Clemens von Preuschen von und zu LiebensteinArtikelentwürfe

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 Clemens von Preuschen von und zu Liebenstein

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'''Vincenz Ludwig Friedrich Clemens Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein''' (* 12. Dezember 1841 in Sankt Goarshausen; † 8. Juli 1903 in Salzburg) war Offizier in der Nassauische Armee|Nassauischen Armee und wechselte in die Kaiserlich-Königliche Armee (1806–1867)|k.k. Armee, wo er zuletzt Generalmajor war.

== Leben ==
=== Herkunft und Familie ===
Clemens von Preuschen von und zu Liebensstein entstammte dem Hessen|hessischen Adelsgeschlecht Preuschen (Adelsgeschlecht)|„von Preuschen“, aus dem zahlreiche namhafte Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Er war ein Sohn des Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein und dessen Ehefrau Kathinka Maria Therese Edle von Coll (1818–1903) und wuchs mit mehreren Geschwistern, darunter Franz Preuschen von Liebenstein|Franz Eduard Karl Christian Ludwig (18451–1908) auf.
Am 27. Dezember 1864 schloss er in Wiesbaden die Ehe mit Fanny Henderson (1843–1921, Tochter des Gouverneurs von Texas James Pinckney Henderson und der Francis Cox.
Aus der Ehe sind die Kinder Ernsst (1865–1941, Königlich und Kaiserlicher Hofrat, Erster Staatsanwalt), Franz (1867–1938, Königlich und Kaiserlicher Linienschiff-Kapitän) und Klemens (1869–1946, Königlich und Kaiserlicher Oberstleutnant)
=== Militärsche Laufbahn ===
Nach seiner Schulausbildung entschied er sich für eine Laufbahn in der ''Nassauischen Armee'' und war 1861 Unterleutnant im 2. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 88|2. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 88 unter Führung des späteren Gerenrals Bruno Neidhardt von Gneisenau. In diesem Regiment hatte er den Rang eines Oberleutnants.
Nach dem Sieg Preußens gegen Österreich im Deutscher Krieg|Deutschen Krieg und der anschließenden Annexion des Landes Hessen und des Herzogtums Nassau wurden die Armeen gemäß der Militärkonvention der preußischen Armee unterstellt, behielten jedoch ihre rechtliche Selbständigkeit. Von Preuschen wechselte zum Linien-Infanterie-Regiment der Kaiserlich-Königliche Armee (1806–1867)|k.k. Armee, wo er als Oberleutnant Aufnahme fand. Er war Oberleutnant im k.u.k. Dragonerregiment „Eugen Prinz von Savoyen“ Nr. 13|Dragonerregiment Nr. 13Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1877 [https://digital.ulb.hhu.de/ihd/periodic ... ew/8644230 ''Digitalisat''] und übernahm später als Oberst das Kommando über das Ulanen-Regiment „Freiherr von Ramberg“ Nr. 8
Als Generalmajor und Kommandant der 9. Kavallerie-Brigade wurde er auf seine Bitte in den Ruhestand versetzt und dabei mit dem Leopoldorden ausgezeichnet.
== Literatur ==
* ''Gothaischer Hofkalender|Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1877.'' Sieben und zwanzigster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1876, [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ih ... ew/8644230 S. 644.]
* Antonio Schmidt-Brentano, Die k. k. bzw. k. u. k. Generalität 1816-1918, 2007

=== Auszeichnungen ===
* Orden der Eisernen Krone (Österreich), Ritter III. Klasse * Österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden, Ritterkreuz

*


Kategorie:Freiherr
Kategorie:Generalmajor (Österreich-Ungarn)
Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Preuschen von und zu Liebenstein|Clemens
Kategorie:Freiherr (Preuschen von und zu Liebenstein)||Clemens
Kategorie:Deutscher
Kategorie:Geboren 1841
Kategorie:Gestorben 1903
Kategorie:Mann

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