[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Rudolf Bangel (Firma) - Deutsches Wikipedia-Forum
Die Firma '''Rudolf Bangel''' wurde am 23. Mai 1870 als Auktionsbüro und Kunsthandel|Kunsthandlung in der Alten Rothofstraße Nr. 11 Frankfurt am Main gegründet.
== Geschichte ==
Der Firmengründer Rudolf Bangel (Buchhändler)|Rudolf Bangel (20. November 1820–1882), stammte aus Mülheim (Köln)|Mülheim am Rhein und hatte zuvor den Beruf des Buchhändlers erlernt und im Verlagswesen gearbeitet. Seine erste Firmenbeteiligung war 1847 die gemeinschaftliche Übernahme der 1841 gegründete Heidelberger Universitätsbuchhandlung von Wilhelm Hoffmeister mit dem Kölner Buchhändler Carl Schmitt. Die „Universitätsbuchhandlung Bangel & Schmitt“ existierte von 1848 bis 1856.
Die Firma wurde teilweise auch als „Kunsthandlung Rudolf Bangel“ oder „Auktionshaus Rudorf Bangel“ bezeichnet und nach dem Tod des Firmengründers 1882 in die „Rudolf Bangel GmbH“ umgewandelt. In einem Geschäftsrundschreiben wurde mitgeteilt, dass die Geschäftsleitung und die Organisation der Auktionen nun auf seine Söhne Ludwig Bangel (1850–20. Juli 1925) und Adolf Bangel (* 1853), sowie seine Enkel Rudolf Bangel (Kunsthistoriker)|Rudolf Bangel, Gustav Adolf Bangel und Paul Bangel überging. Der Firmensitz wurde in die Straße Neue Börse verlegt.
Die Firma gab im März 1876 erstmals einen Katalog mit einem Verzeichnis der zu versteigernden Objekte heraus. Zuvor hatten die Versteigerungen ohne Katalog stattgefunden.
Im Jahr 1920 feierte das Unternehmen sein fünfzigjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass kam am 10. Mai der eintausendste Katalog heraus. Seit 1927 gab es auch eine Außenstelle in Berlin, die von Paul Bangel geleitet wurde.
== Auktionen (Auswahl) ==
* 18?6: Georg Saal ''Künstlerischer Nachlass'' und M. Oppenheim ''Moderne und alte Meifter''
* 1879: Heinrich Funk (Maler)|Heinrich Funk ''Künstlerischer Nachlass''
* 1888: Russischer Hof zu Frankfurt a. M. ''Gemälde und Kunstgegenstände'' und Julius Hamburger ''Antiquitäten''
* 1922: Adolf Schreyer ''Künstlerischer Nachlass'' (Katalog 1027)
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
Insgesamt sind von 1870 bis 1928 mehr als 1120 Kataloge zu Auktionen erschienen.
* ''Verzeichniss der Gemälde älterer und moderner Meister welche im Auftrag des Fräulein Adele Hagenmann in München erbtheilungshalber unter Leitung des Kunstauctionators Rudolf Bangel in Frankfurt a. M. … versteigert werden.'' C. Naumann, Frankfurt a. M. 1891.
* ''Verzeichnis der Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Kunstdrucke moderner und älterer Meister, dabei der künstlerische Nachlass des am 23. April 1898 zu Düsseldorf verstorbenen Herrn Karl Schweich, Antiquitäten und Kunstsachen in Metall, Porzellan, China- und Japan-Arbeiten u. dgl. m.'' Rudolf Bangel’s 693. Katalog, Versteigerung in Frankfurt am Main, 4. und 5. September 1907 ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/digli ... nfo,thumbs digi.ub.uni-heidelberg.de]).
* |Titel=Jubiläums-Schrift zum fünfzigjährigen Bestehen der Firma Rudolf Bangel
|Verlag=Selbstverlag
|Ort=Frankfurt am Main
|Datum=1920
|DOI=10.11588/diglit.22213
== Literatur ==
* Albert Weber (Hrsg.): ''Versteigerung aus dem Konkurs der Firma Rudolf Bangel G.M.B.H.: Mittwoch, den 31. Juli 1929 … Gemälde, Mobiliar und Kleinkunst : Donnerstag, den 1. August 1929 … Gemälde, Teppiche, Waffen und Silber … Graphik : Freitag, den 2. August 1929 … Graphik (Fortsetzung) … Bücher (Frankfurt am Main, 1929).'' Albert Weber vorm. Philipp Bode, Frankfurt am Main 1929, doi:10.11588/diglit.30870.
[h4] Die Firma '''Rudolf Bangel''' wurde am 23. Mai 1870 als Auktionsbüro und Kunsthandel|Kunsthandlung in der Alten Rothofstraße Nr. 11 Frankfurt am Main gegründet.
== Geschichte == Der Firmengründer Rudolf Bangel (Buchhändler)|Rudolf Bangel (20. November 1820–1882), stammte aus Mülheim (Köln)|Mülheim am Rhein und hatte zuvor den Beruf des Buchhändlers erlernt und im Verlagswesen gearbeitet. Seine erste Firmenbeteiligung war 1847 die gemeinschaftliche Übernahme der 1841 gegründete Heidelberger Universitätsbuchhandlung von Wilhelm Hoffmeister mit dem Kölner Buchhändler Carl Schmitt. Die „Universitätsbuchhandlung Bangel & Schmitt“ existierte von 1848 bis 1856. Die Firma wurde teilweise auch als „Kunsthandlung Rudolf Bangel“ oder „Auktionshaus Rudorf Bangel“ bezeichnet und nach dem Tod des Firmengründers 1882 in die „Rudolf Bangel GmbH“ umgewandelt. In einem Geschäftsrundschreiben wurde mitgeteilt, dass die Geschäftsleitung und die Organisation der Auktionen nun auf seine Söhne Ludwig Bangel (1850–20. Juli 1925) und Adolf Bangel (* 1853), sowie seine Enkel Rudolf Bangel (Kunsthistoriker)|Rudolf Bangel, Gustav Adolf Bangel und Paul Bangel überging. Der Firmensitz wurde in die Straße Neue Börse verlegt.
Die Firma gab im März 1876 erstmals einen Katalog mit einem Verzeichnis der zu versteigernden Objekte heraus. Zuvor hatten die Versteigerungen ohne Katalog stattgefunden.
Im Jahr 1920 feierte das Unternehmen sein fünfzigjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass kam am 10. Mai der eintausendste Katalog heraus. Seit 1927 gab es auch eine Außenstelle in Berlin, die von Paul Bangel geleitet wurde. == Auktionen (Auswahl) == * 18?6: Georg Saal ''Künstlerischer Nachlass'' und M. Oppenheim ''Moderne und alte Meifter'' * 1879: Heinrich Funk (Maler)|Heinrich Funk ''Künstlerischer Nachlass'' * 1888: Russischer Hof zu Frankfurt a. M. ''Gemälde und Kunstgegenstände'' und Julius Hamburger ''Antiquitäten'' * 1922: Adolf Schreyer ''Künstlerischer Nachlass'' (Katalog 1027)
== Veröffentlichungen (Auswahl) == Insgesamt sind von 1870 bis 1928 mehr als 1120 Kataloge zu Auktionen erschienen. * ''Verzeichniss der Gemälde älterer und moderner Meister welche im Auftrag des Fräulein Adele Hagenmann in München erbtheilungshalber unter Leitung des Kunstauctionators Rudolf Bangel in Frankfurt a. M. … versteigert werden.'' C. Naumann, Frankfurt a. M. 1891. * ''Verzeichnis der Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Kunstdrucke moderner und älterer Meister, dabei der künstlerische [url=viewtopic.php?t=3267]Nachlass[/url] des am 23. April 1898 zu Düsseldorf verstorbenen Herrn Karl Schweich, Antiquitäten und Kunstsachen in Metall, Porzellan, China- und Japan-Arbeiten u. dgl. m.'' Rudolf Bangel’s 693. Katalog, Versteigerung in Frankfurt am Main, 4. und 5. September 1907 ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bangel1907_09_04/0001/image,info,thumbs digi.ub.uni-heidelberg.de]). * |Titel=Jubiläums-Schrift zum fünfzigjährigen Bestehen der Firma Rudolf Bangel |Verlag=Selbstverlag |Ort=Frankfurt am Main |Datum=1920 |DOI=10.11588/diglit.22213
== Literatur == * Albert Weber (Hrsg.): ''Versteigerung aus dem Konkurs der Firma Rudolf Bangel G.M.B.H.: Mittwoch, den 31. Juli 1929 … Gemälde, Mobiliar und Kleinkunst : Donnerstag, den 1. August 1929 … Gemälde, Teppiche, Waffen und Silber … Graphik : Freitag, den 2. August 1929 … Graphik (Fortsetzung) … Bücher (Frankfurt am Main, 1929).'' Albert Weber vorm. Philipp Bode, Frankfurt am Main 1929, doi:10.11588/diglit.30870.
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