Paul Simon (Politiker, 1886) ⇐ Artikelentwürfe

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'''Paul Simon''' (* 14. Juni 1886 in Brest (Finistère)|Brest; † 6. Mai 1956 in Paris) war ein Frankreich|französischer Christdemokratie|christdemokratischer Politiker und Résistance|Widerstandskämpfer.
== Leben ==
Paul Simon, ein Rechtsanwalt, der seine katholischen Überzeugungen offen zur Schau stellte, wurde zunächst in den Stadtrat von Brest gewählt und gewann am 23. April 1913 den Abgeordnetensitz im Wahlkreis Brest 2, der bis dahin von der konservativen Rechten gehalten wurde. Paul Simon war damals der jüngste Abgeordnete Frankreichs. Er wurde von 1914 bis zum Ende der Dritte Französische Republik|Dritten Republik 1936 Liste der französischen Parlamentswahlen (3. Republik)|wiedergewählt.
Er gründete die politische Wochenzeitung ''Le Démocrate'', in der sich die ersten Christdemokraten des Département Finistère|Départements Finistère zusammenfanden. Er war auch Mitbegründer der Parti démocrate populaire und trug zum Aufschwung der Tageszeitung ''L’Ouest-Éclair'' bei, dem wichtigsten Organ der Christdemokraten in der Bretagne und im Westen, dessen politischer Leiter er bis 1940 war.

Simon stimmte als einer der ''Quatre-vingts'' Verfassungsgesetz vom 10. Juli 1940 (Frankreich)|1940 gegen die Vollmachten für Marschall Philippe Pétain|Pétain. Danach engagierte er sich in der Résistance, gehörte dem Comité départemental de la Résistance seines Departements an und wurde in die ''Assemblée consultative provisoire'' Die Assemblée consultative provisoire war eine französische Versammlung, die die Widerstandsbewegungen, politischen Parteien und Gebiete vertrat, die unter der Führung des Französisches Komitee für die Nationale Befreiung|Comité français de libération nationale an der Seite der Alliierten in den Krieg gezogen waren. Siehe weiterführend Assemblée consultative provisoire in der französischsprachigen Wikipédia. (Provisorische Beratende Versammlung) berufen.

1946 wurde er von der Nationalversammlung in den Senat (Frankreich)#Entwicklung bis 1958|Rat der Republik gewählt, entschied sich jedoch, bei den Wahlen zum Rat der Republik 1948 nicht mehr zu kandidieren. 1948 wurde er als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet.

== Literatur ==
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== Anmerkungen ==




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