Die '''Ritterstraße''' ist eine Anliegerstraße in der Innenstadt von Leipzig und verbindet die Grimmaische Straße im Süden mit dem Brühl (Leipzig)|Brühl im Norden. Ihre Fortsetzung nach Norden, der Richtung zum Leipzig Hauptbahnhof|Hauptbahnhof, findet sie in der ''Ritterpassage''.
== Name ==
Offiziell erhielt die Straße ihren Namen am 22. Oktober 1839 == Geschichte ==
Dass der Name auf den ehemaligen Marstall|Ratsmarstall zurückgeht, der 1426 das erste Mal erwähnt wurde, ist umstrittenBestritten wird es von Theodor Weicher in "Leipzig im Wechsel der Zeiten"; Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung; 1912. Der Name soll vielmehr auf die Freihof|Freihöfe der Ministerialen (Ritter) des Landesherrn zurückgehen, die sich hier befanden und 1409 der Universität Leipzig|Universität zur Verfügung gestellt wurden. Die Ritter holten hier ihre Rösser zu den auf dem Markt (Leipzig)|Marktplatz stattfindenden Turnieren ab. Auch stellten reisende Kaufleute hier ihre Pferde unter. Während die östliche Straßenseite von Einrichtungen der Universität geprägt wurde, befand sich seit 1830 in der Ritterstraße 7, nahe am Brühl als einen Schwerpunkt der jüdischen Bevölkerung in Leipzig, die Merkin-Synagoge in einem heute noch erhaltenen Gebäude
Die Ritterstraße ist mit mehrere Passagen an das Netzwerk der Liste der Leipziger Passagen|Leipziger Passagen angeschlossen, namentlich Oelßners Hof, Strohsack-Passage und Theaterpassage.
== Siehe auch ==
* Liste der Kulturdenkmale in Leipzig-Zentrum, N–Z
== Literatur ==
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Kategorie:Innerortsstraße in Leipzig
Kategorie:Straße in Europa
[h4] Die '''Ritterstraße''' ist eine Anliegerstraße in der Innenstadt von Leipzig und verbindet die Grimmaische Straße im Süden mit dem Brühl (Leipzig)|Brühl im Norden. Ihre Fortsetzung nach Norden, der Richtung zum Leipzig Hauptbahnhof|Hauptbahnhof, findet sie in der ''Ritterpassage''. == Name == Offiziell erhielt die Straße ihren Namen am 22. Oktober 1839 == Geschichte == Dass der Name auf den ehemaligen Marstall|Ratsmarstall zurückgeht, der 1426 das erste Mal erwähnt wurde, ist umstrittenBestritten wird es von Theodor Weicher in "Leipzig im Wechsel der Zeiten"; Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung; 1912. Der Name soll vielmehr auf die Freihof|Freihöfe der Ministerialen (Ritter) des Landesherrn zurückgehen, die sich hier befanden und 1409 der Universität Leipzig|Universität zur Verfügung gestellt wurden. Die Ritter holten hier ihre Rösser zu den auf dem Markt (Leipzig)|Marktplatz stattfindenden Turnieren ab. Auch stellten reisende Kaufleute hier ihre Pferde unter. Während die östliche Straßenseite von Einrichtungen der Universität geprägt wurde, befand sich seit 1830 in der Ritterstraße 7, nahe am Brühl als einen Schwerpunkt der jüdischen Bevölkerung in Leipzig, die Merkin-Synagoge in einem heute noch erhaltenen Gebäude Die Ritterstraße ist mit mehrere Passagen an das Netzwerk der Liste der Leipziger Passagen|Leipziger Passagen angeschlossen, namentlich Oelßners Hof, Strohsack-Passage und Theaterpassage. == Siehe auch == * Liste der Kulturdenkmale in Leipzig-Zentrum, N–Z
== Literatur == *
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Kategorie:Innerortsstraße in Leipzig Kategorie:Straße in Europa [/h4]
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