[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Jakob Stöcker - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Jakob Stöcker''' (* 27. September 1886 in Düsseldorf; † 14. April 1969 ebd.) war ein deutscher Journalist und Sachbuchautor.
== Leben und Tätigkeit ==
Stöcker war Sohn eines Kaufmanns. Nach dem Schulbesuch studierte er seit 1906 Nationalökonomie, Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg, München, Berlin und Marburg. 1911 wurde er in Marburg mit einer Arbeit über Otto Ludwig zum '''Dr. phil.'' promoviert.
Anschließend arbeitete er als Journalist, erst bei der ''Badischen Presse'' in Karlsruhe und ab 1914 beim Cottbuser Anzeiger.
Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg arbeitete Stöcker vorübergehend für die ''Oldenburgische Landeszeitung'' und die ''Vossische Zeitung'', um schließlich Chefredakteur bei den ''Bielefelder Neusten Nachrichten'' zu werden. 1924 wurde er Chefredakteur der ''Oldenburgischen Landeszeitung'' um schließlich von 1929 bis 1933 als Chefredakteur des ''Dortmunder Generalanzeigers'' zu fungieren.
Politisch stand Stöcker der Deutsche Demokratische Partei|Deutschen Demokratischen Partei nahe. Aus dieser Gesinnung heraus bekämpfte er vor 1933 den Nationalsozialismus, dessen Aufstieg er u.a. mit dem Versagen begründete.
Im März 1933 floh Stöcker vor der ihm drohenden Verhaftung an den Niederrhein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Stöcker in Düsseldorf.
Als Journalist war Stöcker vor allem für seine Politikerporträts bekannt, die meist von Emil Stumpp illustriert wurden und später gesammelt in Buchform erschienen.
== Schriften ==
* ''Vor dem Tribunal des Weltgerichts'', Das Andere Deutschland, Hannover 1946.
* ''Männer des deutschen Schicksals. Von Wilhelm II bis Adolf Hitler'', Arnold, Berlin 1949.
== Literatur ==
* Rudolf Vierhaus (Hrsg.): '''Deutsche Biographische Enzyklopädie'', Bd. 9 (Schlumberger-Thiersch), K.G. Saur, München 2008, S. 720.
[h4] '''Jakob Stöcker''' (* 27. September 1886 in Düsseldorf; † 14. April 1969 ebd.) war ein deutscher Journalist und Sachbuchautor.
== Leben und Tätigkeit ==
Stöcker war Sohn eines Kaufmanns. Nach dem Schulbesuch studierte er seit 1906 Nationalökonomie, Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg, München, Berlin und Marburg. 1911 wurde er in Marburg mit einer Arbeit über Otto Ludwig zum '''Dr. phil.'' promoviert.
Anschließend arbeitete er als Journalist, erst bei der ''Badischen Presse'' in Karlsruhe und ab 1914 beim Cottbuser Anzeiger.
Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg arbeitete Stöcker vorübergehend für die ''Oldenburgische Landeszeitung'' und die ''Vossische Zeitung'', um schließlich Chefredakteur bei den ''Bielefelder Neusten Nachrichten'' zu werden. 1924 wurde er Chefredakteur der ''Oldenburgischen Landeszeitung'' um schließlich von 1929 bis 1933 als Chefredakteur des ''Dortmunder Generalanzeigers'' zu fungieren.
Politisch stand Stöcker der Deutsche Demokratische Partei|Deutschen Demokratischen Partei nahe. Aus dieser Gesinnung heraus bekämpfte er vor 1933 den Nationalsozialismus, dessen Aufstieg er u.a. mit dem Versagen begründete.
Im März 1933 floh Stöcker vor der ihm drohenden Verhaftung an den Niederrhein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Stöcker in Düsseldorf.
Als Journalist war Stöcker vor allem für seine Politikerporträts bekannt, die meist von Emil Stumpp illustriert wurden und später gesammelt in Buchform erschienen.
== Schriften ==
* ''Vor dem Tribunal des Weltgerichts'', Das Andere Deutschland, Hannover 1946. * ''Männer des deutschen Schicksals. Von Wilhelm II bis Adolf Hitler'', Arnold, Berlin 1949.
== Literatur ==
* Rudolf Vierhaus (Hrsg.): '''Deutsche Biographische Enzyklopädie'', Bd. 9 (Schlumberger-Thiersch), K.G. Saur, München 2008, S. 720.
Christoph Stocker'''' (* 26. März 2001) ist ein österreichischer Schauspieler. Geboren als Kind der bekannten Köchin Kräuterwirtin Gerda in Lembach, Bucklige Welt, Niederösterreich.
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