Vaden gegen Discover BankArtikelentwürfe

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Anonymous
 Vaden gegen Discover Bank

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|Litigants=Vaden gegen Discover Bank
|ArgueDate=
|ArgueYear=
|DecideDate=9. März
|DecideYear=2009
|FullName=
|USVol=556
|USPage=49
|Docket=
|ParallelCitations=
|Prior=
|Folgend=
|Holding=Ein Bundesgericht kann die einer FAA §4-Petition zugrunde liegende Kontroverse prüfen, um festzustellen, ob die Kontroverse „nach“ Bundesrecht entsteht; Damit das Bundesgericht für den Fall zuständig ist, muss die zugrunde liegende Kontroverse jedoch der wohlbegründeten Beschwerderegel genügen.
|Mehrheit=Ginsberg
|JoinMajority=Scalia, Kennedy, Souter, Thomas
|Concurrence/Dissent=Roberts
|JoinConcurrence/Dissent=Stevens, Breyer und Alito
|LawsApplied=Federal Arbitration Act

__NOTOC__
''''''Vaden v. Discover Bank'''''',
==Hintergrund==

Abschnitt 4 des Federal Arbitration Act (FAA) ermächtigt ein Bezirksgericht der Vereinigten Staaten, einen Antrag auf Erzwingung eines Schiedsverfahrens zu bearbeiten, wenn das Gericht „außer für [die Schieds-]Vereinbarung“ für „eine Klage, die sich aus der Kontroverse zwischen den Parteien ergibt“ zuständig wäre.

Die Servicetochter der Discover Bank reichte beim Maryland Circuit Courts (Maryland State Court) eine Beschwerde ein, um überfällige Gebühren von einem ihrer Kreditkarteninhaber, Vaden, zurückzufordern. Im Schriftsatz von Discover wurde ein Anspruch dargelegt, der sich ausschließlich auf staatliches Recht gründet. Vaden antwortete und erhob Gegenklage mit der Begründung, dass die Finanzierungskosten, Zinsen und Verzugszinsen von Discover gegen staatliches Recht verstießen. Unter Berufung auf eine Schiedsklausel in seinem Karteninhabervertrag mit Vaden reichte Discover daraufhin einen Antrag gemäß § 4 beim Bundesbezirksgericht ein, um eine Schlichtung der Gegenansprüche von Vaden zu erzwingen. Das Bezirksgericht ordnete ein Schiedsverfahren an.

Auf Vadens erste Berufung hin verwies das Berufungsgericht des vierten Bezirks den Fall an das Bezirksgericht zurück, um festzustellen, ob es gemäß 28 U. S. C. §1331, der Bundesgerichten die Zuständigkeit für Fälle zuweist, die sich „nach“ Bundesrecht ergeben, sachlich für die §4-Petition von Discover zuständig ist. Der Vierte Bezirksgerichtsbezirk wies das Bezirksgericht an, diese Untersuchung durch „Durchsicht“ der §4-Petition zur inhaltlichen Kontroverse zwischen den Parteien durchzuführen. Da Vaden einräumte, dass ihre bundesstaatlichen Widerklagen durch §27 des Federal Deposit Insurance Act (FDIA) vollständig ausgeschlossen seien, entschied das Bezirksgericht ausdrücklich, dass es für Bundesfragen zuständig sei, und ordnete erneut ein Schiedsverfahren an. Der Vierte Bezirk bestätigte daraufhin. Das Berufungsgericht erkannte an, dass der Oberste Gerichtshof im Fall „Holmes Group, Inc. gegen Vornado Air Circulation Systems, Inc.“ entschieden hatte, dass die Zuständigkeit für Bundesfragen vom Inhalt einer gut dargelegten Beschwerde abhängt und nicht auf Widerklagen gestützt werden darf. Der Vierte Bezirk kam jedoch zu dem Schluss, dass die vollständige Präemptionsdoktrin des Bundes von größter Bedeutung sei und setzte somit die wohlbegründete Beschwerderegel außer Kraft.

==Stellungnahme des Gerichts==

Der Oberste Gerichtshof gab am 9. März 2009 eine Stellungnahme ab.

==Spätere Entwicklungen==


*

März 2009 in den Vereinigten Staaten
Fälle des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten im Jahr 2009
Fälle des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten
Fälle des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten des Roberts Court
Schiedsrechtsprechung der Vereinigten Staaten
Rechtsprechung zu Bundesfragen der Vereinigten Staaten
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