[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Bartolomeo Ferrari (Mathematiker) - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Bartolomeo Ferrari,''' I. auch Luigi Maria (*5. Juni 1747 in Mailand als ''Luigi Maria Ferrari''; † 19. Mai 1820 ebenda) war ein italienischer Mathematiker und Astronom Italien|italienischer Herkunft.
== Leben ==
Sein Vater war ein geschickter Wasserbau-Ingenieur und der Sohn erhielt in der Taufe den Namen ''Luigi Maria'', den er jedoch bei seinem Eintritte in’s Kloster mit ''Bartolomeo'' vertauschte. Die untern Schulen besuchte er der den Barnabiten in Mailand, bis er selbst – 17 Jahre alt – am 28. October 1784 in ihren Orden trat und am 29. October 1785 das Ordensgelübde ablegte. Nun setzte er die Studien in Mailand fort und vollendete sie in Bologna und Rom unter Lehrern wie Francesco De Regis und Giuseppe Maria Racagni. Nun übernahm er selbst ein Lehramt, vorerst zu Mailand im Kloster, wo er seinen Ordensbrüdern Philosophie vortrug, später in Lodi (Lombardei)|Lodi. Im J. 1790 wurde er der Nachfolger Racagni’s in dessen Lehrkanzel der Physik zu Mailand, und später des berühmten ''De Regi'' in jener der Mathematik. Bis 1810 war Ferrari auf diesem Gebiete thätig, als ihn die in diesem Jahre in der Lombardie erfolgte Auflösung seines Ordens traf. Ferrari zog sich nunmehr in’s Privatleben zurück, aber schon 1816 berief ihn Graf Giovanni Scopoli als Religionslehrer an das Lyceum Alexandrinum in Mailand, welche Stelle er bis an seinen Tod, welcher im Alter von 72 Jahren erfolgte, bekleidete.
== Werk ==
Ferrari veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Abhandlungen aus dem Gebiete der Hydraulik u. z.: „La percossa de’ fluidi“; – „La velocità delle acque sgorganti“; – „La contrazione della vena e la formazione de’ vortici“; – „L’allargamento della vena prodotto dai tubi“; – „Dei tubi di condotta“; – „Delle acque in corso libero“; – „Die varj strumenti per misurare le velocità delle acque correnti“, – „Del movimento attuale delle acque correnti“; – „Del sistema de’ Fiumi“; – „Sul rigurgito delle acque“ und „Sul cilindro a pendolo“. Diese Abhandlungen erschienen gesammelt als: „Dissertazioni idrauliche“ in 3 Bänden (1793, 1797, 1811). In diesen Abhandlungen beurkundet Ferrari einen scharfen Beobachtungsgeist, sie erweckten zu jener Zeit die Aufmerksamkeit der Gelehrten, welche Ferrari durch Aufnahme in ihre Vereine ehrten. Außerdem schrieb Ferrari einige religiöse Abhandlungen, als: „Intorno alla missione di Mose“ und „Intorno al Pentateuco Samaritano“ (1799) – ferner: „Due libri sulla religione cristiana con un appendice sopra i misteri“ (1816) und „Introduzione allo studio della Religione rivelata“ (1819). – Auch veranstaltete Ferrari eine verbesserte und mit den Zusätzen des Autors vermehrte Ausgabe des Werkes von Maria De Regi: „Uso della Tavola Parabolica per le bocche d’irrigazione“.
== Monument ==
== Literatur ==
Veladini (Giovanni), Elogio del prof. D. Bartolomeo Ferrari (Milano 1844, tipogr. Sambrunico Vismara, 8°.). – Biblioteca italiana (Mailand, 8°.) Fasc. 54. – Dieselbe Fasc. 65 [im ersteren der Nekrolog, im letzteren Nachrichten über das Ferrari errichtete Monument]. – Ersch (J. S.) und Gruber (J. G.), Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste|Allg. Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4°.) I. Sect. 43. Bd. S. 227 [in dem von Friedrich Wilhelm Theile bearbeiteten Artikel wird er mit seinen Taufnamen ''Luigi Maria'' aufgeführt, und wird der 9. Mai 1820 als sein Todesdatum angegeben].
[h4] '''Bartolomeo Ferrari,''' I. auch Luigi Maria (*5. Juni 1747 in Mailand als ''Luigi Maria Ferrari''; † 19. Mai 1820 ebenda) war ein italienischer Mathematiker und Astronom Italien|italienischer Herkunft.
== Leben == Sein Vater war ein geschickter Wasserbau-Ingenieur und der Sohn erhielt in der Taufe den Namen ''Luigi Maria'', den er jedoch bei seinem Eintritte in’s [url=viewtopic.php?t=14883]Kloster[/url] mit ''Bartolomeo'' vertauschte. Die untern Schulen besuchte er der den Barnabiten in Mailand, bis er selbst – 17 Jahre alt – am 28. October 1784 in ihren Orden trat und am 29. October 1785 das Ordensgelübde ablegte. Nun setzte er die Studien in Mailand fort und vollendete sie in Bologna und Rom unter Lehrern wie Francesco De Regis und Giuseppe Maria Racagni. Nun übernahm er selbst ein Lehramt, vorerst zu Mailand im Kloster, wo er seinen Ordensbrüdern Philosophie vortrug, später in Lodi (Lombardei)|Lodi. Im J. 1790 wurde er der Nachfolger Racagni’s in dessen Lehrkanzel der Physik zu Mailand, und später des berühmten ''De Regi'' in jener der Mathematik. Bis 1810 war Ferrari auf diesem Gebiete thätig, als ihn die in diesem Jahre in der Lombardie erfolgte Auflösung seines Ordens traf. Ferrari zog sich nunmehr in’s Privatleben zurück, aber schon 1816 berief ihn Graf Giovanni Scopoli als Religionslehrer an das Lyceum Alexandrinum in Mailand, welche Stelle er bis an seinen Tod, welcher im Alter von 72 Jahren erfolgte, bekleidete.
== Werk == Ferrari veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Abhandlungen aus dem Gebiete der Hydraulik u. z.: „La percossa de’ fluidi“; – „La velocità delle acque sgorganti“; – „La contrazione della vena e la formazione de’ vortici“; – „L’allargamento della vena prodotto dai tubi“; – „Dei tubi di condotta“; – „Delle acque in corso libero“; – „Die varj strumenti per misurare le velocità delle acque correnti“, – „Del movimento attuale delle acque correnti“; – „Del sistema de’ Fiumi“; – „Sul rigurgito delle acque“ und „Sul cilindro a pendolo“. Diese Abhandlungen erschienen gesammelt als: „Dissertazioni idrauliche“ in 3 Bänden (1793, 1797, 1811). In diesen Abhandlungen beurkundet Ferrari einen scharfen Beobachtungsgeist, sie erweckten zu jener Zeit die Aufmerksamkeit der Gelehrten, welche Ferrari durch Aufnahme in ihre Vereine ehrten. Außerdem schrieb Ferrari einige religiöse Abhandlungen, als: „Intorno alla missione di Mose“ und „Intorno al Pentateuco Samaritano“ (1799) – ferner: „Due libri sulla religione cristiana con un appendice sopra i misteri“ (1816) und „Introduzione allo studio della Religione rivelata“ (1819). – Auch veranstaltete Ferrari eine verbesserte und mit den Zusätzen des Autors vermehrte Ausgabe des Werkes von Maria De Regi: „Uso della Tavola Parabolica per le bocche d’irrigazione“.
== Monument ==
== Literatur == Veladini (Giovanni), Elogio del prof. D. Bartolomeo Ferrari (Milano 1844, tipogr. Sambrunico Vismara, 8°.). – Biblioteca italiana (Mailand, 8°.) Fasc. 54. – Dieselbe Fasc. 65 [im ersteren der Nekrolog, im letzteren Nachrichten über das Ferrari errichtete Monument]. – Ersch (J. S.) und Gruber (J. G.), Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste|Allg. Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4°.) I. Sect. 43. Bd. S. 227 [in dem von Friedrich Wilhelm Theile bearbeiteten Artikel wird er mit seinen Taufnamen ''Luigi Maria'' aufgeführt, und wird der 9. Mai 1820 als sein Todesdatum angegeben]. [/h4]
'''William Moore''' war ein Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland|britischer Mathematiker und früher Raketentheoretiker am Royal Military Academy Woolwich.
1810 veröffentlichte Moore in...
'''Kurt Ernst Meier''' (* 22. Juli 1924 in Rorschach
== Leben ==
Kurt Meier studierte von 1944 bis 1948 Mathematik an der Abteilung für Mathematik und Physik der ETH in Zürich. Anschliessend war er...
Sara Ferrari (geb. 5. Januar 1971) ist eine italienische Politikerin der Demokratischen Partei (Demokratische Partei (Italien), die bei den italienischen Parlamentswahlen 2022 zum Mitglied der...