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Ukrainische Propaganda während der russischen Invasion in der Ukraine
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''Ukrainische Propaganda während der russischen Invasion in der Ukraine'' hatte großen Einfluss auf den Informationsraum und erregte die Aufmerksamkeit sowohl der ukrainischen als auch der globalen Öffentlichkeit. Der Schwerpunkt des ukrainischen Narrativs liegt weitgehend auf internationaler Unterstützung und dem Wunsch, die Ereignisse in einem für die Ukraine günstigen Licht darzustellen. Es gibt falsche pro-ukrainische Aussagen.
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[h4] ''Ukrainische Propaganda während der russischen Invasion in der Ukraine'' hatte großen Einfluss auf den Informationsraum und erregte die Aufmerksamkeit sowohl der ukrainischen als auch der globalen Öffentlichkeit. Der Schwerpunkt des ukrainischen Narrativs liegt weitgehend auf internationaler Unterstützung und dem Wunsch, die Ereignisse in einem für die Ukraine günstigen Licht darzustellen. Es gibt falsche pro-ukrainische Aussagen.
Der ukrainische Diskurs konzentriert sich auf die interne Dynamik und die Situation innerhalb der Ukraine.
Die Ukraine wird dafür kritisiert, dass sie die negative Berichterstattung in den Medien herunterspielt. Die ukrainische Propaganda beschränkt sich nicht nur auf den inländischen Informationsraum, sondern dringt auch in die westlichen Medien ein.
== Informationserzählung ==
Schon lange vor der russischen Invasion hatte die Ukraine Strategien entwickelt, um sich einen Informationsvorteil zu verschaffen. Im Laufe der Jahre hat das Land Methoden entwickelt, um die Nutzung russischer Informationen einzuschränken und sein nationales Narrativ zu gestalten.
Die Bemühungen auf staatlicher Ebene der Ukraine konzentrierten sich darauf, die ukrainische Sache zu totemisieren, um weltweite Unterstützung zu gewinnen und zum Boykott gegen Russland aufzurufen.
Die ukrainische Regierung, unabhängige Organisationen und westliche Länder haben Maßnahmen ergriffen, um russische Informationsausbeutungen zu bekämpfen, einschließlich Plänen für Russland, gefälschte Videos ukrainischer Angriffe als Vorwand für eine Invasion zu verwenden. Am Zu Beginn der Invasion erschienen in den sozialen Medien Fotos von anderen Konflikten, Filme und sogar Videospiele, in denen behauptet wurde, dass russische Angriffe stattgefunden hätten.
Der gegenoffensive Charakter der ukrainischen Propaganda konzentriert sich auf die Niederlage Russlands und den militärischen Erfolg der Ukraine, insbesondere in der aktiven Phase des Krieges im Jahr 2022.
Während sich der Krieg in der Ukraine verschärft, ist die Kommunikationsstrategie des Landes laut Wired (Magazin)|''Wired'' ausgefeilter und professioneller geworden und betont das Handeln einfacher Menschen, die im Krieg Mut beweisen
Die ukrainische Propaganda betont die Ergebnisse der Gegenstrategien während der Invasion.
Die ukrainische Seite unternahm auch erhebliche Anstrengungen, sich vom Antisemitismus in der ukrainischen Propaganda zu distanzieren, und bemühte sich um Unterstützung für Israel, verstärkte dabei jedoch unabsichtlich negativistische Stereotypen.
=== Ebenen der Propaganda ===
Laut Eric Potocki, Herausgeber der slowakischen Zeitung Postoj, zielt die ukrainische Militärpropaganda auf zwei Ebenen ab. Intern versucht es, die Disziplin und Moral seiner [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] aufrechtzuerhalten, indem es russische Kriegsverbrechen (die russische Invasion in der Ukraine) sowie zerstörte russische Militärausrüstung öffentlich macht. Dabei übertreibt die ukrainische Seite die Verluste Russlands und spielt ihre eigenen herunter. Die zweite Ebene der ukrainischen Militärpropaganda ist die Kommunikation mit der internationalen Gemeinschaft sowie indirekt mit der russischen Führung. So bittet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj andere Länder um Unterstützung und bittet um Lieferungen von Verteidigungsausrüstung, Waffen und anderen notwendigen Gütern, sendet aber gleichzeitig auch ein Signal an den Kreml.
Silviu Petre, Forscher an der rumänischen Nationalen Geheimdienstakademie, stellt fest, dass der ukrainische Propagandakampf in zwei Ebenen unterteilt werden kann: die Bemühungen der Eliten rund um Selenskyj und die Basisbemühungen, bei denen die Streitkräfte und einfache Bürger die Hauptakteure sind.
=== Zelenskyys Erzählungen ===
Wolodymyr Selenskyj verfolgte eine unkonventionelle Kommunikationsstrategie, die durch die Missachtung der diplomatischen Standardsprache gekennzeichnet war. Dies bereitete den Anhängern der Ukraine im Westen Unbehagen, auch als sie die Sanktionspolitik der Joe Biden-Regierung gegen die Nord Stream 2-Pipeline kritisierten.
Als die Invasion begann, verbreitete sich die ukrainische Propaganda schnell in den Medien.
Selenskyj nutzte aktiv die sozialen Medien, appellierte an die Emotionen ausländischer Staats- und Regierungschefs und stellte deren Politik in Frage. Er appellierte aktiv an die westlichen Länder, zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Seine Aktionen erhöhten die Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine und führten zu internationalen Wirtschaftssanktionen gegen Russland während der russischen Invasion in der Ukraine. Zelenskyys Taktik ging auf eine breitere Ebene und umfasste regelmäßige Videobotschaften, Selfies und offizielle Videokonferenzen, was zu einer internationalen Reaktion auf die russische Invasion führte. Seine Appelle konzentrierten sich nicht nur auf die Unterstützung der Ukrainer angesichts des Krieges, sondern auch darauf, die Aufmerksamkeit der einfachen Russen über soziale Medien zu erregen. Je nach Zuhörerschaft wechselt er zwischen den Sprachen, spricht zum Beispiel Russisch, wenn er Russen anspricht. In seinen Reden zitierte er Thesen wie „Russen sind Vergewaltiger“, „Russen töten alle Ukrainer“, „Russen sagen, der Name ‚Ukraine‘ solle verschwinden“, „Russen sagen, es sei willkommen, so viele Ukrainer wie möglich im Krieg zu töten“, „NATO soll helfen“, „NATO-Länder sollen der Ukraine zu Hilfe eilen“ und so weiter.
Vor der russischen Invasion in der Ukraine glaubten viele westliche Beobachter, dass Russland propagandistisch im Vorteil sei, doch seit Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 haben westliche Wissenschaftler und Journalisten die durchdachten Informationserzählungen und wirkungsvollen Botschaften von Präsident Wolodymyr Selenskyj zur Kenntnis genommen. Internationale Medien beobachteten den geschickten Umgang mit der öffentlichen Meinung durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Trotz einiger Ungereimtheiten in den Fakten war die von ihm vertretene Erzählung wirksam und erregte westliche Sympathie.
Wolodymyr Selenskyj initiierte eine Reihe diskursiver Reden, um die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft zu erregen.
Selenskyjs Team entwickelte ein Format täglicher Videobotschaften an die Menschen in der Ukraine. Er hielt auch Fernsehansprachen vor Parlamenten, darunter denen der Europäischen Union und der NATO-Staaten.
Zu Selenskyjs Medienkampagne gehörte unter anderem die Ablehnung des Angebots von US-Präsident Joe Biden, das Land zu verlassen, die Durchführung von Live-Übertragungen per Mobiltelefon, die Kommunikation mit europäischen Staats- und Regierungschefs über seine möglichen Attentatsversuche auf Wolodymyr Selenskyj und öffentliche Auftritte mit seiner Frau für Vogue (Magazin) | Vogue-Magazin. Zelenskyy nutzte auch unkonventionelle öffentliche Auftritte bei der Teilnahme an Veranstaltungen wie den Golden Globe Awards, den Grammy Awards und den Filmfestspielen von Venedig. Im Jahr 2022 wurde er vom Time Magazine zur „Person des Jahres“ gekürt.
Sechs Monate nach Beginn des Krieges zeigten sich jedoch, wie Foreign Policy|Foreign Policy feststellt, Probleme in der Öffentlichkeitsarbeit. Beispielsweise wurden ein Fotoshooting für „Vogue“, eine CBS-Dokumentation, die Probleme bei der Lieferung von US-Waffen zeigt, und die Vorwürfe von Amnesty International über Misshandlungen durch ukrainische Streitkräfte kritisiert. Es gab auch Berichte über Gebietsverluste der Ukraine im Osten und interne Regierungswechsel. Die Berichte von CBS und Amnesty International wurden von der Ukraine abgelehnt, was laut „Foreign Policy“ darauf hinweist, dass es schwierig ist, ein glaubwürdiges Narrativ zu entwickeln, um die Interessen Selenskyjs und seiner Unterstützer im Westen zu unterstützen.
Eine Analyse der Wissenschaftler Anton Oleynik und Volodymyr Paniotto zeigte, dass Selenskyj im Jahr 2023 zunehmend den Schwerpunkt auf die Besatzung (eine Schlüsselkategorie für die Bezeichnung des Krieges als „nationale Befreiung“), die AFU und Bachmut (den Ort intensiver und langer Schlachten um Bachmut) legte ), Charkiw, Cherson sowie zu „Raketen“ und „Beschuss“. Die Studie zeigte auch, dass die ukrainische Propaganda weniger effektiv war als die russische Propaganda.
=== Strategische Kommunikation ===
Die Ukraine war in verschiedenen Aspekten, einschließlich der Informationskriegsführung, bestens auf die russische Invasion vorbereitet. Das seit vielen Jahren bestehende System, das den öffentlichen Sektor und die Zivilgesellschaft vereint, nutzte verfügbare Ressourcen und mobilisierte erfolgreich sowohl die lokale als auch die internationale Gemeinschaft. Die im Jahr 2021 vom Außenministerium der Ukraine (Ukraine) genehmigte Kommunikationsstrategie, die auf vier Szenarien unterschiedlicher Komplexität basiert, die von russischen Informationsoperationen bis hin zu einer umfassenden Militärinvasion reichen, umfasste spezifische koordinierte Maßnahmen. Trotz der Vorbereitung auf das Worst-Case-Szenario waren jedoch nicht alle Aspekte einer solchen Entwicklung vorhersehbar und die für die strategische Kommunikation verantwortlichen Strukturen befanden sich im Chaos. In dieser Situation spielten zivilgesellschaftliche Organisationen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Aufgaben, für die dem ukrainischen Außenministerium die Ressourcen fehlten.
Professorin Kathleen Hall Jamieson von der Annenberg School for Communication an der University of Pennsylvania (Annenberg School for Communication an der University of Pennsylvania) beschrieb Kiews Messaging-Strategie als „visuell eindrucksvoll, hochdramatisch“. Sean McFate, Senior Fellow am U.S. Der Atlantic Council stellte fest, dass die Kommunikationsstrategie der Ukraine, bekannt als „Stratcom“, die Veränderungen in modernen Konflikten mit ihrem Schwerpunkt auf Informationsaustausch, Medien und Überzeugung hervorhebt. Im März 2022 veröffentlichte „The „Washington Post“ berichtete, dass westliche Beamte zwar den Erfolg der Kommunikationsstrategie der Ukraine anerkennen, jedoch die Schwierigkeit betonten, die auf ukrainischer Seite bereitgestellten Informationen direkt zu überprüfen.
Ivar Ekman und Per-Erik Nilsson (2023) identifizieren drei Schlüsselfaktoren, die die strategische Kommunikation der Ukraine seit Beginn des Krieges geprägt haben:
* '''Koordination''. Der Schwerpunkt liegt auf einem „One Voice“-Ansatz, bei dem die wichtigsten Kommunikationsbotschaften einheitlich waren und von der Regierung an alle Regierungsebenen übermittelt wurden. Bei diesem Ansatz wurden die Botschaften an unterschiedliche Zielgruppen angepasst, wobei ihre Kohärenz gewahrt blieb und routinemäßige Wiederholungen vermieden wurden.
* '''Master-Erzählungen erstellen''. Der Studie zufolge basierte es auf der Gestaltung von Botschaften, die die moralische Überlegenheit der Ukraine gegenüber Russland und die Kühnheit der Ukrainer auf dem Schlachtfeld betonten. Ihr Ziel war es, Russland als einen terroristischen Staat darzustellen, der seine Verluste beschönigte, um das Versagen der Russen gegenüber den „motivierten“ Ukrainern hervorzuheben.
* '''Art zu Kommunizieren'''. Die Kommunikation der ukrainischen Regierung zeichnet sich durch sorgfältige Handwerkskunst, einen strategischen Ansatz und den Einsatz verschiedener Techniken aus, die erforderlich sind, um die Aufmerksamkeit eines vielfältigen Internetpublikums zu erregen. Zu diesen Techniken gehören Humor, Sarkasmus, Spott und sogar Trolling, oft getarnt in Form von Internet-Memes (Internet-Memes). Zusätzlich zu diesen Faktoren betonen Wissenschaftler auch die Bedeutung des Einsatzes neuer Technologien in der Kommunikationsstrategie der Ukraine, insbesondere sozialer Medien und der kreativen Verbreitung hochwertiger Inhalte über diese. Freiwillige gründeten beispielsweise die NAFO-Online-Community, um russische Propaganda zu verspotten und das Bewusstsein für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine zu schärfen. NAFO richtet sich an westliche Zielgruppen und produziert und verbreitet englischsprachige Inhalte in den Vereinigten Staaten, Europa und anderen Regionen und spielt dabei eine wichtige Rolle im „kognitiven Krieg“ gegen Russland.
Die Hauptnarrative der ukrainischen Kommunikation wurden auf der Grundlage der Analyse russischer Informationsoperationen entwickelt. Im Jahr 2022 veröffentlichte das Ukrainische Zentrum für strategische Kommunikation und Informationssicherheit mehr als 200 analytische Artikel auf Ukrainisch und Englisch und startete eine digitale Plattform, Dovidka Info, um Ukrainern in Krisen und Kriegen Informationen und Unterstützung bereitzustellen.
Im Rahmen seiner Medienkoordinierungsbemühungen arbeitet das Verteidigungsministerium der Ukraine (Ukraine) aktiv mit Journalisten zusammen. Am 18. August 2022 eröffnete die Abteilung das Militärische Medienzentrum, das eine Drehscheibe für die Nachrichtenverbreitung für die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte der Ukraine ist. Dieses Zentrum soll eine koordinierte Kommunikation gewährleisten, indem es über Briefings, Pressekonferenzen und andere Kommunikationskanäle aktiv mit ukrainischen und ausländischen Medienvertretern zusammenarbeitet.
Mit Beginn der Offensive auf die besetzten Gebiete im Jahr 2022 hat die ukrainische Regierung Pläne zur Wiedereingliederung der dort lebenden Menschen entwickelt.
== Soziale Medien ==
Die Ukraine führt einen Informationskrieg, um der russischen Invasion entgegenzuwirken, und nutzt Medien und soziale Medien, um der internationalen Gemeinschaft das militärische Umfeld des Landes zu präsentieren. Verschiedene Social-Media-Plattformen wie Instagram, Telegram, TikTok, Facebook und Twitter|X (früher bekannt als Twitter) dienen Ukrainern und ihren Unterstützern dazu, Propagandainhalte über die Brutalität der russischen Invasion zu verbreiten.
Offizielle ukrainische Militärstatistiken und von Ukrainern verbreitete Videos vermittelten den Eindruck, dass der Vormarsch einer großen und organisierten russischen [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] verlangsamt würde. In den sozialen Medien wurden rege optimistische Videos verbreitet, die den Eindruck eines erfolgreichen ukrainischen Widerstands erweckten.
In den ersten Monaten der russischen Invasion konzentrierten sich die offiziellen Social-Media-Konten der ukrainischen Regierung und der Stadt Kiew hauptsächlich auf militärische Entwicklungen, angefangen von Spendenaktionen bis hin zur Aufforderung an Benutzer, ihre Meinung auf dem offiziellen Twitter-Konto Russlands zu äußern. In anderen Beiträgen wurde den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung gedankt. Ukrainische Tweets richteten sich gegen Russland und konzentrierten sich meist darauf, dem russischen Narrativ entgegenzuwirken oder die Öffentlichkeit über verschiedene Aspekte des Krieges zu informieren.
== Rhetorik ==
Ukrainische Beamte und Medien stellten den Angriff Russlands als den Beginn eines neuen Weltkriegs dar, vergleichbar mit dem Einmarsch Nazi-Deutschlands in Polen im Jahr 1939. Die ukrainische Propaganda vergleicht auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Adolf Hitler und nennt ihn einen „Putler“, und russische Truppen mit den Nazis (Nazis) und nennt sie eine Mischung aus Russen und Faschisten, „Ruschisten“ (ruscists). Die ukrainische Propaganda nennt das russische Militär „Orks“ (Orks) und Russland „Mordor“, ein fiktives Land des Bösen in den Büchern „Der Herr der Ringe“.
Aufgrund des Versagens der russischen Truppen in den ersten Tagen der Invasion begannen die ukrainischen Medien und andere Informationsquellen, optimistische Rhetorik zu verbreiten, die sich auf mehrere Hauptpunkte konzentrierte: das Scheitern des militärischen Aktionsplans; die Bereitschaft der Streitkräfte der Ukraine, die Ukraine zu verteidigen und die russische Hauptstadt zu erreichen; Demoralisierung, unzureichende Ausbildung, wirkungslose Waffen und ständige Rückzug der russischen Armee, begleitet von erheblichen Verlusten; Internationale Sanktionen während der russischen Invasion in der Ukraine haben verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft Russlands.
Aufgrund der Tatsache, dass die ukrainische [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] viel kleiner ist als die russische, stand die Ukraine zu Beginn des Konflikts vor der Notwendigkeit, das Narrativ der Niederlage Russlands zu maximieren und die ukrainische [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] als die [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] darzustellen, die die „zweite [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] der Ukraine“ besiegte Welt." Dies diente als wichtige Propagandataktik, die als psychologische Kriegsführung bekannt ist.
Die ukrainische Regierung fördert die Idee der Ukraine als eines Landes, das für die Freiheit gegen einen ausländischen Aggressor kämpft. In Übereinstimmung mit dieser Argumentation wird Russland als ein entmenschlichter Feind dargestellt, für den „Leben nichts bedeuten“, was ein Beweis für psychologische Kriegsführung ist
Ukrainische Gelehrte schreiben, dass die Gegenpropaganda des Landes „Propagandamythologeme“ wie „Sorge um die Bevölkerung der befreiten Gebiete“ und „Völkermordvorwürfe im Donbass“ (Völkermord an der russischsprachigen Bevölkerung) zerstört. Ukrainische Gelehrte schreiben, dass die These, dass die Ukraine ein Nazi-Staat sei, durch die These widerlegt werde, dass Russland ein faschistischer Staat sei, der „die Taktik anwendet, die Anschuldigungen der russischen Propaganda auf den Ankläger abzuwälzen“ und „Argument von Autorität|Berufung an Autorität.“ Letzteres wird von der ukrainischen Seite mit Hilfe der Gegenpropaganda unter Beteiligung internationaler Experten aktiv umgesetzt.
In Kommentaren gegenüber der Financial Times (Financial Times) sagte ein ehemaliger hochrangiger ukrainischer Beamter unter der Bedingung, anonym zu bleiben, dass die Ukraine im heftigen Kampf um Bachmut häufig „Gegenpropaganda“ einsetzte, um ein Image aufrechtzuerhalten des Erfolgs, während westliche Länder argumentierten, dass Bakhmut die enormen Verluste nicht wert sei. Ukrainische Medien bezeichneten die Siedlung als „Festung Bachmut“ und „unzerstörbar“.
Laut dem politischen Analysten der russischen Opposition, Fjodor Kraschenninikow, ist die wichtigste Errungenschaft der ukrainischen Propaganda ihre Fähigkeit, die Aufmerksamkeit des Publikums der internationalen russischsprachigen Gemeinschaft zu erregen. Ihr Hauptproblem besteht jedoch darin, dass sie sich auf die Unterstützung der Ukraine und nicht auf den Kampf gegen den Krieg konzentriert. Als zweites wichtiges Problem weist Krashenninikov auf den inneren Widerspruch der Propaganda hin, da einerseits die Russen dazu gedrängt würden, Wladimir Putin zu stürzen und die Ukraine zu unterstützen, andererseits aber als „Sklaven“ mit genetischen Anomalien bezeichnet und unterworfen würden zu verschiedenen Formen der Entmenschlichung. Der dritte wesentliche Aspekt, der die ukrainische Propaganda, die die Russen beeinflusst, charakterisiert, ist ihre geringe Qualität, die auf ein mangelndes Verständnis der Realitäten der russischen Gesellschaft zurückzuführen ist.
Krashenninikov stellt fest, dass die ukrainische Propaganda im Gegensatz zur russischen Propaganda tendenziell offener ist und dem Publikum verschiedene Informationsmaterialien ohne klaren Filter zur Verfügung stellt. Dieser Ansatz ruft bei den russischen Zuschauern tendenziell negative emotionale Reaktionen hervor und lässt sie glauben, dass es angemessener sei, Loyalität gegenüber ihrem Land zu zeigen, als sich von verschiedenen ukrainischen Quellen beleidigen und verfluchen zu lassen, selbst wenn diese eine Antikriegs- und Anti-Putin-Haltung vertreten . Krashenninikov kritisiert außerdem ukrainische Journalisten und Propagandisten dafür, dass die von ihnen verwendeten Wörter und Phrasen von russischsprachigen Menschen in Russland möglicherweise mit einem anderen Akzent wahrgenommen werden.
== Desinformation ==
Die ukrainische Regierung hat verschiedene Propagandastrategien eingesetzt, die sich sowohl an die eigene Bevölkerung als auch an die internationalen Medien richteten, um Sympathie für die Ukraine und Feindseligkeit gegenüber Russland zu schüren.
Die ukrainische Propaganda enthält Übertreibungen und Unwahrheiten, und viele ihrer Behauptungen waren fraglich oder erwiesen sich als falsch. Als Beispiel dafür führt „Forbes“ die falsche Behauptung des ukrainischen Ministers Mykhailo Fedorov an, dass die Moskauer Börse wegen eines Cyberangriffs der IT-Armee der Ukraine nicht weiter betrieben wurde.
Die ukrainische Propaganda ist in den westlichen Medien weit verbreitet, und die Ukraine selbst wurde ebenfalls beschuldigt, dass die negative Berichterstattung über ihre Aktivitäten in den Medien heruntergespielt wird. David Betz, Professor für Krieg in der modernen Welt am King's College London, stellt fest, dass die Ukraine das Internet mit gefälschten Informationen über die Invasion überschwemmt, obwohl die Russen ihre Fälschungen schnell aufdecken. Laut Betz erobert Kiew die internationale Meinung vor allem deshalb, weil die meisten westlichen Medien und Regierungen seine Narrative verstärken und wiederholen, obwohl die ukrainische Propaganda „gefälscht und nachweislich gefälscht für jeden ist, der den Mut hat, Grundlagenforschung zu betreiben“. Vojtech Bagensky, Experte für Sicherheitsstudien an der Karls-Universität, stellt fest, dass die ukrainische Propaganda die Rhetorik „Wenn Sie uns in Ruhe lassen, werden alle hier sterben“ wählt.
Die Analyse ukrainischer Wissenschaftler hat gezeigt, dass ukrainische Medien im Modus der Gegenpropaganda und Militärzensur Folgendes wählen: selektive Videomontage, relativ gerechtfertigte Heroisierung, Widerstand gegen reale Fakten, Verleumdung, Schweigen, Verschleierung eigener Verluste, Rationalisierung von Argumenten , Berücksichtigung der Sensibilität des Publikums, strategisches Management, Förderung der zukünftigen Entwicklung und des Wohlergehens der Ukrainer, Opfer für die Freiheit, Übertreibung, Metonymie, Proaktivität und Paranoia.
Laut Iryna Zolotar, einer Beraterin und Leiterin der Kommunikationsabteilung des ehemaligen ukrainischen Verteidigungsministers Oleksii Reznikov, funktionierte zunächst eine „Optimismus-Strategie“, die den Ukrainern half, an sich selbst zu glauben, doch dann wurde sie zum Anlass für eine verworrene Geschichte, die sich aufblähte Erwartungen entsprechen nicht der Realität. Zolotar weist darauf hin, dass Artikel in den ukrainischen Medien, die die Situation als „nicht so gut“ wie die offizielle Version beschrieben, als falsch angesehen wurden.
=== „United News“-Telethon ===
Nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine schlossen sich mehrere ukrainische Fernsehsender zum Spendenmarathon „United News“ zusammen. Fernsehsender, die dem Oligarchen und ehemaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko nahe stehen, wie Priamyi, 5 Kanal und Espreso TV|Espresso TV, wurden von der digitalen Ausstrahlung abgekoppelt, konnten aber weiterhin über Satellit, YouTube und andere digitale Plattformen senden, was zu einigen Schwierigkeiten bei der Identifizierung führte die Verantwortlichen für diese Aktion.
„United News“ diente zwar als Demonstration der Einheit des Landes, wurde von der Fachwelt jedoch vielfach kritisiert, weil es den Pluralismus und die Meinungsfreiheit bedroht.
=== Eigene Verluste minimieren ===
Der deutsche Historiker Christian Hardinghaus stellt fest, dass die Menschen dazu neigen, dem angegriffenen Staat zu vertrauen. In diesem Zusammenhang wird in den Medien die Position der Ukraine dominiert, die sich in Solidarität äußert. In einer Kriegssituation spielen jedoch beide Seiten ihre eigenen Verluste herunter und übertreiben die Verluste des Feindes, was laut Hardinghaus die Objektivität der Bewertung der Ereignisse verringert und die Illusion erzeugen kann, dass nur eine Seite Recht hat.
Der pensionierte Generalleutnant und ehemalige Kommandeur der US-Armee in Europa, Ben Hodges, stellte fest, dass es Kiew trotz des Erfolgs bei der Gestaltung des westlichen Narrativs nicht gelungen sei, die NATO-Führer davon zu überzeugen, eine Flugverbotszone einzurichten oder Kampfflugzeuge bereitzustellen. Der Beamte betonte, dass Staaten in der Kriegsführung eher Informationen präsentieren, die für sie am vorteilhaftesten sind, und die Verluste des Feindes möglicherweise übertreiben und ihre eigenen herunterspielen.
Eine von ukrainischen Wissenschaftlern erstellte Inhaltsanalyse der 15 beliebtesten ukrainischen Websites ergab, dass keines der nationalen Medien über Statistiken oder einzelne Fälle von Massentoten ukrainischen Militärpersonals im Kampf berichtete; Stattdessen berichten regionale Medien, ohne sich an die staatliche Zensur zu halten, über den Tod bestimmter Teilnehmer und geben in den meisten Fällen deren persönliche Daten an.
== Medienviren und urbane Legenden ==
Seit der russischen Invasion in der Ukraine sind zahlreiche Heldenfiguren aufgetaucht, darunter die rätselhafte Scharfschützin „Ugol“, die Wächter von Snake Island, der Pilot der „Ghost of Kiew“ und andere, die gegen russische Streitkräfte kämpften. Die Kommunikationsbemühungen sowohl auf staatlicher als auch auf Basisebene werden durch die Erstellung pro-ukrainischer Inhalte und Memes unterstützt, die ein englischsprachiges Publikum ansprechen.
Eine der berühmten Desinformationsgeschichten, die von Experten entlarvt wurde, betraf den Geist von Kiew, einen Kampfpiloten, dem die ukrainische Regierung den Abschuss mehrerer russischer Kampfflugzeuge zuschrieb.
Zu anderen berühmten Memes gehört Tschernobajiwka, ein Flugplatz in der Nähe von Cherson, der regelmäßig für den Einsatz von Ausrüstung durch die russische [url=viewtopic.php?t=844]Armee[/url] genutzt wird
Auch Teil der Propaganda
Zu den Memes gehört „Ukrainischer Traktor“, der durch das Abschleppen zerstörter oder erbeuteter russischer Militärausrüstung populär wurde.
In der Ukraine ist auch die „Madonna von Kiew“ berühmt geworden, ein Foto, das symbolisch eine Frau zeigt, die ihr Kind stillt, während sie sich in der Kiewer U-Bahn versteckt.
== Werbe- und PR-Kampagnen ==
=== Poster und Werbetafeln ===
Die ukrainische Propaganda zielt darauf ab, Sympathie, Unterstützung und finanzielle Unterstützung zu gewinnen, um den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Die Ukraine nutzt verschiedene Formen der Manipulation, darunter die Erstellung von Filmtrailern und Computerspielen, um bestimmte Wahrnehmungen im Massenbewusstsein zu prägen.
In der gesamten Ukraine sind Werbetafeln verbreitet, die verschiedene proukrainische patriotische und propagandistische Botschaften widerspiegeln.
=== „Sei mutig wie die Ukraine“ ===
Inmitten der russischen Invasion startete die Ukraine eine offizielle nationale Markenkampagne (Nation Branding). Im Februar 2022 stellten Führungskräfte der ukrainischen PR- und Werbeagentur Banda der ukrainischen Regierung die Kampagne „Be Brave Like Ukraine“ vor. In den folgenden Monaten produzierte die Agentur Werbetafeln, Plakate und Videos, Social-Media-Beiträge, T-Shirts und Aufkleber.
Laut „Wired (Magazin)“-Journalist Morgan Meeker gelang es Banda gleich zu Beginn des Krieges, eine groß angelegte internationale Kampagne zu starten, die auf der Idee aufbaute, dass „Tapferkeit ein nationales Stereotyp ist, eine Eigenschaft, die damit verbunden ist.“ Das Wort „Tapferkeit“, in der Schriftart der Banda-Agentur geschrieben und an den Seiten blau und gelb eingekreist, wurde auf dem Times Square in New York City ausgestellt und diente im Mai als Hintergrund für eine Rede des britischen Premierministers Boris Johnson [2022].“
=== „PR-Armee der Ukraine“ ===
Ein Schlüsselelement der Propagandabemühungen ist eine internationale Legion von PR-Firmen, die im Rahmen des Informationskrieges direkt mit dem ukrainischen Außenministerium zusammenarbeiten. Laut der Branchenwebsite PRWeek wurde die Initiative von einer Person ins Leben gerufen, die angeblich eine PR-Firma in der Ukraine gegründet hat.
Ende Februar 2022 begann das ukrainische Außenministerium mit der aktiven Zusammenarbeit mit ukrainischen PR-Agenturen, London und der Public Relations and Communications Association|PRCA, um die Unterstützung von Kommunikationsexperten außerhalb der Ukraine zu gewinnen. Ein engagiertes Kommunikationsteam der Regierung richtete eine Website ein, war.ukraine.ua, die wichtige Narrative und offizielle Kanäle für Informationen und Spenden bereitstellt. Anschließend startete der PR-Spezialist Rob Blackie eine Crowdfunding-Kampagne, um den Russen mithilfe digitaler Werbung, die die Zensur der russischen Regierung umgeht, Nachrichten über die Ukraine zu vermitteln. Francis Ingham, CEO von PRCA, drückte seine Wertschätzung für die Gelegenheit aus, die Bemühungen zur Unterstützung der ukrainischen Regierung zu koordinieren.
Viele internationale PR-Agenturen reagierten auf den Krieg mit der Unterstützung der von der Krise betroffenen Mitarbeiter. Firmen wie Edelman (firm)|Edelman, APCO Worldwide, Hill & Knowlton, Weber Shandwick, Ketchum Inc. und andere äußerten ihre tiefe Besorgnis über die Ereignisse und gaben ihren Kunden Ratschläge zur Bewältigung des Krieges. Einige Firmen stellten Gelder zur Verfügung, um Flüchtlingen zu helfen, und unterstützten ihre ukrainischen Kollegen.
Über 150 Kommunikationsagenturen und ihre Vertreter äußerten ihre Bereitschaft, Kiew im Informationskrieg aktiv zu unterstützen. Einige PR-Gruppen haben sich mit der ukrainischen Regierung abgestimmt, um kostenlose Unterstützung bereitzustellen, beispielsweise durch die Vermittlung von Freiberuflern|Freiberuflern an Arbeitgeber. PR-Gruppen arbeiten daran, Informationen über den Krieg in der Ukraine zu verbreiten, indem sie einflussreiche Kanäle nutzen, Fakten überprüfen und wichtige Narrative durchsetzen, mit Agenturen zusammenarbeiten und Unterstützung in verschiedenen Bereichen wie politische Kommunikation (politische Kommunikation), Medienarbeit, Grafikdesign und Video leisten Produktion, soziale Medien und andere.
Die internationalen PR-Bemühungen werden von Nicky Regazzoni, Mitbegründer von PR Network, und dem führenden PR-Berater Francis Ingham geleitet, der enge Beziehungen zur britischen Regierung aufgebaut hat. Ingham hat für die U.K. Conservative Party gearbeitet, war Mitglied des Strategy and Evaluation Board des U.K. Government Communications Service, ist geschäftsführender Direktor der International Communications Consultancy und leitet LG Comms, eine Mitgliederorganisation, die sich auf lokale Kommunikationsfragen der britischen Regierung konzentriert.
Im März 2023 führte die PR-Armee der Ukraine die Plattform „Voices of Freedom“ ein, um Journalisten und PR-Experten mit vertrauenswürdigen Rednern, Meinungsführern und Augenzeugen zusammenzubringen. Die Plattform bietet Zugriff auf eine Datenbank mit mehr als 80 anerkannten Rednern zu verschiedenen Themen wie Energie, Sicherheit, Ökologie, Nahrungsmittelkrise, Sanktionen, nukleare Bedrohung, europäische Integration, ukrainische Kultur und Geschichte der Ukraine. Den Nutzern wird die Möglichkeit geboten, die Qualifikation potenzieller Referenten und deren Reputation zu überprüfen sowie Desinformation und Propaganda zu bekämpfen. PR Army hat Beziehungen zu internationalen Journalisten und Medienunternehmen in 74 Ländern aufgebaut und arbeitet mit mehr als 1.200 Publikationen zusammen, darunter „Forbes“, „The Washington Post“, BBC, CNN und die „Financial Times“.< ref name=":11" />
=== Amerikanische Lobbyisten für die Ukraine ===
Die Ukraine nutzt aktiv Lobbying in den USA. Lobbyarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und kostenlose Rechtsberatung.
Im März 2022 veröffentlichte Politico einen Artikel über die wachsende Aktivität von US-Lobbyisten im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine. Während des Krieges wurde eine massive PR-Kampagne durchgeführt, die von einem Netzwerk aus PR-Spezialisten, Lobbyisten und ehemaligen Regierungsbeamten organisiert wurde. Diese PR-Messaging-Maschine hatte erhebliche Auswirkungen auf die Medienberichterstattung und die Gestaltung politischer Entscheidungen. Die Medienorganisation ernannte Andrew Mack, einen Berater von Selenskyj seit November 2019 und Leiter des Büros der ukrainischen Anwaltskanzlei Asters in Washington, D.C., als eines der wichtigsten Mitglieder dieses PR-Netzwerks. Seine Aufgabe bestand darin, im Namen von Präsident Selenskyj für die Kommunikation mit den Medien zu sorgen und so der Stellung der Ukraine in der amerikanischen Gesellschaft deutlich Gewicht zu verleihen. „Die New York Times“ nannte Daniel Vajdich als weiteren Lobbyisten , „der von der ukrainischen Energieindustrie und einer zivilgesellschaftlichen gemeinnützigen Gruppe bezahlt wurde, jetzt aber umsonst arbeitet.“ Lobbyisten wie Vajdich haben die Hoffnung geäußert, dass Gelder, die normalerweise an ihre Firmen gezahlt worden wären, für den militärischen und humanitären Bedarf der vom Krieg betroffenen Ukrainer umverteilt werden.
Das von Shai Franklin und Michael Steiner mitbegründete Lobby- und Kommunikationsunternehmen Your Global Strategy war damit beschäftigt, ukrainische Beamte mit US-Bürgermeistern und Gouverneuren zusammenzubringen, um die Ukraine in dem Konflikt zu unterstützen. Franklin sagte, er habe unter anderem aktiv mit der ukrainischen Präsidialverwaltung zusammengearbeitet, um virtuelle Treffen zwischen den Bürgermeistern von Odessa und Kiew und ihren US-Kollegen zu organisieren. Demnach an das US-Justizministerium|U.S. Das Justizministerium und Ihre globale Strategie organisierten informelle Videoanrufe zwischen dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terekhov, und US-Bürgermeistern wie Eric Adams (New York), Michelle Wu (Boston) und Lori Lightfoot (Chicago). Dem Boston Herald zufolge forderte Terekhov Wu auf, härtere internationale Sanktionen gegen Russland während der russischen Invasion in der Ukraine zu unterstützen. Lucas Jan Kaczmarek, ein Anwalt aus Maryland, berichtete dem US-Justizministerium seine Versuche, Waffen und andere Lieferungen für das Verteidigungsministerium (Ukraine)|Ukrainisches Verteidigungsministerium über diplomatische Kanäle zu sichern.
Neben formellen Lobbyisten und PR-Spezialisten unterhielt die Regierung Selenskyjs auch Kontakte zu ehemaligen Regierungsbeamten, die mit der Biden-Regierung in Verbindung stehen. Unter ihnen waren der ehemalige US-Botschafter in Russland Michael McFaul und der ehemalige US-Botschafter in der Ukraine sowie der leitende Direktor des Eurasia Center des Atlantic Council John E. Herbst.
Die PR-Initiativen der ukrainischen Seite erstrecken sich nicht nur auf Washington, sondern gehen auch über dessen Grenzen hinaus. Strategische Videoanrufe zwischen Zelenskyy und Mack sowie die Unterstützung der britischen Botschaft in den Vereinigten Staaten in Washington, D.C. zeugten von den vielfältigen Bemühungen, ein positives Bild der Ukraine in der Weltgemeinschaft zu schaffen. Das Vorgehen der Lobbyisten führte unter anderem zur Verhängung von Sanktionen gegen den russischen Öl- und Gaskonzern Gazprom, der für die Organisation von Nord Stream 2 verantwortlich ist, sowie zu einem Verbot von Öl- und Gasimporten aus Russland, unterstützt von der ukrainischen Öl- und Gasgesellschaft Gaslobbyisten.
Ben Freeman, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Quincy Institute for Responsible Statecraft, stellt fest, dass Lobbyisten, die die Interessen der Ukraine vertreten, im amerikanischen politischen Raum nur mit minimalen Hindernissen konfrontiert sind. Aufgrund der Ablehnung russischer Kunden durch Firmen verliert die russische Lobby in den USA ihre Aktivität. Dies wird durch die Tatsache bestätigt, dass Mitglieder des Kongresses der Vereinigten Staaten begannen, die von der ukrainischen Lobby vorgebrachten Narrative zu wiederholen. Ein wichtiger Aspekt des Einflusses der ukrainischen Lobby war der Ausdruck „Putins Waffe“, der zur Beschreibung des Nord Stream-2-Projekts verwendet wurde und während der Zeit der Sanktionen gegen Gazprom populär wurde.
== Cyberwar ==
Die ukrainische Cyber-Armee führt einen Informationskrieg gegen das russische Narrativ und startet Cyberangriffe|Cyberangriffe auf russische Einrichtungen.
Zu Beginn der russischen Invasion in der Ukraine startete der Minister für digitale Transformation Mykhailo Fedorov eine Kampagne zur „digitalen Blockade“ Russlands und forderte internationale Unternehmen auf, den russischen Markt zu verlassen. Er war auch maßgeblich am Aufbau der IT-Armee der Ukraine beteiligt.
Pro-ukrainische Hacker haben unter anderem russische Staatsmedien und verschiedene vom Kreml kontrollierte Websites ins Visier genommen, um pro-ukrainische Propaganda zu fördern. Die IT-Armee der Ukraine hat russische Websites gehackt und deren Betrieb eingestellt. Die Hacks wurden verwendet, um die ukrainische Hymne (Nationalhymne der Ukraine) im russischen Radio abzuspielen Sender und russische Fernsehsender sendeten Botschaften, die ein Ende des Krieges forderten und die Schuld Russlands beteuerten.
In den drei Tagen nach Beginn der Angriffe auf Kiew verstärkten Fedorov und sein Team ihre Bemühungen, Unterstützung und Widerstand für die Kriegsanstrengungen zu mobilisieren. Sie starteten eine Kampagne, um Druck auf US-amerikanische Technologieunternehmen auszuüben und so die Unterstützung der Streitkräfte der Ukraine (Ukrainische Streitkräfte) zu sichern. Zu ihren Strategien gehörte das Sammeln von Spenden in Kryptowährung, die Sicherung des Zugangs zum Starlink-Satelliteninternetdienst von Elon Musk und die Mobilisierung von Freiwilligen der IT-Armee der Ukraine, um sich in russische Einrichtungen zu hacken. Das Ministerium für digitale Transformation wurde in eine militärische Organisation umstrukturiert, die ihre Aktivitäten über einen offiziellen Telegram-Kanal koordiniert. Der Aufruf nach Entwicklern, Designern und Sicherheitsexperten stieß auf große Resonanz und bis März 2022 haben sich über 300.000 Menschen den Bemühungen der IT-Armee der Ukraine angeschlossen
== Weiterführende Literatur ==
* * * * * * * * * * * * * *
Propaganda in der Ukraine im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine [/h4]
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Liste der während der russischen Invasion in der Ukraine getöteten Kanadier
by Anonymous » » in ArtikelentwürfeEs wurde bestätigt, dass mindestens neun kanadische Staatsbürger während der russischen Invasion in der Ukraine getötet wurden. Kanada hat nach der Ukraine selbst und den Ukrainern in Russland die... - 0 Replies
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Zeitleiste der russischen Invasion in der Ukraine (1. April 2024 – heute)
by Anonymous » » in ArtikelentwürfeDiese „Zeitleiste der russischen Invasion in der Ukraine“ deckt den Zeitraum vom 1. April 2024 bis heute ab.
==April 2024==
===1. April===
Die Ukraine meldete den Abschuss von zwei von drei... - 0 Replies
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2024 stürzt die Tupolew Tu-22M der russischen Luftwaffe ab
by Anonymous » » in ArtikelentwürfeAm 19. April 2024 stürzte ein strategischer Überschallbomber Tupolew Tu-22M (Tupolew Tu-22M3) der russischen Luftwaffe in der südrussischen Region Stawropol ab. Der Vorfall ereignete sich, nachdem... - 0 Replies
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Der ukrainische Herold (1970–1972, 1987–1989)
by Anonymous » » in Artikelentwürfe* Jaroslaw Kendzior
* Mykhailo Kosiv
'''1987–1989:'''' * Ivan Gel
* Mykhailo Horyn
*
* *
'''''Der Ukrainische Herold'''''' (
== Geschichte ==
„Der Ukrainische Herold“ begann im Januar 1970 als... - 0 Replies
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Fußballnationalmannschaft des Russischen Reiches
by Anonymous » » in ArtikelentwürfeDie '''Fußballnationalmannschaft des Russischen Reiches''' war die Auswahlmannschaft, die das Russisches Kaiserreich|Russische Kaiserreich von 1910 bis 1914 auf internationaler Ebene vertrat.
==... - 0 Replies
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