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 Ohaniella

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'''''Ohaniella'''''' ( = Beschreibung =
Pott und Takimoto (2025) untersuchten sechs Exemplare, von denen sie zwei als Holotypus (MM-000940) und Epitypus (MM-000941) bezeichneten. Beide Exemplare bestehen aus einer verzweigten Achse mit daran befestigten Blättern. Der Holotyp bewahrt einen reifen oder reifenden Samenkegel vom Typ „Bennetticarpus“ am Endende der Achse, während „MM-000951“ und „MM-000949“ mögliche Mikrosporangiatorgane (Pollenkegel) vom Typ „Weltrichia“ neben dem dazugehörigen Laub vom Typ „Ptilophyllum jurassicum“ bewahren. Dies führte dazu, dass die Autoren keinen bestätigten Hinweis vorlegten, aber dennoch die Möglichkeit erwähnten, dass es sich dabei um Mikrosporangiat-Organe der Pflanze handelte.
=== 'Vorletzte Ohrmuschel' ?''Nipponoptilophyllum bipinnatum'' ===
Darüber hinaus untersuchten die Autoren im Beschreibungspapier von Ohaniella mehr als 50 weitere Exemplare disartikulierter Blätter. Dabei untersuchten sie das Originalmaterial von „Nipponoptilophyllum bipinnatum“ erneut und stellten fest, dass nicht nur die angenommene doppelt gefiederte Natur der Blätter aufgrund des verfügbaren Materials nicht schlüssig war, sondern auch, dass 49 Exemplare abgelöster Blätter (in einer früheren Arbeit als „vorletzte Ohrmuscheln“ bezeichnet)
=== "''Ptilophyllum oshikaense''" ===
Bei der Untersuchung disartikulierter Blätter kamen die Autoren zu dem Schluss, dass die Unterschiede zwischen ''''''P. oshikaense''''' und '''''P. jurassicum sind „so marginal, dass sie sich besser innerhalb der Grenzen der intraspezifischen Variation bewegen, als zwischen Blatttaxa zu unterscheiden“, was P. oshikaense zu einem jüngeren Synonym für P. jurassicum macht. jurassicum'''''.

=== Etymologie ===
Der Gattungsname (Ohaniella)
= Paläobiologie =
Ohaniella behält ähnliche Wachstumsstrukturen wie andere Bennettitaleaner; Divariat verzweigtes Wachstum, wobei die Fortpflanzungsorgane am Endende der Hauptachse wachsen und später während der nächsten Wachstumsperiode (die Periode ist wahrscheinlich saisonal oder jährlich) eine seitliche Verzweigung auslösen.
= Paläoökologie =
Die Tochikubo-Formation – in der „Ohaniella“ gefunden wurde – wurde als größtenteils nicht-marine Flussablagerung bis hin zu küstennahen und energiearmen Seeablagerungen interpretiert, wobei sich die Fazies der geologischen Formation in aufsteigender Reihenfolge von Fluss- zu Seeassoziation, Überschwemmungsgebiet, Schwemmkegel in eine Flussdelta-Küstenumgebung an der obersten Stelle ändern Teil.
Die Autoren, die die Pflanze beschrieben haben, geben an, dass „… man vernünftigerweise annehmen kann, dass O. ptilofolia“ gen. et sp. nov. seinen Lebensraum auch in Brackwasser- bis Gezeitenwattgebiete oder Wattgebiete ausgedehnt hat, ähnlich denen, die man in modernen Mangroven oder Salzwiesen findet, und dass er in „... Brackwasser- bis Gezeitenwattgebieten oder Deltagebieten gewachsen ist, die regelmäßig überschwemmt wurden, wie etwa in Mangroven oder Wattlandlebensräumen.“

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Im Jahr 2025 beschriebene fossile Taxa

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