Die '''Steyrer Schnellstraße''' war ein geplantes Schnellstraßenprojekt in Oberösterreich und sollte eine Ortsumfahrung für die Gemeinden Hargelsberg, Kronstorf und Dietach darstellen.
== Geschichte ==
Ursprünglich durchfuhr die Steyrer Ersatzstraße B337 die Dörfer. In den 1970er Jahren plante man die Voralpen-Autobahn, die von Steyr nach Sattledt führen sollte. Schon bald sah man eine Möglichkeit, dieses Projekt auch für die Autobefreiung der drei Orte zu nutzen. So projektierte man den Knoten Steyr, der für die Voralpen Autobahn der Anfang gewesen wäre und wo sie eine Schnellstraße, die S37, kreuzen würde. Man gab ihr den Namen „Steyrer Schnellstraße“ und wollte mit ihr die Entlastung der B337, die nach der Fertigstellung aufgelöst werden sollte, vorantreiben. Das Bundesgesetzblatt vom 22. August 1978 verlautbarte die Verordnung betreffend des Schnellstraßenverlauf der S37 Steyrer Schnellstraße.
Am 17. März 1981 zogen 200 Gegner der S37 mit Transparenten vor das Linzer Landhaus, die den guten und fruchtbaren Boden der landwirtschaftlichen Flächen nicht für die Schnellstraße opfern wollten. Man meinte, die S37 sei eine Schnellstraße, die keiner brauche und das Projekt sollte abgebrochen werden. Landeshauptmann Josef Ratzenböck betonte zuvor, dass die Steyrer Schnellstraße wichtig war, da sich BMW mit seinem Motorenwerk sich schnell in Steyr ansiedeln würde. Nachdem die Gegner demonstriert hatten, versprach der Landeshauptmann, dem Bautenminister eine neue Überprüfung vorzulegen, um sicherzugehen, ob die S37 notwendig sei. Der Bautenminister Karl Sekanina sah die Schnellstraße als ein nicht notwendiges Projekt, dass man eigentlich nicht brauche. So stoppte man 1986 die Pläne, die Pläne, die Voralpen Autobahn wurde auch verworfen.
== Nach der S37 ==
Die Steyrer Ersatzstraße wurde trotz des Endes der S37 aufgelassen und Teil der Eisen Straße. Jedoch waren noch immer Verbindungen von der West Autobahn nach Steyr in Diskussion. In den 2000er Jahren wurde so beschlossen, die B309, die durch Kronstorf und Thaling ging, umzubauen und eine neue Trasse zu verwirklichen, um die Ortsdurchfahrt auszuschalten. 2008 wurde mit dem Bau begonnen und im Oktober 2010 wurde die Steyrer Straße eröffnet. Sie ist zweispurig ausgestattet. Leider ist das der Grund, warum auf der B309 so viele Unfälle passieren. Durch den Bau des Google-Lagers in Kronstorf und der weiterhin eher schlechteren Verkehrsanbindung von Steyr wäre es nur noch eine Frage der Zeit, die B309 vierspurig und mit Betonleitplanken auszustatten.
== Trasse ==
Die S37 hätte dieselbe Trasse wie die heutige B309 gehabt.
[h4] Die '''Steyrer Schnellstraße''' war ein geplantes Schnellstraßenprojekt in Oberösterreich und sollte eine Ortsumfahrung für die Gemeinden Hargelsberg, Kronstorf und Dietach darstellen.
== Geschichte == Ursprünglich durchfuhr die Steyrer Ersatzstraße B337 die Dörfer. In den 1970er Jahren plante man die Voralpen-Autobahn, die von Steyr nach Sattledt führen sollte. Schon bald sah man eine Möglichkeit, dieses Projekt auch für die Autobefreiung der drei Orte zu nutzen. So projektierte man den Knoten Steyr, der für die Voralpen Autobahn der Anfang gewesen wäre und wo sie eine Schnellstraße, die S37, kreuzen würde. Man gab ihr den Namen „Steyrer Schnellstraße“ und wollte mit ihr die Entlastung der B337, die nach der Fertigstellung aufgelöst werden sollte, vorantreiben. Das Bundesgesetzblatt vom 22. August 1978 verlautbarte die Verordnung betreffend des Schnellstraßenverlauf der S37 Steyrer Schnellstraße.
Am 17. März 1981 zogen 200 Gegner der S37 mit Transparenten vor das Linzer Landhaus, die den guten und fruchtbaren Boden der landwirtschaftlichen Flächen nicht für die Schnellstraße opfern wollten. Man meinte, die S37 sei eine Schnellstraße, die keiner brauche und das Projekt sollte abgebrochen werden. Landeshauptmann Josef Ratzenböck betonte zuvor, dass die Steyrer Schnellstraße wichtig war, da sich BMW mit seinem Motorenwerk sich schnell in Steyr ansiedeln würde. Nachdem die Gegner demonstriert hatten, versprach der Landeshauptmann, dem Bautenminister eine neue Überprüfung vorzulegen, um sicherzugehen, ob die S37 notwendig sei. Der Bautenminister Karl Sekanina sah die Schnellstraße als ein nicht notwendiges Projekt, dass man eigentlich nicht brauche. So stoppte man 1986 die Pläne, die Pläne, die Voralpen Autobahn wurde auch verworfen.
== Nach der S37 == Die Steyrer Ersatzstraße wurde trotz des Endes der S37 aufgelassen und Teil der [url=viewtopic.php?t=3068]Eisen[/url] Straße. Jedoch waren noch immer Verbindungen von der West Autobahn nach Steyr in Diskussion. In den 2000er Jahren wurde so beschlossen, die B309, die durch Kronstorf und Thaling ging, umzubauen und eine neue Trasse zu verwirklichen, um die Ortsdurchfahrt auszuschalten. 2008 wurde mit dem Bau begonnen und im Oktober 2010 wurde die Steyrer Straße eröffnet. Sie ist zweispurig ausgestattet. Leider ist das der Grund, warum auf der B309 so viele Unfälle passieren. Durch den Bau des Google-Lagers in Kronstorf und der weiterhin eher schlechteren Verkehrsanbindung von Steyr wäre es nur noch eine Frage der Zeit, die B309 vierspurig und mit Betonleitplanken auszustatten.
== Trasse == Die S37 hätte dieselbe Trasse wie die heutige B309 gehabt.
Die '''G5616 Anxiang–Jishou Expressway'' (
==Route==
Die Schnellstraße beginnt im Kreis Anxiang (Anxiang), führt durch die Kreise Shimen (Shimen), Cili (Cili), Zhangjiajie und Yongshun (Kreis...