[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Andrzej Strug - Deutsches Wikipedia-Forum
Bild:Witkacy - Portret Andrzeja Struga - KDM I 1457.jpg|mini|Gemalt von Stanisław Ignacy Witkiewicz|Witkacy
'''Andrzej Strug''' (eigentlich: ''Tadeusz Gałecki'', * 1871 bin Lublin, Weichselland (Russland); † 1937 in Warschau, Zweite Polnische Republik) war ein Polen|polnischer polnische Literatur|Schriftsteller und Theaterkünstler der Zwischenkriegszeit, Sozialist und Freimaurer.
Strug stammte aus einer behüteten Bürgerfamilie. Er studierte Agrarwissenschaften in Puławy und trat der Polnische Sozialistische Partei|Polnischen Sozialistischen Partei bei. Aufgrund seiner politischen Tätigkeit wurde er 1895 in der Zitadelle Warschau inhaftiert und dann nach Sibirien verbannt. 1900 kam er aus der Verbannung zurück und nahm ein Studium an der Jagiellonen-Universität in Krakau auf. 1905 beteiligte er sich an der Russische Revolution 1905|Revolution 1905 im Weichselland und wurde hierfür 1907 erneut verhaftet. Daraufhin flüchtete er nach Paris. Während des Ersten Weltkriegs trat er den Polnische Legionen (1914–1918)|Polnischen Legionen bei. 1918 beteiligte er sich an der Regierung von Ignacy Daszyński. 1920 wurde er Gründungsmitglied der Großen Polnischen Freimaurerloge, deren Großmeister er auch zeitweilig war. Ab 1928 war er Senator im polnischen Sejm. In dieser Zeit war er auch Präsident der Vereinigung der Polnischen Literaten und beteiligte sich an der Produktion von mehreren Literaturverfilmungen. Er lehnte jedoch 1934 die Aufnahme in die Polnische Literaturakademie ab, da er gegen den Brest-Prozess und die politischen Inhaftierungen in der Bereza Kartuska (Gefängnis)|Bereza Kartuska protestierte. In seinen Werken griff er politische Themen auf, insbesondere die Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit, und kritisierte den Kapitalismus. Gerne zog er sich nach Zakopane zurück, das er jedoch auch literarisch aufs Korn nahm. Er wurde auf dem Powązki-Friedhof beigesetzt.
== Quellen ==
* Cezary Leżeński / Lesław Kukawski: O kawalerii polskiej XX wieku. Wrocław: Zakład Narodowy im. Ossolińskich, 1991, s. 22. ISBN 83-04-03364-X.
[h4] Bild:Witkacy - Portret Andrzeja Struga - KDM I 1457.jpg|mini|Gemalt von Stanisław Ignacy Witkiewicz|Witkacy '''Andrzej Strug''' (eigentlich: ''Tadeusz Gałecki'', * 1871 bin Lublin, Weichselland (Russland); † 1937 in Warschau, Zweite Polnische Republik) war ein Polen|polnischer polnische Literatur|Schriftsteller und Theaterkünstler der Zwischenkriegszeit, Sozialist und Freimaurer.
Strug stammte aus einer behüteten Bürgerfamilie. Er studierte Agrarwissenschaften in Puławy und trat der Polnische Sozialistische Partei|Polnischen Sozialistischen Partei bei. Aufgrund seiner politischen Tätigkeit wurde er 1895 in der Zitadelle Warschau inhaftiert und dann nach Sibirien verbannt. 1900 kam er aus der Verbannung zurück und nahm ein Studium an der Jagiellonen-Universität in Krakau auf. 1905 beteiligte er sich an der Russische Revolution 1905|Revolution 1905 im Weichselland und wurde hierfür 1907 erneut verhaftet. Daraufhin flüchtete er nach Paris. Während des Ersten Weltkriegs trat er den Polnische Legionen (1914–1918)|Polnischen Legionen bei. 1918 beteiligte er sich an der Regierung von Ignacy Daszyński. 1920 wurde er Gründungsmitglied der Großen Polnischen Freimaurerloge, deren Großmeister er auch zeitweilig war. Ab 1928 war er Senator im polnischen Sejm. In dieser Zeit war er auch Präsident der Vereinigung der Polnischen Literaten und beteiligte sich an der Produktion von mehreren Literaturverfilmungen. Er lehnte jedoch 1934 die Aufnahme in die Polnische Literaturakademie ab, da er gegen den Brest-Prozess und die politischen Inhaftierungen in der Bereza Kartuska (Gefängnis)|Bereza Kartuska protestierte. In seinen Werken griff er politische Themen auf, insbesondere die Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit, und kritisierte den Kapitalismus. Gerne zog er sich nach Zakopane zurück, das er jedoch auch literarisch aufs Korn nahm. Er wurde auf dem Powązki-Friedhof beigesetzt.
== Quellen == * Cezary Leżeński / Lesław Kukawski: O kawalerii polskiej XX wieku. Wrocław: Zakład Narodowy im. Ossolińskich, 1991, s. 22. ISBN 83-04-03364-X.
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