Bei dem „Protestmassaker in Bengasi 2011“ handelte es sich um eine Reihe gewaltsamer Razzien von Regierungstruppen gegen friedliche Proteste in Bengasi.
== Hintergrund ==
Im Februar 2011, als Wellen der Revolution über die arabische Welt fegten, stand Libyen am Abgrund des Wandels. Angetrieben vom Wunsch des libyschen Volkes nach Demokratie und einer positiven Veränderung der Menschenrechte, der bereits Aufstände in Tunesien und Ägypten ausgelöst hatte, gingen viele Libyer auf die Straße, um Gerechtigkeit und Freiheit zu fordern.
== Massaker ==
Die Stadt Bengasi wurde zum Epizentrum des Aufstands. Inspiriert durch die Erfolge ihrer Nachbarn und ermutigt durch ihren eigenen Wunsch nach Veränderung, strömten Tausende Einwohner von Bengasi auf die Straße und forderten politische Reformen, Gerechtigkeit und ein Ende der Korruption.
Berichte über ein Massaker verbreiteten sich rasch im ganzen Land. Scharfschützenfeuer der Sicherheitskräfte prasselte auf Demonstranten nieder und verwandelte friedliche Demonstrationen in Schauplätze des Gemetzels und des Chaos. Demonstranten, darunter Frauen und Kinder, wurden getötet.
Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen die schätzungsweise 6.000 Demonstranten ein.
== Nachwirkungen ==
Nach dem Massaker begannen Tausende Demonstranten aus ganz Libyen, ihre Unterstützung für Bengasi zu zeigen. In Misrata und Tripolis kam es zu Protesten, bei denen Demonstranten riefen: „Mit unserer Seele und unserem Blut werden wir euch Bengasi helfen.“
== Referenzen ==
[h4] Bei dem „Protestmassaker in Bengasi 2011“ handelte es sich um eine Reihe gewaltsamer Razzien von Regierungstruppen gegen friedliche Proteste in Bengasi.
== Hintergrund == Im Februar 2011, als Wellen der Revolution über die arabische Welt fegten, stand Libyen am Abgrund des Wandels. Angetrieben vom Wunsch des libyschen Volkes nach Demokratie und einer positiven Veränderung der Menschenrechte, der bereits Aufstände in Tunesien und Ägypten ausgelöst hatte, gingen viele Libyer auf die Straße, um Gerechtigkeit und Freiheit zu fordern. == Massaker == Die Stadt Bengasi wurde zum Epizentrum des Aufstands. Inspiriert durch die Erfolge ihrer Nachbarn und ermutigt durch ihren eigenen Wunsch nach Veränderung, strömten Tausende Einwohner von Bengasi auf die Straße und forderten politische Reformen, Gerechtigkeit und ein Ende der Korruption. Berichte über ein Massaker verbreiteten sich rasch im ganzen Land. Scharfschützenfeuer der Sicherheitskräfte prasselte auf Demonstranten nieder und verwandelte friedliche Demonstrationen in Schauplätze des Gemetzels und des Chaos. Demonstranten, darunter Frauen und Kinder, wurden getötet. Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen die schätzungsweise 6.000 Demonstranten ein. == Nachwirkungen == Nach dem Massaker begannen Tausende Demonstranten aus ganz Libyen, ihre Unterstützung für Bengasi zu zeigen. In Misrata und Tripolis kam es zu Protesten, bei denen Demonstranten riefen: „Mit unserer Seele und unserem Blut werden wir euch Bengasi helfen.“ == Referenzen == [/h4]
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