'''Rolf Keller''' (* 19. Juni 1935 in Stuttgart; † 11. September 1998 in Hechingen) war ein deutscher Ministerialbeamter.
== Leben ==
Keller studierte Rechtswissenschaften in Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen, Ludwig-Maximilians-Universität München|München und Paris. Er legte 1959 die erste und 1964 die zweite juristische Staatsprüfung ab. 1965 wurde er zum Dr. iur. promoviert. Er war seit 1955 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Cheruskia Tübingen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|CV.Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: ''Gesamtverzeichnis des CV 1995 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden'' - München 1995, V - S. 148.
1964 trat er in den baden-württembergischen Justizdienst ein und war zunächst als Richter und dann als Staatsanwalt tätig. 1967 wechselte er an das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg|baden-württembergische Justizministerium. 1981 wurde er leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Stuttgart.
Er leitete von 1984 bis 1993 als Ministerialdirigent die Strafrechtsabteilung im baden-württembergischen Justizministerium. Von 1993 bis 1995 war er Generalstaatsanwalt in Stuttgart. Danach kehrte er als Ministerialdirektor in das Justizministerium zurück und war von 1995 bis 1998 als Amtschef der ständige Vertreter der Minister Thomas Schäuble und Ulrich Goll.
Seit 1984 war er Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen.
== Literatur ==
* Herausgegeben von den Strafrechtsprofessoren der Tübinger Juristenfakultät und dem Justizministerium: ''Gedächtnisschrift für Rolf Keller.'' Mohr Siebeck Verlag|Mohr Siebeck, Tübingen 2003, ISBN 978-3-16-147750-8.
[h4] '''Rolf Keller''' (* 19. Juni 1935 in Stuttgart; † 11. September 1998 in Hechingen) war ein deutscher Ministerialbeamter.
== Leben ==
Keller studierte Rechtswissenschaften in Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen, Ludwig-Maximilians-Universität München|München und Paris. Er legte 1959 die erste und 1964 die zweite juristische Staatsprüfung ab. 1965 wurde er zum Dr. iur. promoviert. Er war seit 1955 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Cheruskia Tübingen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|CV.Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: ''Gesamtverzeichnis des CV 1995 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden'' - München 1995, V - S. 148.
1964 trat er in den baden-württembergischen Justizdienst ein und war zunächst als Richter und dann als Staatsanwalt tätig. 1967 wechselte er an das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg|baden-württembergische Justizministerium. 1981 wurde er leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Stuttgart.
Er leitete von 1984 bis 1993 als Ministerialdirigent die Strafrechtsabteilung im baden-württembergischen Justizministerium. Von 1993 bis 1995 war er Generalstaatsanwalt in Stuttgart. Danach kehrte er als Ministerialdirektor in das Justizministerium zurück und war von 1995 bis 1998 als Amtschef der ständige Vertreter der Minister Thomas Schäuble und Ulrich Goll.
Seit 1984 war er Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen.
== Literatur == * Herausgegeben von den Strafrechtsprofessoren der Tübinger Juristenfakultät und dem Justizministerium: ''Gedächtnisschrift für Rolf Keller.'' Mohr Siebeck Verlag|Mohr Siebeck, Tübingen 2003, ISBN 978-3-16-147750-8.
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