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 Helena Demakova

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'''Helēna Demakova''' (* 3. September 1959 in Riga, Lettische Sozialistische Sowjetrepublik, Sowjetunion) ist eine Lettland|lettische Kunstwissenschaftlerin und Politikerin. Von 2004 bis 2009 hatte sie das Amt der lettischen Kulturministerin inne.

== Leben ==

=== Ausbildung ===
Demakova wurde von 1978 bis 1982 privat von der Malerin Marina Ainbindere unterrichtet und schloss ein dreijähriges Vorbereitungskursprogramm an der Kunstakademie Lettlands ab. 1987 wurde ihr der Bachelorgrad von der Fakultät für Moderne Sprachen der Universität Lettlands verliehen, 2007 erhielt sie einen Master von der Lettischen Kulturakademie.

=== Karriere ===
Ab 1990 begann Demakova damit, Ausstellungen zu kuratieren und realisierte ca. 40 lettische und internationale Ausstellungen.
Von 1998 bis 2002 war Demakova Abgeordnete im Saeima|lettischen Parlament für die Tautas partija. Von 2004 bis 2009 diente sie als Kulturministerin Lettlands.
Zu den bedeutenden Initiativen, die während Demakovas politischer Laufbahn ergriffen wurden, gehören der Ausbau der Technologie und der Infrastruktur in Lettland zur Förderung von Kultur und Kunst. In den späten 1990er Jahren sicherte Demakova Zuschüsse und Unterstützung für ein lettisches Bibliothekskonsortium, das jedoch nicht wie geplant umgesetzt werden konnte. Sie arbeitete jedoch weiter an einer Nationalbibliothek für das Land. Demakova war maßgeblich an den Anfängen des Neubaus der lettischen Nationalbibliothek (2008) beteiligt.
Im Jahr 2005, während ihrer Amtszeit als Kulturministerin, unterzeichnete Demakova eine Vereinbarung mit der ABLV Bank über den Aufbau einer Kunstsammlung für das künftige lettische Museum für zeitgenössische Kunst; ebenfalls während ihrer Amtszeit als Kulturministerin wurde das Kammerorchester Sinfonietta Riga gegründet (2006). Außerdem wurde das Schriftsteller- und Übersetzerhaus in Ventspils eingerichtet (2006) und die Bill & Melinda Gates Foundation steuerte einen Zuschuss von 16. 2 Millionen US-Dollar für die Installation von Computern in den lettischen Stadtbibliotheken bei (2006).
Im Zuge der globalen Finanzkrise 2008 wurden die Projekte zum Bau einer neuen Konzerthalle in Riga und des Museums für zeitgenössische Kunst in Riga bis Mitte der 2010er Jahre ausgesetzt.
== Ehrungen ==

* Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste (2005)
* Commandeur des Ordre des Arts et des Lettres (2007)
* Kommandeur des Drei-Sterne-Orden|Drei-Sterne-Ordens (2014)

== Veröffentlichungen (Auswahl) ==

* ''Riga 800 Magic Flute / Rīgas astoņsimtgades Burvju flauta'' (Katalog der zeitgenössischen Kunst bei der Biennale di Venezia|49. Venediger Biennale), Riga 2001.
* ''Different Conversations: Writings on Art and Culture / Citas sarunas: raksti par mākslu un kultūru'', Riga 2002.
* ''They Wouldn’t Notice. Latvian Contemporary Art and the International Context / Nepamanīs. Latvijas laikmetīgā māksla un starptautiskais kontekst'', Riga 2010.
* ''Patība. Personības ceļā uz laikmetīgo mākslu — Padomju Latvijas 60.–80. gadi'', Riga 2011. (als Herausgeberin)



Kategorie:Kulturminister (Lettland)
Kategorie:Außenminister (Lettland)
Kategorie:Saeima-Abgeordneter
Kategorie:Kunstwissenschaftler
Kategorie:Träger der Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste
Kategorie:Träger des Drei-Sterne-Ordens (Kommandeur)
Kategorie:Träger des Ordre des Arts et des Lettres (Komtur)
Kategorie:Absolvent der Universität Lettlands
Kategorie:Lette
Kategorie:Geboren 1959
Kategorie:Frau

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