[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Alfonso Custodis - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Alfons Wilhelm Jakob Custodis''' (* 24. Mai 1850 in Emmerich; † 20. Mai 1924 in Düsseldorf) galt als ''Schornsteinpapst'' der Vorkriegszeit. Seine Firma verfügte über weltweite Patente im Schornsteinrundbau.
Seine Eltern waren Leopold Edmund Otto Custodis (1814-1869) und Caroline Amalie, geb. Ingenmey.
1895 heiratete er Maria Ludowika Sabina, geb. Müller. In 2. Ehe heiratete er 1895 Natalie, geb. Schmitz, mit der er die Kinder Alfons Maria Antonius (1896-1976) und Gertrud Maria Agnes/Gerta (* 1897) hatte.
1881 gründete er die „Tonwerke Düsseldorf“ in der Gartenstraße 57, die sich auf den Bau von Feuerungsanlagen und hohen Kaminen spezialisierte. Als Inhaber wurde „Alphons Custodis, Ing. in Düsseldorf“ angeführt, was auf eine Ingenieurausbildung schließen lässt.
Sein 1870 gegründetes Unternehmen baute bis 1913 mehr als 9000 Schornsteine und Kamine in verschiedenen Ländern. Hierfür wurden Tochtergesellschaften in Regensburg, Wien (ab 1896), New York, Moskau, Prag (unter verschieden Namenbezeichnungen) und London errichtet. Laut den Handelgerichtsakten existierten in der ehemaligen Donaumonarchie mehrere Zweigniederlassungen, wie etwa in Mährisch-Ostrau, Budapest, Lemberg, Kronstadt, Aussig und Graz.
Um das Jahr 1918 zog sich Alfons Custodis aus dem Wiener Betrieb zurück und der vormalige Geschäftsführer, Karl Herzer, wurde Alleininhaber dieser Firma. Allerdings blieb die Firma bis in die 1970er Jahre unter dem Firmennamen „Alphons Custodis G.m.b.H.“ in Wien registriert.
Mit der Erlangung der Baumeisterkonzession im Jahr 1920 erhielt die Firma die Berechtigung, auch das Baumeistergewerbe in Wien auszuüben.
Die ''Alfons Custodis Cimney Constuction Co. Lt.'', London hielt für den britischen Raum zwei maßgebliche Patente im Schornsteinrundbau. Sie warb in Großbritannien um Kunden und nahm Projektplanung vor. Maschinen und Spezialteile wurden aus Deutschland importiert. Die britische Tochtergesellschaft wurde streckenweise vom Firmengründer selbst geleitet, der mit seiner Familie in Großbritannien lebte. Später übernahm sein Sohn die Firmenleitung. Im Ersten Weltkrieg wurde die Tochtergesellschaft liquidiert, der Firmenleiter auf der Isle of Man interniert.
Alfons Custodis sen. starb im 74. Lebensjahr in Düsseldorf. Sein Sohn hielt sich laut Meldearchiv in den 1930er Jahren einige Zeit in Wien auf, eine etwaige Beteilung des Sohnes an der Wiener Firma ist jedoch in den Handelsgerichtsakten nicht dokumentiert.
„Fälschlich in der gesamten einschlägigen Fachliteratur als Architekt des „[https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... =241547857 Sonnenuhrhauses]“ in Schönbrunn genannt, war Alfons Custodis in Wahrheit überhaupt nicht architektonisch tätig. .. Im Zuge der Installation der Zentralheizung des Sonnenuhrhauses wurde gleichzeitig auch für das bereits im Jahr 1880 errichtete „große“ Palmenhaus eine neue Heizanlage errichtet.“
Eine viereckiger Schornstein bietet dem Wind mehr Widerstand. Zudem zeigte die Forschung, dass Rauchgase im Schornstein nicht senkrecht aufsteigen, sondern in Schraubenlinie. Es ist klar, dass der viereckige Schornstein, der die Rauchgase zu den stärksten Richtungsänderungen zwingt, auch die größten Verluste durch Verwirbelung, Reibungswiderstände usw. Weit besser liegen die Verhältnisse schon beim achteckigen Schornstein.https://books.google.de/books?id=1KZBAQ ... &q&f=false
[h4] '''Alfons Wilhelm Jakob Custodis''' (* 24. Mai 1850 in Emmerich; † 20. Mai 1924 in Düsseldorf) galt als ''Schornsteinpapst'' der Vorkriegszeit. Seine Firma verfügte über weltweite Patente im Schornsteinrundbau.
Seine Eltern waren Leopold Edmund Otto Custodis (1814-1869) und Caroline Amalie, geb. Ingenmey. 1895 heiratete er Maria Ludowika Sabina, geb. Müller. In 2. Ehe heiratete er 1895 Natalie, geb. Schmitz, mit der er die Kinder Alfons Maria Antonius (1896-1976) und Gertrud Maria Agnes/Gerta (* 1897) hatte.
1881 gründete er die „Tonwerke Düsseldorf“ in der Gartenstraße 57, die sich auf den Bau von Feuerungsanlagen und hohen Kaminen spezialisierte. Als Inhaber wurde „Alphons Custodis, Ing. in Düsseldorf“ angeführt, was auf eine Ingenieurausbildung schließen lässt.
Sein 1870 gegründetes Unternehmen baute bis 1913 mehr als 9000 Schornsteine und Kamine in verschiedenen Ländern. Hierfür wurden Tochtergesellschaften in Regensburg, Wien (ab 1896), New York, Moskau, Prag (unter verschieden Namenbezeichnungen) und London errichtet. Laut den Handelgerichtsakten existierten in der ehemaligen Donaumonarchie mehrere Zweigniederlassungen, wie etwa in Mährisch-Ostrau, Budapest, Lemberg, Kronstadt, Aussig und Graz. Um das [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1918 zog sich Alfons Custodis aus dem Wiener Betrieb zurück und der vormalige Geschäftsführer, Karl Herzer, wurde Alleininhaber dieser Firma. Allerdings blieb die Firma bis in die 1970er Jahre unter dem Firmennamen „Alphons Custodis G.m.b.H.“ in Wien registriert. Mit der Erlangung der Baumeisterkonzession im [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1920 erhielt die Firma die Berechtigung, auch das Baumeistergewerbe in Wien auszuüben.
Die ''Alfons Custodis Cimney Constuction Co. Lt.'', London hielt für den britischen Raum zwei maßgebliche Patente im Schornsteinrundbau. Sie warb in Großbritannien um Kunden und nahm Projektplanung vor. Maschinen und Spezialteile wurden aus Deutschland importiert. Die britische Tochtergesellschaft wurde streckenweise vom Firmengründer selbst geleitet, der mit seiner Familie in Großbritannien lebte. Später übernahm sein Sohn die Firmenleitung. Im Ersten Weltkrieg wurde die Tochtergesellschaft liquidiert, der Firmenleiter auf der Isle of Man interniert.
Alfons Custodis sen. starb im 74. Lebensjahr in Düsseldorf. Sein Sohn hielt sich laut Meldearchiv in den 1930er Jahren einige Zeit in Wien auf, eine etwaige Beteilung des Sohnes an der Wiener Firma ist jedoch in den Handelsgerichtsakten nicht dokumentiert.
„Fälschlich in der gesamten einschlägigen Fachliteratur als Architekt des „[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Schönbrunn&oldid=241547857 Sonnenuhrhauses]“ in Schönbrunn genannt, war Alfons Custodis in Wahrheit überhaupt nicht architektonisch tätig. .. Im Zuge der Installation der Zentralheizung des Sonnenuhrhauses wurde gleichzeitig auch für das bereits im [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1880 errichtete „große“ Palmenhaus eine neue Heizanlage errichtet.“
Eine viereckiger Schornstein bietet dem Wind mehr Widerstand. Zudem zeigte die Forschung, dass Rauchgase im Schornstein nicht senkrecht aufsteigen, sondern in Schraubenlinie. Es ist klar, dass der viereckige Schornstein, der die Rauchgase zu den stärksten Richtungsänderungen zwingt, auch die größten Verluste durch Verwirbelung, Reibungswiderstände usw. Weit besser liegen die Verhältnisse schon beim achteckigen Schornstein.https://books.google.de/books?id=1KZBAQAAIAAJ&pg=PA140#v=onepage&q&f=false
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== Karriere ==
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