[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Heima von Wedel - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Heima von Wedel''' (Heima Helene Marie Jenny Margarete Benigna von Wedel; * 21. AugustLt. Lexikon Künstler in der DDR im März 1902 in Wiesenau (Estland)|Wiesenau/ Auaste in Estland; † Juli 1992 im Kloster Neunwalde) war eine deutsche Malerei|Malerin und Grafikerin.
== Leben und Werk ==
Die deutsch-baltische Familie Heima von Wedels verlor im Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg ihren Besitz in Estland und ging nach Deutschland in den Harz (Mittelgebirge)|Harz. Dort absolvierte Heima von Wedel eine Ausbildung zur Krankenschwester. 1945 kam sie nach Schwerin|Schwerin. Sie widmete sich der Malerei und besuchte an der Universität Greifswald Seminare u. a. bei Herbert Wegehaupt, blieb aber künstlerische Autodidaktin. Ab 1949 arbeitete sie als Zeichnerin für die Mecklenburgische Kirchenzeitung|''Mecklenburgische Kirchenzeitung'', für die sie die Rubrik ''Aus unserer Landeskirche'' gestaltete. Sie schuf vor allem Porträtzeichnungen und Illustrationen zu biblischen Themen. Als 1953 ein Nachguss von Barlachs Bronzeskulptur ''Der Der Schwebende|Schwebende'' in den Güstrower Dom kam, widmete sie diesem Ereignis in der Kirchenzeitung eine Zeichnung.
Heima von Wedel wurde Mitglied des Verband Bildender Künstler der DDR|Verbands Bildender Künstler der DDR. Sie beteiligte sich an lokalen Kunstausstellungen in Schwerin, 1958 an der Vierten Deutsche Kunstausstellung in Dresden und 1960 in Berlin an der zentralen Ausstellung „Frauenschaffen und Frauengestalten in der bildenden Kunst. 50 Jahre Internationaler Frauentag“.
1967 zog Heima von Wedel in die Bundesrepublik.
== Werke (Auswahl) ==
=== Malerei und Zeichnungen ===
* ''Selbstporträt'' (1953, Öl) * ''Frühherbst auf Usedom'' (1952, Folge von Aquarellen) u. a. * ''Chinesisches Märchen'' (1958, Kohlezeichnung, 38 × 27 cm; u. a. auf der Vierten Deutsche Kunstausstellung) * ''Dunkeläugiges Kind'' (1958, Kohlezeichnung, 38 × 27 cm)
=== Buchillustration ===
* ''Laßt uns gehen nach Bethlehem - Die Weihnachtsgeschichte.'' Hrsg.: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft, Berlin, 1949
== Literatur ==
* * Elke Grapenthin.: ''Die baltische Künstlerin Heima von Wedel 1902-1922.'' Hauschild-Verlag, Bremen, 1997; ISBN: 3931785637
* Grete Grewolls: ''Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern? Ein Personenlexikon.'' Edition Temmen, Bremen, 2011
* Charlotte Fergg-Frowein (Hrsg.): Kürschners Handbücher|Kürschners Graphiker-Handbuch Deutschland, Österreich, Schweiz. Illustratoren, Gebrauchsgraphiker, Typographen. De Gruyter, Berlin, 2019, S. 181
[h4] '''Heima von Wedel''' (Heima Helene Marie Jenny Margarete Benigna von Wedel; * 21. AugustLt. Lexikon Künstler in der DDR im März 1902 in Wiesenau (Estland)|Wiesenau/ Auaste in Estland; † Juli 1992 im Kloster Neunwalde) war eine deutsche Malerei|Malerin und Grafikerin.
== Leben und Werk == Die deutsch-baltische Familie Heima von Wedels verlor im Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg ihren Besitz in Estland und ging nach Deutschland in den Harz (Mittelgebirge)|Harz. Dort absolvierte Heima von Wedel eine Ausbildung zur Krankenschwester. 1945 kam sie nach Schwerin|Schwerin. Sie widmete sich der Malerei und besuchte an der Universität Greifswald Seminare u. a. bei Herbert Wegehaupt, blieb aber künstlerische Autodidaktin. Ab 1949 arbeitete sie als Zeichnerin für die Mecklenburgische Kirchenzeitung|''Mecklenburgische Kirchenzeitung'', für die sie die Rubrik ''Aus unserer Landeskirche'' gestaltete. Sie schuf vor allem Porträtzeichnungen und Illustrationen zu biblischen Themen. Als 1953 ein Nachguss von Barlachs Bronzeskulptur ''Der Der Schwebende|Schwebende'' in den Güstrower Dom kam, widmete sie diesem Ereignis in der Kirchenzeitung eine Zeichnung.
Heima von Wedel wurde Mitglied des Verband Bildender Künstler der DDR|Verbands Bildender Künstler der DDR. Sie beteiligte sich an lokalen Kunstausstellungen in Schwerin, 1958 an der Vierten Deutsche Kunstausstellung in Dresden und 1960 in Berlin an der zentralen Ausstellung „Frauenschaffen und Frauengestalten in der bildenden Kunst. 50 Jahre Internationaler Frauentag“.
1967 zog Heima von Wedel in die Bundesrepublik.
== Werke (Auswahl) ==
=== Malerei und Zeichnungen ===
* ''Selbstporträt'' (1953, Öl) * ''Frühherbst auf Usedom'' (1952, Folge von Aquarellen) u. a. * ''Chinesisches Märchen'' (1958, Kohlezeichnung, 38 × 27 cm; u. a. auf der Vierten Deutsche Kunstausstellung) * ''Dunkeläugiges Kind'' (1958, Kohlezeichnung, 38 × 27 cm)
=== Buchillustration ===
* ''Laßt uns gehen nach Bethlehem - Die Weihnachtsgeschichte.'' Hrsg.: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft, Berlin, 1949
== Literatur == * * Elke Grapenthin.: ''Die baltische Künstlerin Heima von Wedel 1902-1922.'' Hauschild-Verlag, Bremen, 1997; ISBN: 3931785637 * Grete Grewolls: ''Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern? Ein Personenlexikon.'' Edition Temmen, Bremen, 2011 * Charlotte Fergg-Frowein (Hrsg.): Kürschners Handbücher|Kürschners Graphiker-Handbuch Deutschland, Österreich, Schweiz. Illustratoren, Gebrauchsgraphiker, Typographen. De Gruyter, Berlin, 2019, S. 181
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