Rallye Algier-KapstadtArtikelentwürfe

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Die Algier-Kapstadt-Rallye (oder Mittelmeer-Rallye) war ein Automobil-Rallye-Wettbewerb, der von Les Amis du Sahara et de l'Eurafrique mit Unterstützung verschiedener Organisationen organisiert wurde Afrikanische Automobilclubs, darunter die „Association sportif de l'automobile club d Algiers“, unter der Nachkriegskontrolle der Fédération Internationale de l'Automobile nach dem Zweiten Weltkrieg für Autos und Lastwagen.

== Präludium (1924) ==
Ab 1924 durchquerten Kapitän Delingette und seine Frau in Begleitung des Mechanikers Bonnaure (ursprünglich Fahrer des Gradis-Transsahara-Angriffs) den afrikanischen Kontinent von Norden nach Süden (Oran – Kapstadt, über Nairobi, Lubumbashi | Elisabethville und Johannesburg), für eine „ Studien- und Propagandareise, allein und ohne Organisation“ über 23 000 km mit einem 6-rädrigen 10-PS-Renault-Fahrzeug.

== Schwangerschaft (1930) ==
Brigadegeneral (Brigadegeneral) Octave Meynier entwarf und organisierte die erste Ausgabe der Veranstaltung, genau wie zwanzig Jahre vor der Niger-Rallye (oder „Sahara-Trans-Sahara-Rallye“). ', oder ''Algier-Gao-Rallye'', bekannt als "Tourist") zwischen Februar und März 1930 über mehr als 6 000 km anlässlich des 100. Jahrestags von Französisch-Algerien, wobei 11 Teams mit jeweils 4 Fahrzeugen am Start waren. Die vier Fahrzeuge des Typs TA „Sans Secousses“ von Cottin & Desgouttes aus dem Jahr 1929 wurden zum Sieger erklärt.

== 1. Auflage (1951) ==
Das Rennen fand vom 30. Dezember 1950 bis zum 23. Januar 1951 über 15 000 km in 11 Etappen statt, davon nur 700 auf Asphaltstraßen, mit 32 Startfahrzeugen (75 Teamkollegen und 7 Nationen) für 31 Finisher. Ein französisches Militärteam auf einem Pick-up von Delahaye|a Delahaye, der zur ersten Kategorie der Geländefahrzeuge gehört, gewann die Veranstaltung mit einem der sechs von der Marke eingereichten Fahrzeuge dieses Typs, aufgeteilt in zwei Gruppen. Kapitän Monnier und Oberst Henri Debrus gehörten zur siegreichen Besatzung. Für Autos der Klasse >2L. Veglia gewann gegen Willys-Jeep in der Klasse 1.1 bis 2L. Lapalu auf Land Rover war der Sieger, und das mit weniger als 1,1 l. Frau D'Ieteren wurde die Gewinnerin auf Volkswagen [http://www.teamdan.com/archive/www2/mis ... iscra.html ''1951 Miscellaneous Rallyes'']; . Im gleichen Zeitraum legten André Mercier und Charles de Cortanze (Klassensieger beim Marathon de la Route | Lüttich-Rom-Lüttich 1950 auf 203) unabhängig voneinander in weniger als 17 Tagen eine der Veranstaltung entgegengesetzte Strecke zurück Peugeot 203|ein Peugeot 203 zwischen dem 26. Dezember 1950 und dem 11. Januar 1951 (15 020 km)[http://www.motorlegend.com/voiture-coll ... 12295.html ''PEUGEOT 203 (1949- )'', auf motorlegend.com]; . Dieser Rekord wurde erneut vom Belgier Henri Loos und dem Schweizer Henri Maurice Berney gebrochen, die zwischen dem 16. und 29. März 1951 von Kapstadt über Algier nach Paris fuhren
== 2. Auflage (1953) ==
Angesichts des unmittelbaren Erfolgs der Rallye legten die Teilnehmer im Februar über 25 Tage hinweg fast 16 000 km auf der gleichen Strecke zurück. Ein speziell vorbereiteter Fiat 1900 „Kon-Tiki|Kontiki“ Typ[http://www.motorbase.com/auctionlot/by-id/775169020/ „Los 80: FIAT 1900 „Kontiki“, Automobiles de Collection, Christies'' (11. Februar 2006)]; wurde zum Gewinner erklärt, angeführt vom Turiner Werksteam Bruno Martignoni (Pilot)|Bruno Martignoni, Gilo Rabezzana und Franco Mazzuccheli[http://www .museotorino.it/resources/pdf/books/544/files/assets/common/downloads/publication.pdf Revue mensuelle ''Torino, Rivista Mensile Della Cità'', Nr. 1, Januar 1953, 29. Jahrbuch, S. 40 ];. Es wurde triumphal auf dem Fiat-Stand auf dem Turiner Autosalon 1953 ausgestellt.

(Am 12. März 1953 erhielten Kapitän Jean Heurtaux und Oberst Marceau Crespin von der französischen Armee den Auftrag, einen Delahaye 235 (Delahaye Typ 235 Coach, 6 Zylinder, 3,6 Liter, 152 CV) über die Hoggar Mountains (Hoggar-Route) zurückzubringen. Dieses Auto hatte gerade... belegte mit Commander Pottier, Captain de Courcel und Chief Sergeant Houard den zehnten Platz der Rallye. Die Strecke wurde in 10 Tagen, 5 Stunden und 15 Minuten absolviert, was damals einen neuen Rekord für die süd-nordafrikanische Distanz zwischen Kapstadt darstellte und Algier, gegründet über 14 300 km. Noch unabhängig von der Veranstaltung unternahmen Michel Bernier und Jacques Duvey vom 19. Dezember 1953 bis zum 25. Januar 1954 allein an Bord eines Citroën 2CV|2CV die Reise von Kapstadt nach Algier über 17 500 km, bevor sie ihr Fahrzeug in die Kategorie einordneten Rallye Monte Carlo|Rallye Monte-Carlo nach einem Umweg über Oslo[http://aventure.2cv.over-blog.com/artic ... 16828.html ''Cap Town - Oslo - Monte-Carlo - 1953''];.

== 3. Auflage (1956) ==
Es fand vom 11. Januar bis 25. Februar auf der umgekehrten Route von Kapstadt nach Algier in 44 Tagen mit sechs Autos statt[http://doc.rero.ch/record/100598/files/1956-01- 16.pdf Quotidien ''L'Impartial'', 16. Januar 1956, S. 9]; über eine Distanz von 13 500 km. Bruno Martignoni (Pilot)|Bruno Martignoni-Schwartz auf dem Fiat 1100 TV und Doktor Haldeman (Großvater von Elon Musk) auf dem Ford Ranchero|Ford „Ranch Goods Wagon“ 5.4L (auf dem) belegten den punktgleichen 1. Platz für die italienisch-schweizerischen Mannschaften zweiter Stanleyville-Algier-Abschnitt von 6 812 km Marinai und Martine siegten über Peugeot 203 (erster Martignoni-Schwartz-Abschnitt von Kapstadt nach Stanleyville, über 6 730 km))[http://hemeroteca.lavanguardia.com/preview/ 1956/03/24/pagina-25/32770693/pdf.html Artikel „He terminado el III Rallye Automoviliticos El Cabo – Argel“, „La Vanguardia Espagnola“, 25. März 1956, S. 25];< /ref>.

== 4. Auflage (1959) ==
Nach 44 Renntagen vom 7. Januar bis 20. Februar gewann der Deutsche Karl Kling zusammen mit Beifahrer Rainer Günzler die Veranstaltung in einem offiziellen Mercedes-Benz 190|Mercedes 190D[http://www2.mercedes-benz. be/content/belgium/mpc/mpc_belgium_website/fr/home_mpc/passengercars/home/passenger_cars_world/heritage/history/racing_new/chronology01.0006.0002.html ''Tradition du sport automobile chez Mercedes 1956-1960'']; Zweiter wurde der Belgier Olivier Gendebien mit seiner Frau auf Citroën DS|an ID 19. Peugeot gewann den „Marques‘ Cup“ dank seines Peugeot 203|203 (mit Henriot und den Crews Cochard/Laverny, Paysant/Largo und Gain). / Gain) sowie den „Ladies' Cup“ mit Henriot, Paysant und Largo, alle drei Ehefrauen von Mitgliedern der oben genannten männlichen Besatzungen[http://gaetancarpentier.pagesperso-orange.fr/403/ la-403-en-competitions/index ''La 403 und die Rallyes'']; . Die Lkw-Kategorie wurde von der Crew Bachir Rouighi (Inhaber eines Transsahara-Transportunternehmens) / Pellerin auf Unic|UNIC Verdon 6 Zylindern mit 130 PS und 12 Tonnen gewonnen[http://www.sidielhadjaissa.com/article- bachir-rouighi-de-laghouat-au-cap-de-bonne-esperance-par-bachir-rouighi-64185669.html ''Bachir Rouighi « De Laghouat au Cap de bonne Esperance »'', von Bachir Rouighi];.

== 5. Auflage (1961) ==
Da die Straße in den neuen zairischen Staat nun gesperrt war, wurde die Veranstaltung verkürzt und wurde dann zur „Internationalen Rallye Algier-Bangui-Algier“ oder „Rallye Algier-Zentralafrika und Rückkehr“ über 11 500 km in 18 Tagen im Januar von 15 Autos zurückgelegt. Das Rennen wurde im Wesentlichen zu einer „Performance“, obwohl „The African Route“ (eine „touristische“ Veranstaltung) über 34 Tage gemeinsam organisiert wurde. Kling und Günzler gingen erneut als Sieger hervor, nun auf einem Mercedes-Benz Fintail|220SE-Modell der Stuttgarter Firma[http://doc.rero.ch/record/61932/files/1961-01-30.pdf Quotidien ''Feuille d'avis de Neuchâtel'' vom 30. Januar 1961, S. 4].. Olivier Gendebien belegte diesmal mit seinem Landsmann Lucien Bianchi, immer noch auf einem ID19, den 4. Platz, während Paul Frère und Jean Vinatier den 3. Platz belegten. Der „Ladies‘ Cup“ ging an Annie Soisbault und ihre Co-Pilotin Michèle Cancre mit demselben Modell.

== Anekdoten ==

* 1951 kam es zu einigen Kämpfen zwischen Konkurrenten, wobei ein Mann sogar von seinem eigenen Teamkollegen in der Wüste zurückgelassen wurde, weil er als unerwünscht galtDépliant publicitaire Panhard ''Dans le feu et dans l'eau...'', 1951 , 5p. .
* 1971 führte der Automobilkonstrukteur und Rekordhalter Richard Noble eine Razzia von London nach Kapstadt und zurück über Indien durch.
* 1972 gewannen die Brüder Claude und Bernard Marreau sowie Yvon Garin einen neuen „Trans-African Raid from Cap to Algiers“ über 15 432 km auf einem Gordini|Renault 12 Gordini. Ihre für die Süd-Nord-Transkontinentalüberquerung erreichte Zeit ist bis heute nicht erreicht.
* 1992 organisierte Gilbert Sabine für die XIV. Ausgabe der Rallye Dakar die Rallye „Paris-Sirte-Kapstadt“ über 11.000 km. Es wurde von Hubert Auriol und Philippe Monnet auf Mitsubishi Pajero in der Autokategorie, von Stéphane Peterhansel in der Motorradkategorie auf Yamaha Corporation|Yamaha YZE750T und von Francesco Perlini, Giorgio Albiero und Claudio Vinante in der Lkw-Kategorie auf Perlini gewonnen.

== Videobibliothek ==

* [https://www.youtube.com/watch?v=FmriApYuUAU ''Sahara-Algerien-Niger-Rallye 1930 – Cottin Desgouttes'' (Berliet Foundation)] ;
* [http://www.ina.fr/video/AFE00003987 „Renault Le Cap“, Regisseur Serge de Poligny, 1. Januar 1951] (Institut national de l'audiovisuel | INA, 45 Min. 44 Sek.). Serge de Poligny führte 1951 auch Regie beim Dokumentarfilm „Algier – Le Cap“.

== Bibliographie ==

* „Von Oran nach Kapstadt auf sechs Rädern von Commander und Madame Delingette“, 1927, Draeger-In-8-Quadrat-Taschenbuch, gedruckt in 100 Exemplaren, basierend auf 11 Originalholzschnitten von Jacques Boullaire aus dem Jahr 1925, Amazon-Standard-Identifikationsnummer | ASIN: B00185DET0 ;
* „Can 5, bei einer Kundgebung durch die Sahara“, Marthe Oulié, Hrsg. Ernest Flammarion, 1930, 283 S. Amazon Standard-Identifikationsnummer|ASIN: B0000DUJ1N (Neuauflage 1935);
* „Automobil- und Touristenaktion“, Artikel „Für eine Algier-Kapstadt-Kundgebung“, 1. September 1949
* „Wilde Straße, die Algier überfallen Le Cap Algier“, André Mercier, Hrsg. Amiot-Dumont, 1952 (Paris) Amazon Standard-Identifikationsnummer|ASIN: B003WPHL2A;
* „L'Automobile“ Nr. 179, Artikel „Auf dem Weg zu Prototypen bei der Zentralafrikanischen Rallye“, März 1961;
* „Le Saharien“ Nr. 99, Verein La Rahla und Freunde der Sahara, Amicale Sahariens, Artikel von Oberst Nabal (Mitglied des Organisationskomitees 1950), 4. Quartal 1986;
* „Kapstadt-Algier: 8 Tage 22 Stunden“, „18 Minuten“, „in Renault 12 Gordini“, von den Brüdern Bernard und Claude Marreau, Hrsg. Bréa, 1981, 144 S.

== Notizen und Referenzen ==

== externe Links ==

* [http://jf.vinaccio.free.fr/site0306/ral ... lye02.html „Die Algier-Kapstadt-Rallye“ (Texte von Serge Alles)] ;
* [http://www.fondationberliet.org/eveneme ... esgouttes/ „Die Transsahara-Kundgebung 1930“] (auf der Website der Berliet Foundation);
* [https://web.archive.org/web/20140426234 ... ntrafrique ''Das große Abenteuer der kleinen Citroëns - ID 19 bei der Zentralafrikanischen Rallye, für die damalige Zeit eine gewagte Herausforderung!''] ;
* [http://panhard.racing.free.fr/?page_id=1865 „Méditerranée-Le Cap 1951“, von Charly Rampal und Alain Dubois für das Panhard Racing Team] (2010, über die erste Ausgabe);< br /> * [https://aventure-citroen-min.forumactif ... ntrafrique ''Central African International Rally (Algier-Bangui-Algier) 1961''] ;
* [http://www.clubdelahaye.com/retro2004.html „Rétromobile 2004“, vom Delahaye Club] (über die zweite Ausgabe).
Nicht mehr existierende Autorennserie
Afrikanische internationale Sportwettkämpfe
Rallye-Raid-Rennen
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