Das „Davy-Faraday Laboratory“ der Royal Institution wurde von Dr. Ludwig Mond, F.R.S., als spezielles Zentrum für die Forschung in reiner und physikalischer Chemie gegründet und ausgestattet. Das Labor wurde am 22. Dezember 1896 vom Prinzen von Wales (später Edward VII.) eröffnet und als bedeutender Beitrag zur britischen Wissenschaft gefeiert.
Dr. Mond stattete das Labor großzügig mit 100.000 £ aus, davon 38.000 £ für den Bau und die Ausrüstung sowie 62.000 £ als Stiftungsfonds, um seine laufende Wartung und Effizienz sicherzustellen. Die Einrichtung war mit modernen Instrumenten und Geräten für die Durchführung fortgeschrittener Forschung ausgestattet und wurde als das einzige öffentliche Labor der Welt zu dieser Zeit beschrieben, das sich ausschließlich der reinen Wissenschaftsforschung widmete.
Zu Dr. Monds Vision für das Labor gehörte die Verbindung mit der Royal Institution, die auf eine lange Geschichte bahnbrechender Forschung zurückblicken konnte, insbesondere durch Humphry Davy und Michael Faraday, deren Namen das Labor würdigt. Das Gebäude war für die Unterbringung unabhängiger Forscher konzipiert, wobei diejenigen bevorzugt wurden, die bereits bedeutende Beiträge zur Wissenschaft geleistet hatten.
Lord Rayleigh und Sir James Dewar, prominente Persönlichkeiten der Physik und Chemie, fungierten unentgeltlich als Direktoren des Labors. Der Prinz von Wales lobte das Labor für seine hochmodernen Einrichtungen und sein Potenzial, wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen voranzutreiben.
Zu den im Davy-Faraday-Labor durchgeführten Forschungsarbeiten gehören:
* Dr. H. Debus: „Beiträge zur Geschichte der Glyoxalsäure“ * Hugo Müller: „Quercitol, Cocositol, Inositol, Flavon“
* Horace T. Brown: „Stärke: ihre Transformationen und Derivate“
* J. Y. Buchanan: „Das spezifische Gewicht löslicher Salze“
* J. Emerson Reynolds: „Silicon Researches“
* J. E. Petavel: „Standards of Light“ und „Gaseous Explosive Mixtures“
* A. Scott: „Atomgewicht des Kohlenstoffs“
* W. J. Russell: „Action of Wood on Photographic Plates in the Dark“
Das Davy-Faraday-Labor wurde als bahnbrechende Einrichtung gefeiert, die den Fortschritt der wissenschaftlichen Forschung und die Entwicklung innovativer Ideen in den Bereichen Chemie und Physik unterstützte.
Das „Davy-Faraday Laboratory“ der Royal Institution wurde von Dr. Ludwig Mond, F.R.S., als spezielles Zentrum für die Forschung in reiner und physikalischer Chemie gegründet und ausgestattet. Das Labor wurde am 22. Dezember 1896 vom Prinzen von Wales (später Edward VII.) eröffnet und als bedeutender Beitrag zur britischen Wissenschaft gefeiert. Dr. Mond stattete das Labor großzügig mit 100.000 £ aus, davon 38.000 £ für den Bau und die Ausrüstung sowie 62.000 £ als Stiftungsfonds, um seine laufende Wartung und Effizienz sicherzustellen. Die Einrichtung war mit modernen Instrumenten und Geräten für die Durchführung fortgeschrittener Forschung ausgestattet und wurde als das einzige öffentliche Labor der Welt zu dieser Zeit beschrieben, das sich ausschließlich der reinen Wissenschaftsforschung widmete.
Zu Dr. Monds Vision für das Labor gehörte die Verbindung mit der Royal Institution, die auf eine lange Geschichte bahnbrechender Forschung zurückblicken konnte, insbesondere durch Humphry Davy und Michael Faraday, deren Namen das Labor würdigt. Das Gebäude war für die Unterbringung unabhängiger Forscher konzipiert, wobei diejenigen bevorzugt wurden, die bereits bedeutende Beiträge zur Wissenschaft geleistet hatten.
Lord Rayleigh und Sir James Dewar, prominente Persönlichkeiten der Physik und Chemie, fungierten unentgeltlich als Direktoren des Labors. Der Prinz von Wales lobte das Labor für seine hochmodernen Einrichtungen und sein Potenzial, wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen voranzutreiben.
Zu den im Davy-Faraday-Labor durchgeführten Forschungsarbeiten gehören:
* Dr. H. Debus: „Beiträge zur Geschichte der Glyoxalsäure“ * Hugo Müller: „Quercitol, Cocositol, Inositol, Flavon“ * Horace T. Brown: „Stärke: ihre Transformationen und Derivate“ * J. Y. Buchanan: „Das spezifische Gewicht löslicher Salze“ * J. Emerson Reynolds: „Silicon Researches“ * J. E. Petavel: „Standards of Light“ und „Gaseous Explosive Mixtures“ * A. Scott: „Atomgewicht des Kohlenstoffs“ * W. J. Russell: „Action of Wood on Photographic Plates in the Dark“
Das Davy-Faraday-Labor wurde als bahnbrechende Einrichtung gefeiert, die den [url=viewtopic.php?t=10554]Fortschritt[/url] der wissenschaftlichen Forschung und die Entwicklung innovativer Ideen in den Bereichen Chemie und Physik unterstützte.
'''nLab''' ist ein Wiki für Forschungsnotizen, Erklärungen und Zusammenarbeit in Mathematik, Physik und Philosophie mit einem Fokus auf Methoden aus der (höheren) Typentheorie|Kategorientheorie,...
„Porträt von Michael Faraday“ ist ein Porträtgemälde des britischen Künstlers Thomas Phillips aus dem Jahr 1842, das den englischen Wissenschaftler Michael Faraday darstellt.Wheatley S.218 Funnell...