Der Institutsbau '''Langer Kamp 8''' ist ein sechsgeschossiger Gebäudekomplex in der Nordstadt-Schunteraue|Braunschweiger Nordstadt. Er gehört zur Technische Universität Braunschweig|TU Braunschweig und beherbergt das Institut für Füge- und Schweißtechnik. [https://www.tu-braunschweig.de/ifs Internetpräsenz der TU Braunschweig], abgerufen am 2. Mai 2024. Das Gebäude ist unter der ID 41964302 im Niedersächsischen Denkmalverzeichnis als Baudenkmal|Einzeldenkmal eingetragen. [https://denkmalatlas.niedersachsen.de/v ... 64302/1/-/ Eintrag im Niedersächsischen Denkmalatlas], abgerufen am 2. Mai 2024.
== Beschreibung ==
Der in Skelettbau|Stahlbetonskelettbauweise gefertigte, freistehende Baukörper umfasst einen eingeschossigen Sockelbereich, welcher vorwiegend als Werkstättentrakt genutzt wird, sowie einen fünfgeschossigen Gebäudeteil mit Büro- und Seminarräumen. Letzterer weist einen windmühlenförmigen Grundriss auf. Die mit Waschbetonplatten verkleidete Fassade wird am Bürotrakt durch horizontale Fensterbänder, sowie ein vertikales Fensterband im Flurbereich gegliedert. Durch seine Erscheinung entfaltet das Gebäude eine prägende Wirkung auf das Straßenbild.
== Geschichte ==
Im Zuge des Ausbaus der 1968 zur Technischen Universität erhobenen Technischen Hochschule Braunschweig wurde von 1969 bis 1972 am Langen Kamp das Institut für Werkstoffkunde errichtet. In der Umgebung wurden bereits seit den 1950er-Jahren Institute der Fakultät Maschinenbau angesiedelt. Der Bau erfolgte im Rahmen eines bundesweiten Ausbauprogramms der Hochschulen. Als Architekt fungierte Dieter Oesterlen, der auch seit 1952 an der TH Braunschweig das Fachgebiet Gebäudelehre und Entwerfen lehrte. [https://profkat.tu-braunschweig.de/reso ... n_00000868 Eintrag von Dieter Oesterlen im Braunschweiger Professor*innenkatalog], abgerufen am 2. Mai 2024. Somit verkörpert der Bau einerseits die städtebauliche Entwicklung der frühen Nachkriegszeit bis in die 1970er-Jahre, andererseits auch die enge Verbindung von Theorie und Praxis der Braunschweiger Schule.
Im April 2024 geriet das Gebäude in die Kritik, weil Nutzer einen massiven Sanierungsstau bemängelten.
Kategorie:Technische Universität Braunschweig
Kategorie: Bauwerk des Brutalismus in Niedersachsen
Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren
Kategorie:Bauwerk in Braunschweig
[h4] Der Institutsbau '''Langer Kamp 8''' ist ein sechsgeschossiger Gebäudekomplex in der Nordstadt-Schunteraue|Braunschweiger Nordstadt. Er gehört zur Technische Universität Braunschweig|TU Braunschweig und beherbergt das Institut für Füge- und Schweißtechnik. [https://www.tu-braunschweig.de/ifs Internetpräsenz der TU Braunschweig], abgerufen am 2. Mai 2024. Das Gebäude ist unter der ID 41964302 im Niedersächsischen Denkmalverzeichnis als Baudenkmal|Einzeldenkmal eingetragen. [https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/41964302/1/-/ Eintrag im Niedersächsischen Denkmalatlas], abgerufen am 2. Mai 2024.
== Beschreibung == Der in Skelettbau|Stahlbetonskelettbauweise gefertigte, freistehende Baukörper umfasst einen eingeschossigen Sockelbereich, welcher vorwiegend als Werkstättentrakt genutzt wird, sowie einen fünfgeschossigen Gebäudeteil mit Büro- und Seminarräumen. Letzterer weist einen windmühlenförmigen Grundriss auf. Die mit Waschbetonplatten verkleidete Fassade wird am Bürotrakt durch horizontale Fensterbänder, sowie ein vertikales Fensterband im Flurbereich gegliedert. Durch seine Erscheinung entfaltet das Gebäude eine prägende Wirkung auf das Straßenbild.
== Geschichte == Im Zuge des Ausbaus der 1968 zur Technischen Universität erhobenen Technischen Hochschule Braunschweig wurde von 1969 bis 1972 am Langen Kamp das Institut für Werkstoffkunde errichtet. In der Umgebung wurden bereits seit den 1950er-Jahren Institute der Fakultät Maschinenbau angesiedelt. Der Bau erfolgte im Rahmen eines bundesweiten Ausbauprogramms der Hochschulen. Als Architekt fungierte Dieter Oesterlen, der auch seit 1952 an der TH Braunschweig das Fachgebiet Gebäudelehre und Entwerfen lehrte. [https://profkat.tu-braunschweig.de/resolve/id/cpb_person_00000868 Eintrag von Dieter Oesterlen im Braunschweiger Professor*innenkatalog], abgerufen am 2. Mai 2024. Somit verkörpert der Bau einerseits die städtebauliche Entwicklung der frühen Nachkriegszeit bis in die 1970er-Jahre, andererseits auch die enge Verbindung von Theorie und Praxis der Braunschweiger Schule.
Im April 2024 geriet das Gebäude in die Kritik, weil Nutzer einen massiven Sanierungsstau bemängelten.
Kategorie:Technische Universität Braunschweig Kategorie: Bauwerk des Brutalismus in Niedersachsen Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren Kategorie:Bauwerk in Braunschweig [/h4]
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