[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Friedrich Wilhelm von Schmettau - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Friedrich Wilhelm von Schmettau''' (* 6. Oktober 1662; † 18. April 1735 in Kopenhagen) war ein Dänemark|dänischer Offizier und Diplomat.
== Familie ==
Schmettau war der Sohn des Reichsrat (Heiliges Römisches Reich)|Reichsrats Ernst von Schmettau zu Drzemlikowice|Dremling in Schlesien und der Elisabeth Nüsser.
== Leben ==
Schmettau trat 1700 während des Holsteinfeldzug|Feldzugs in den Herzogtümern Schleswig und Holstein als Adjutant|Generaladjutant des Oberbefehlshabers Herzog Ferdinand Wilhelm (Württemberg-Neuenstadt)|Ferdinand Wilhelm von Württemberg in dänische Dienste. Er wurde in dieser Position zum Oberstleutnant befördert und bald beim Ahlefeldt (Adelsgeschlecht)|Ahlefeldtschen Kürassiere|Kürassierregiment eingesetzt. Von 1701 bis 1714 nahm er im Dänischen Hilfskorps am Spanischer Erbfolgekrieg|Spanischen Erbfolgekrieg teil. Schmettau wurde 1702 Oberst und Kommandeur des fünften Jütländischen Kavallerieregiments. Bei der Zweite Schlacht bei Höchstädt|Zweiten Schlacht bei Höchstädt verlor er 1704 einen Arm. Fünf Jahre später erhielt er die Beförderung zum Brigadier und 1711 zum Generalmajor. Mehrfach wurde Schmettau zu Verhandlungen mit den Generalstaaten eingesetzt. Nach seinem Abschied 1716 blieb er weiterhin mit Dänemark verbunden.
Christian VI. (Dänemark und Norwegen)|Christian VI. nahm nach seiner Thronbesteigung Änderungen in der Besetzung der wichtigeren diplomatischen Posten vor. Schmettau sollte ab April 1731 als dänischer Gesandter in Stockholm für eine schwedenfreundliche Politik des Königs werben. Er befürwortete diese, fand jedoch zunächst wenig Unterstützung bei den führenden schwedischen Staatsmännern. Nachdem sich 1733 eine Kehrtwende abzeichnet hatte, musste Schmettau aus gesundheitlichen Gründen einen Urlaub beantragen. Er starb am 18. April 1735. Vier Jahre zuvor war er Geheimrat|Geheimer Rat und Dannebrogorden|Ritter des Dannebrogs geworden, später hatte er den Ehrenrang eines Generalleutnants erhalten.
== Literatur ==
* Edvard Holm: ''Danmark-Norges Historie 1720–1814.'' Band II, S. 41–43, 60–61.
== Belege ==
Kategorie:Dänischer Botschafter
Kategorie:Botschafter in Schweden
Kategorie:Generalleutnant (Dänemark-Norwegen)
Kategorie:Person im Großen Nordischen Krieg (Dänemark-Norwegen)
Kategorie:Person im Spanischen Erbfolgekrieg
Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Schmettau|Friedrich Wilhelm
Kategorie:Ritter des Dannebrogordens (1671–1808)
Kategorie:Däne
Kategorie:Geboren 1662
Kategorie:Gestorben 1735
Kategorie:Mann
[h4] '''Friedrich Wilhelm von Schmettau''' (* 6. Oktober 1662; † 18. April 1735 in Kopenhagen) war ein Dänemark|dänischer Offizier und Diplomat.
== Familie == Schmettau war der Sohn des Reichsrat (Heiliges Römisches Reich)|Reichsrats Ernst von Schmettau zu Drzemlikowice|Dremling in Schlesien und der Elisabeth Nüsser. == Leben == Schmettau trat 1700 während des Holsteinfeldzug|Feldzugs in den Herzogtümern Schleswig und Holstein als Adjutant|Generaladjutant des Oberbefehlshabers Herzog Ferdinand Wilhelm (Württemberg-Neuenstadt)|Ferdinand Wilhelm von Württemberg in dänische Dienste. Er wurde in dieser Position zum Oberstleutnant befördert und bald beim Ahlefeldt (Adelsgeschlecht)|Ahlefeldtschen Kürassiere|Kürassierregiment eingesetzt. Von 1701 bis 1714 nahm er im Dänischen Hilfskorps am Spanischer Erbfolgekrieg|Spanischen Erbfolgekrieg teil. Schmettau wurde 1702 Oberst und Kommandeur des fünften Jütländischen Kavallerieregiments. Bei der Zweite Schlacht bei Höchstädt|Zweiten Schlacht bei Höchstädt verlor er 1704 einen Arm. Fünf Jahre später erhielt er die Beförderung zum Brigadier und 1711 zum Generalmajor. Mehrfach wurde Schmettau zu Verhandlungen mit den Generalstaaten eingesetzt. Nach seinem Abschied 1716 blieb er weiterhin mit Dänemark verbunden.
Christian VI. (Dänemark und Norwegen)|Christian VI. nahm nach seiner Thronbesteigung Änderungen in der Besetzung der wichtigeren diplomatischen Posten vor. Schmettau sollte ab April 1731 als dänischer Gesandter in Stockholm für eine schwedenfreundliche Politik des Königs werben. Er befürwortete diese, fand jedoch zunächst wenig Unterstützung bei den führenden schwedischen Staatsmännern. Nachdem sich 1733 eine Kehrtwende abzeichnet hatte, musste Schmettau aus gesundheitlichen Gründen einen Urlaub beantragen. Er starb am 18. April 1735. Vier Jahre zuvor war er Geheimrat|Geheimer Rat und Dannebrogorden|Ritter des Dannebrogs geworden, später hatte er den Ehrenrang eines Generalleutnants erhalten.
== Literatur == * Edvard Holm: ''Danmark-Norges Historie 1720–1814.'' Band II, S. 41–43, 60–61.
== Belege ==
Kategorie:Dänischer Botschafter Kategorie:Botschafter in Schweden Kategorie:Generalleutnant (Dänemark-Norwegen) Kategorie:Person im Großen Nordischen Krieg (Dänemark-Norwegen) Kategorie:Person im Spanischen Erbfolgekrieg Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Schmettau|Friedrich Wilhelm Kategorie:Ritter des Dannebrogordens (1671–1808) Kategorie:Däne Kategorie:Geboren 1662 Kategorie:Gestorben 1735 Kategorie:Mann
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