und ist geprägt von einem typischen Tannenwald, der seine ursprüngliche Struktur bewahrt hat und bereits im 14. Jahrhundert zur Zeit der Serenissima Berühmtheit erlangte. Ein dichtes Netz von Wegen, alten Holzkohlenmeilern und zeitweiligen künstlichen Dämmen entlang der Wasserläufe im Tal zeugt noch heute von der historischen Nutzung des Waldes. Außerdem finden sich hier Eichenrelikte und andere charakteristische Pflanzen des „kalten Castanetum



* Aree naturali protette del Veneto
* Elenco delle riserve naturali statali italiane
* Dolomiten-Höhenweg 3|Alta via n. 3

== Altri progetti ==

* [http://www.parks.it/riserva.statale.val ... a/par.html La riserva statale su Parks.it], il portale dei parchi italiani

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