[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Albert Fuchs - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Albert Fuchs'' (* 6. August 1858 in Basel; † 15. Februar 1910 in Dresden; vollständiger Name: ''Leonhard Johann Heinrich Albert Fuchs'') war ein schweizerisch-deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge, und Musikkritiker sowie Sammler historischer Musikinstrumente.
== Leben und Werk ==
Fuchs war der Sohn eines 1806 in Basel tätigen Buchbindermeisters, dessen Vater aus Mannheim stammte, wo er Tabakfabrikant war. Fuchs‘ Mutter wurde 1834 geboren. Albert Fuchs besuchte das Gymnasium in Basel. Schon zu dieser Zeit erhielt er eine musikalische Ausbildung, die er von 1876 bis 1879 in Leipzig am „Konservatorium für Musik“ vertiefte. Den letzten Schliff erhielt er durch den Musiktheoretiker Salomon Jadassohn und den Komponisten und Pianisten Carl Reinecke, die ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschlossen. Reinecke war damals Leiter des Leipziger Gewandhausorchesters.
Seine erste Anstellung erhielt Fuchs 1880 in Trier, das zum preußischen Rheinland gehörte, wo er als Musikdirektor Oratorienaufführungen und Orchesterkonzerte dirigierte.
Nur drei Jahre später zog er sich in das Königreich Sachsen (Königreich Sachsen) zurück. In Oberlößnitz vor den Toren der Residenzstadt Dresden erwarb er für einige Jahre einen Weinberg (heute Haus Steinbach),
Ende der 1880er Jahre erwarb Fuchs das ursprünglich von Wilhelm Freudenberg gegründete Konservatorium
Mit dem Ruf an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (Königliches Konservatorium) in Dresden im Jahr 1898 kehrte Fuchs an die Elbe zurück. Dort wurde er als Lehrer für Theorie und Gesang berufen und 1908 mit dem Titel eines Königlichen Professors geehrt. In dieser Dresdener Zeit komponierte Fuchs seine Hauptwerke, seine Oratorien, die er uraufführte Dirigent der Robert-Schumann-Singakademie. Darüber hinaus war Fuchs als Musikkritiker tätig und verfasste „beachtete“Rezensionen für die Dresdener Zeitung.
== Legacy ==
Fuchs‘ kompositorisches Schaffen, darunter geistliche und weltliche Chorwerke sowie Lieder und Oratorien, ist heute in Vergessenheit geraten. Seine Erfolge in der Erforschung historischer Musikinstrumente bleiben jedoch bestehen. Durch die Verwendung von für seine Sammlung erworbenen Exemplaren in Konzerten förderte er maßgeblich die Wiederbelebung der sogenannten Alten Musik (Alte Musik) aus der Zeit vor etwa 1750.
== Ehrungen ==
Fuchs wurde 1908 der Titel „Professor“ verliehen. In Dresden ist die Fuchsstraße nach ihm benannt.
== Funktioniert ==
=== Kompositionen ===
* „Selig sind die, die im Herrn sterben.“ 1906.
* „Das Tausendjährige Königreich.“ 1908.
* ''Nirvana.'' (im Nachlass).
=== Herausgeberschaft ===
* Mehrere italienische Vokalkompositionen
=== Schriften ===
* „Zur Geschichte der Oper: ein 1600 erschienenes Erinnerungsblatt zu Peris und Caccanis Opern“ (= „Bericht des Konservatoriums für Musik und Theater in Dresden;“ 44). Warnatz & Lehmann, Dresden 1900.
* „Valuation of String Instruments.“ 1907 (mehrmals neu aufgelegt, aktuell: 17. Auflage 2017, ISBN 978-3-87350-043-3).
== Literatur ==
* Stanley Sadie: „Das neue Grove-Wörterbuch für Musik und Musiker.“ Macmillan, London 1980.
*
Alfons Ott|116843470
* Theodore Baker: „A Biographical Dictionary of Musicians.“ 3. Auflage, 1919.
* „Monographien moderner Musiker.“ Bd. III: „15 Biographien zeitgenössischer Komponisten mit Porträts.“ C. F. Kahnt Successor, Leipzig 1909.
*
* * * [https://kalliope-verbund.info/de/ead?ea ... 1-BF-13019 Nachlass Albert Fuchs] in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (größtenteils im Krieg verschollen)
* [http://musicsack.com/PersonFMTDetail.cf ... =100021773 Fuchs, Albert (Leonard Johann Heinrich Albert)] bei musicsack.com
[h4] '''Albert Fuchs'' (* 6. August 1858 in Basel; † 15. Februar 1910 in Dresden; vollständiger Name: ''Leonhard Johann Heinrich Albert Fuchs'') war ein schweizerisch-deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge, und Musikkritiker sowie Sammler historischer Musikinstrumente. == Leben und Werk == Fuchs war der Sohn eines 1806 in Basel tätigen Buchbindermeisters, dessen Vater aus Mannheim stammte, wo er Tabakfabrikant war. Fuchs‘ Mutter wurde 1834 geboren. Albert Fuchs besuchte das Gymnasium in Basel. Schon zu dieser Zeit erhielt er eine musikalische Ausbildung, die er von 1876 bis 1879 in Leipzig am „Konservatorium für Musik“ vertiefte. Den letzten Schliff erhielt er durch den Musiktheoretiker Salomon Jadassohn und den Komponisten und Pianisten Carl Reinecke, die ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschlossen. Reinecke war damals Leiter des Leipziger Gewandhausorchesters.
Seine erste Anstellung erhielt Fuchs 1880 in Trier, das zum preußischen Rheinland gehörte, wo er als Musikdirektor Oratorienaufführungen und Orchesterkonzerte dirigierte. Nur drei Jahre später zog er sich in das Königreich Sachsen (Königreich Sachsen) zurück. In Oberlößnitz vor den Toren der Residenzstadt Dresden erwarb er für einige Jahre einen Weinberg (heute Haus Steinbach), Ende der 1880er Jahre erwarb Fuchs das ursprünglich von Wilhelm Freudenberg gegründete Konservatorium Mit dem Ruf an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (Königliches Konservatorium) in Dresden im Jahr 1898 kehrte Fuchs an die Elbe zurück. Dort wurde er als Lehrer für Theorie und Gesang berufen und 1908 mit dem Titel eines Königlichen Professors geehrt. In dieser Dresdener Zeit komponierte Fuchs seine Hauptwerke, seine Oratorien, die er uraufführte Dirigent der Robert-Schumann-Singakademie. Darüber hinaus war Fuchs als Musikkritiker tätig und verfasste „beachtete“Rezensionen für die Dresdener Zeitung.
== Legacy == Fuchs‘ kompositorisches Schaffen, darunter geistliche und weltliche Chorwerke sowie Lieder und Oratorien, ist heute in Vergessenheit geraten. Seine Erfolge in der Erforschung historischer Musikinstrumente bleiben jedoch bestehen. Durch die Verwendung von für seine Sammlung erworbenen Exemplaren in Konzerten förderte er maßgeblich die Wiederbelebung der sogenannten Alten Musik (Alte Musik) aus der Zeit vor etwa 1750. == Ehrungen == Fuchs wurde 1908 der Titel „Professor“ verliehen. In Dresden ist die Fuchsstraße nach ihm benannt. == Funktioniert == === Kompositionen === * „Selig sind die, die im Herrn sterben.“ 1906. * „Das Tausendjährige Königreich.“ 1908. * ''Nirvana.'' (im Nachlass).
=== Herausgeberschaft === * Mehrere italienische Vokalkompositionen
=== Schriften === * „Zur Geschichte der Oper: ein 1600 erschienenes Erinnerungsblatt zu Peris und Caccanis Opern“ (= „Bericht des Konservatoriums für Musik und Theater in Dresden;“ 44). Warnatz & Lehmann, Dresden 1900. * „Valuation of String Instruments.“ 1907 (mehrmals neu aufgelegt, aktuell: 17. Auflage 2017, ISBN 978-3-87350-043-3).
== Literatur == * Stanley Sadie: „Das neue Grove-Wörterbuch für Musik und Musiker.“ Macmillan, London 1980. * Alfons Ott|116843470 * Theodore Baker: „A Biographical Dictionary of Musicians.“ 3. Auflage, 1919. * „Monographien moderner Musiker.“ Bd. III: „15 Biographien zeitgenössischer Komponisten mit Porträts.“ C. F. Kahnt Successor, Leipzig 1909. * * * * [https://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-BF-13019 Nachlass Albert Fuchs] in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (größtenteils [url=viewtopic.php?t=3903]im Krieg[/url] verschollen) * [http://musicsack.com/PersonFMTDetail.cfm?PersonPK=100021773 Fuchs, Albert (Leonard Johann Heinrich Albert)] bei musicsack.com
'''Wilhelm Cornelius Fuchs''' (* 22. August 1826 in Kaub; † im 19. Jahrhundert) war ein Deutschland|deutscher Kaufmann, Bürgermeister und Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Herzogtums...
'''Fuchs und Kranich''' ist ein Tiermärchen (Aarne-Thompson-Uther-Index|AT 60), das im Russland|russischenErna Wassiljewna Pomeranzewa|Erna Pomeranzewa (hrsg.): ''Russische Volksmärchen'',...
'''Kseniya Fuchs''' (
== Leben ==
Nach ihrer Schulausbildung mit Auszeichnungen studierte Fuchs 2005 bis 2009 an der Nationale Universität Donezk|Nationalen Wassyl-Stus-Universität Donezk Anglistik,...