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 Jerzy Marcin Ozarowski

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'''Jerzy Marcin Ozarowski''' (* 5. April 1685 in Książ Wielki|Książ Mały; † 11. April 1741) war ein Polen-Litauen|polnischer Staatsmann und General der Polnische Kronarmee|Kronarmee.

== Leben ==
Jerzy Marcin war Angehöriger des polnischen Adelsgeschlechts Ozarowski mit Wappen Rawicz (Wappengemeinschaft)|Rawicz. Seiner Eltern waren Bogusław Ożarowski und Teofil, geborene Wiszowatych mit Wappen Roch III (Wappengemeinschaft)|Roch. Diese waren Calvinisten und starben früh, so das er Stefan Bobrownicki mit Wappen Doliwa-Wappen|Doliwa zum Vormund erhielt. Unter dessen Ägide konvertierte er zum Katholizismus und wurde auf eine Grand Tour|Kavalierstour ins Europa|Ausland geschickt. Nach seiner Rückkehr trat er in die Polnische Kronarmee|Armee ein, wo er schnell die Aufmerksamkeit von Großhetman der polnischen Krone|Großhetman Adam Mikołaj Sieniawski gewann zum Oberst und dessen Adjutant|Generaladjutant avancierte. Er vermählte sich in erster Ehe mit der Tochter seines früheren Vormundes, Konstancją Bobrownicką mit der er vier Kinder hatte. Von August der Starke|August dem Starken wurde er zum Stolnik von Krakau ernannt und erhielt gleichzeitig die Starosteien für Podstoła, Drugnia und Wierzbie, alle im Kreis Wiślica, Woiwodschaft Sandomir. Während der Konföderation von Tarnogród war er maßgeblich am Ausgleich mit August dem Starken beteiligt. Seit 1724 war er mehrmals Mitglied des Sejm#Geschichte|Sejms und ab 1725 Abgeordneter des Krontribunals. 1729 wurde er Kronlagermeister. Als Unterstützer von Stanislaus I. Leszczyński|Stanisław Leszczyński trat er 1733 der Konföderation von Dzików bei und wurde als Gesandter nach Paris geschickt. 1734 war er Marschall der Woiwodschaft Krakau (bis 1795)|Woiwodschaft Krakau und wurde 1737 Generalleutnant der Kroninfanterie und Regimentschef|erhielt ein Infanterieregiment. Nach 1737 trat er mit Elżbieta Urszula Prebendow (Adelsgeschlecht)|Przebendowska erneut in den Stand der Ehe, woraus ein weiteres Kind geboren wurde. Ozarowski war Allod|Besitzer von Ożarów, Działoszyce|Działoszyce und Chmielnik. Er wurde in Pińczów begraben.

== Literatur ==
* ''Polski Słownik Biograficzny'', Band 24, Kraków 1979, S. 668–670.

* Marek Jerzy Minakowski: ''[https://www.sejm-wielki.pl/b/1.1155.81 Jerzy Marcin Ożarowski z Ożarowa h. Rawicz]'' auf sejm-wielki.pl

Kategorie:Militärperson (Polen-Litauen)
Kategorie:General der Frühen Neuzeit
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Kategorie:Polnisch-litauischer Diplomat
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