[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Emil Schrammel - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Emil Schrammel ''', auch ''Emil Schramel'' (* 19. November 1884 in Jihlava|Iglau, Österreich-Ungarn; † 25. Juni 1952 in Valdice, Tschechoslowakei), war ein tschechoslowakischer Politiker (Sudetendeutsche Partei) deutscher Nationalität. Er war von 1935 bis 1939 Abgeordneter des Tschechoslowakischen Abgeordnetenhauses.
== Leben und Werk ==
Schrammel war Bäcker von Beruf und in Bedřichov u Jihlavy|Friedrichsdorf (Bedřichov u Jihlavy). 1935 wurde er Mitglied der Sudetendeutschen Partei und zum Abgeordneter in das Tschechoslowakische Abgeordnetenhaus in Prag gewählt. Nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes blieb er im Parlament, sein Mandat erlosch nicht wie bei anderen SdP-Mitgliedern im Sudetenland am 30. Oktober 1938. Nach der Bildung des Protektorat Böhmen und Mähren|Protektorats Böhmen und Mähren im März 1939 und dem Einmarsch deutscher Truppen in Iglau beteiligte er sich an Gewalttaten gegen die örtliche tschechischsprachige Bevölkerung.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er im früheren Gestapogefängnis Karthaus-Walditz inhaftiert und starb dort nach mehrjähriger Haft 1952.
== Literatur ==
* Mads Ole Balling: ''Von Reval bis Bukarest – Statistisch-Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1945''. Kopenhagen 1991.
* Mikuláš Zvánovec: ''Die SdP im Parlament. Eine Kollektivbiographie der Mitglieder des parlamentarischen Klubs der Sudetendeutschen und der Karpatendeutschen Partei.'' 2014.
[h4] '''Emil Schrammel ''', auch ''Emil Schramel'' (* 19. November 1884 in Jihlava|Iglau, Österreich-Ungarn; † 25. Juni 1952 in Valdice, Tschechoslowakei), war ein tschechoslowakischer Politiker (Sudetendeutsche Partei) deutscher Nationalität. Er war von 1935 bis 1939 Abgeordneter des Tschechoslowakischen Abgeordnetenhauses.
== Leben und Werk == Schrammel war Bäcker von Beruf und in Bedřichov u Jihlavy|Friedrichsdorf (Bedřichov u Jihlavy). 1935 wurde er Mitglied der Sudetendeutschen Partei und zum Abgeordneter in das Tschechoslowakische Abgeordnetenhaus in Prag gewählt. Nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes blieb er im Parlament, sein Mandat erlosch nicht wie bei anderen SdP-Mitgliedern im Sudetenland am 30. Oktober 1938. Nach der Bildung des Protektorat Böhmen und Mähren|Protektorats Böhmen und Mähren im März 1939 und dem Einmarsch deutscher Truppen in Iglau beteiligte er sich an Gewalttaten gegen die örtliche tschechischsprachige Bevölkerung.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er im früheren Gestapogefängnis Karthaus-Walditz inhaftiert und starb dort nach mehrjähriger Haft 1952.
== Literatur == * Mads Ole Balling: ''Von Reval bis Bukarest – Statistisch-Biographisches Handbuch der Parlamentarier der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1945''. Kopenhagen 1991. * Mikuláš Zvánovec: ''Die SdP im Parlament. Eine Kollektivbiographie der Mitglieder des parlamentarischen Klubs der Sudetendeutschen und der Karpatendeutschen Partei.'' 2014.
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