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 Franz Armin Morat

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'''Franz Armin Morat''' (* 1943 in Eisenbach) ist ein deutscher Kunstsammler, Kunsthistoriker und Museumsgründer.

==Leben==
Morat studierte in Heidelberg und Köln Kunstgeschichte. Er gründete 1983 das ''Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft''. Als dessen Leiter baute er eine überregional beachtete Sammlung auf.https://www.morat-institut.de/ueber-uns/ Die finanziellen Herausforderungen überstiegen jedoch zusehends die ererbten Mittel. Schließlich meldete Morat Privatinsolvenz an. Dennoch konnte durch Verkäufe von Werken der Sammlung der Museumsbetrieb aufrecht gehalten werden. https://www.badische-zeitung.de/franz-a ... anschauung Morat kuratierte als Leiter des Instituts zahlreiche Ausstellungen in und außerhalb der Stiftung und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen.https://www.kulturjoker.de/in-die-tiefe ... hte-hinab/

==Sammlung und Ausstellungsgebäude==
Die Sammlung umfasst nahezu 7.500 Grafiken und 500 Gemälde und Skulpturen. Darunter sind Arbeiten von Dürer, Rembrandt und Goya. Eine Besonderheit sind die großen Konvolute von Werken einzelner Künstler, z. B. Kurt Kocherscheidt (1943-1992) oder Artur Stoll (1947-2003).
Neben westlicher Kunst verfügt das Museum über einen bestand von über 200 Skulpturen aus Burkina Faso, deren Qualität aber umstritten ist.
Till Förster: Zum Geleit. In: Skulptur in Westafrika: Masken und Figuren aus Burkina Faso : Sammlung "Burkina Faso" aus dem Morat-Institut für Kunst und Wissenschaft, Freiburg im Breisgau (German Edition) - Hardcover
Wilhelm-lehmbruck-museum-duisburg-stadtische-museen-heilbronn-gerhard-marcks-haus-till-forster-morat-institut-fur-kunst-und-kunstwissenschaft: 8-15.
In diesem Zusammenhang benutzte Morat mehrfach öffentlich das N-Wort mit der Begründung, Carl Einstein habe dies im Titel seines bekanntesten Werkes auch getan. Da „Einstein als Jude kein Rassist“ sein könne, wäre das Wort weiterhin verwendbar. Zum Stiftungsvermögen gehört auch eine umfangreiche Bibliothek mit etwa 50.000 Bänden kunstwissenschaftlicher Literatur.

https://www.freiburg.de/pb/2133122.html

Neben der Sammlung besitzt die Stiftung Morat eine einzigartige Kunsthalle, eingerichtet in den ehemaligen Werkhallen des einstigen familieneigenen Chemiebetriebs. Drei Hallen des Gebäudes an der Lörracher Straße 31 haben zusammen 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

https://www.freiburg.de/pb/2133122.html


==Zukunft der Sammlung==
Am 11. November 2023 haben die Morats ihre Stiftung an die Söhne Daniel und Robert abgegeben – pünktlich zum 80. Geburtstag des Gründers Franz Armin Morat. Den in Berlin lebenden Brüdern ist es ein Herzensanliegen, dass die Sammlung in Freiburg verbleiben kann und auch weiter für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Die jahrelangen finanziellen Engpässe der Stifterfamilie machten eine Neukonzeption des Museum notwendig, wenn nicht - wie in der Vergangenheit vielfach geschehen- Kunstwerke verkauft werden sollen, um dem Betrieb weiter aufrecht zu erhalten.
Daraus entstand die Idee einer Kooperation zwischen Stadt Freiburg und Morat-Institut.
Ein bedeutender Teil der Kunstsammlung wurde den Städtischen Museen bereits als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Die Städtischen Museen werden diese Werke künftig konservatorisch und kuratorisch betreuen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weitere Dauerleihgaben sind geplant. Der Stadt Freiburg ist insbesondere daran gelegen, das Erbe der Familie Morat weiterzuführen und das Gebäude als Ort der Kunst und Kultur zu bewahren.

https://fraktion.gruene-freiburg.de/202 ... res-morat/


https://www.freiburg.de/pb/2133122.html


==Literatur==
* Francisco de Goya, Radierungen. Die Sammlung des Morat-Instituts. . erscheint zu einer Ausstellung, die in folgenden Institutionen gezeigt wird: Jahrhunderthalle Hoechst 8. Dezember 1996 - 19. Januar 1997; Ludwigshafen: Wilhelm-Hack-Museum 31.1. - 13.4.1997 . Museum für Kunst- und Kultur- geschichte Dortmund, Frühjahr 1998. Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft: Verlag: Heidelberg, Ed. Braus, 1996
* Belebte Bilder. Gabriela Stellino. Ausstellungskatalog Morat-Institut Freiburg. Verlag: Eigenverlag., 2009
* Ausstellungen 2002 - 2003. Cocorico!/ . und zum Nachtisch löffeln wir Batteriesäure/ Jürgen Palmtag/ Warum ein Hai als Werkzeug Deiner Rache?/ Das ist der Tod der Kunsz, dass sie schon fertig ist und wir noch nicht.Palmtag, Jürgen - Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft [Herausgeber]. Verlag: Wuppertal. Verlag der Galerie Epikur. (2003)., 2003
* Raffi Kaiser - Le voyage des voyages, Morat-Institut Für Kunst Und Kunstwissenschaft Freiburg, Verlag: modo Verlag, Freiburg im Breisgau, 2012
* Hans Rath - Werke/Oeuvres 1978-2007, Rath, Hans [Illustrationen]; Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg im Breisgau [Hg.], Verlag: modo Verlag, Freiburg im Breisgau, 2007
* Kurt Kappa Kocherscheidt - Zeichnungen 1971-1976, Morat-Institut (Hrsg.) und Gottfried Boehm, Verlag: Freiburg, Morat, 1976



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