'''Einödhof''' ist eine kleine Streusiedlung am Ortsrand von Knittelfeld nahe der steirischen Mur (Fluss)|Mur, mit rund 28 Einwohnern (Stand 10. April 2024). Die kleine Siedlung lag in der ehemaligen Gemeinde Apfelberg (Gemeinde Knittelfeld)|Apfelberg, heute liegt sie in der Stadtgemeinde Knittelfeld, im Bezirk Murtal (ehemaliger Bezirk Knittelfeld), im Bundesland Steiermark.
Die Ortschaft ist bis heute bäuerlich geprägt. Es gibt in Einödhof zwei große landwirtschaftliche Betriebe und einen kleineren Bauernhof. Die beiden großen landwirtschaftlichen Betriebe befinden sich am westlichen Ortsrand in Alteinödhof. Als Neueinödhof bezeichnet man die kleine Siedlung im Osten der Ortschaft, die aus rund acht Einfamilienhäusern besteht. Die Gebäude auf der nördlichen Seite wurden alle im Laufe des 20. Jahrhunderts errichtet und die Gebäude auf der südlichen Seite im Laufe des 21. Jahrhunderts.
Tafel über die Geschichte der Ruine vor Ort und auch ein Bericht von mein Bezirk== Geschichte ==
Die Ortschaft wurde schätzungsweise vor rund 1000 Jahren erstmalig urkundlich erwähnt durch den Gutsbetrieb Schloss Einödhof. Das Schloss Einödhof wechselte im Laufe der Jahre immer wieder seine Besitzer. Die Schlossruine wurde im Laufe der Jahre immer wieder stückweise abgetragen, damit die anliegenden Gebäude nicht beschädigt werden können. Heute sind noch der Hauptturm des Schlosses und einige bereits verfallene Mauern erhalten. Das Schloss Einödhof befindet sich heute in Privatbesitz. Unter gewissen Vorrausetzungen kann die Schloss Ruine Einödhof auch heute noch besichtigt werden.
Zu Beginn des 12. Jahrhunderts befand sich das herrschaftliche Gut im Besitz der Familie Eppensteiner. 1150 schenkte Chuniza de Phavendorf den Hof dem Stift Admont. Damals wurde das Gut noch weitgehend „Lobenich“ genannt und erst später erhielt der Besitz den Namen Einöd, als der Zehent von Chieneinode bei Kraubath auf „Lobenich “verlegt wurde. Die ritterlichen Dienstmannen, die Gut Einödhof für das das Stift verwaltet haben, nannten sich selbst „de Ainode“.
1287 übergab Abt Heinrich II den Hof an Herzog Albrecht. Dieser entschädigte damit die Herren von Lobming für ihre Dienste im Kampf gegen den Erzbischof von Salzburg. Der Wehrhof war eine wichtige Sperre der Ebene zwischen Mur und dem Bergland. Die Lobminger saßen hier fast 90 Jahre lang als Lehensnehmer, aber auch als Pfandherren. 1375 löste Admont den Hof wieder aus. Er war aber nach wie vor landesfürstliches Lehen. Doch gelang es dem Stift, dieses 1413 in freies Eigen umzuwandeln.
[h4] '''Einödhof''' ist eine kleine Streusiedlung am Ortsrand von Knittelfeld nahe der steirischen Mur (Fluss)|Mur, mit rund 28 Einwohnern (Stand 10. April 2024). Die kleine Siedlung lag in der ehemaligen Gemeinde Apfelberg (Gemeinde Knittelfeld)|Apfelberg, heute liegt sie in der Stadtgemeinde Knittelfeld, im Bezirk Murtal (ehemaliger Bezirk Knittelfeld), im Bundesland Steiermark.
Die Ortschaft ist bis heute bäuerlich geprägt. Es gibt in Einödhof zwei große landwirtschaftliche Betriebe und einen kleineren Bauernhof. Die beiden großen landwirtschaftlichen Betriebe befinden sich am westlichen Ortsrand in Alteinödhof. Als Neueinödhof bezeichnet man die kleine Siedlung im Osten der Ortschaft, die aus rund acht Einfamilienhäusern besteht. Die Gebäude auf der nördlichen Seite wurden alle im Laufe des 20. Jahrhunderts errichtet und die Gebäude auf der südlichen Seite im Laufe des 21. Jahrhunderts.
Tafel über die Geschichte der Ruine vor Ort und auch ein Bericht von mein Bezirk== Geschichte ==
Die Ortschaft wurde schätzungsweise vor rund 1000 Jahren erstmalig urkundlich erwähnt durch den Gutsbetrieb Schloss Einödhof. Das Schloss Einödhof wechselte im Laufe der Jahre immer wieder seine Besitzer. Die Schlossruine wurde im Laufe der Jahre immer wieder stückweise abgetragen, damit die anliegenden Gebäude nicht beschädigt werden können. Heute sind noch der Hauptturm des Schlosses und einige bereits verfallene Mauern erhalten. Das Schloss Einödhof befindet sich heute in Privatbesitz. Unter gewissen Vorrausetzungen kann die Schloss Ruine Einödhof auch heute noch besichtigt werden.
Zu Beginn des 12. Jahrhunderts befand sich das herrschaftliche Gut im Besitz der Familie Eppensteiner. 1150 schenkte Chuniza de Phavendorf den Hof dem Stift Admont. Damals wurde das Gut noch weitgehend „Lobenich“ genannt und erst später erhielt der Besitz den Namen Einöd, als der Zehent von Chieneinode bei Kraubath auf „Lobenich “verlegt wurde. Die ritterlichen Dienstmannen, die Gut Einödhof für das das Stift verwaltet haben, nannten sich selbst „de Ainode“. 1287 übergab Abt Heinrich II den Hof an Herzog Albrecht. Dieser entschädigte damit die Herren von Lobming für ihre Dienste im Kampf gegen den Erzbischof von Salzburg. Der Wehrhof war eine wichtige Sperre der Ebene zwischen Mur und dem Bergland. Die Lobminger saßen hier fast 90 Jahre lang als Lehensnehmer, aber auch als Pfandherren. 1375 löste Admont den Hof wieder aus. Er war aber nach wie vor landesfürstliches Lehen. Doch gelang es dem Stift, dieses 1413 in freies Eigen umzuwandeln.
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