'''Florian Fabricius''' (*in Frankfurt am Main|Frankfurt) ist ein deutscher Schülervertretung|Schülervertreter. Er war von 2023 bis 2024 Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz und damit oberster Schülervertreter in Deutschland sowie Repräsentant von 11 Millionen Schülern. Aktuell besucht er die 12. Klasse in Hessen.
== Leben ==
Florian Fabricius wurde 2005 in Frankfurt am Main|Frankfurt geboren, wo er bis zur 10. Klasse ein Gymnasium besuchte. Zur Oberstufe wechselte er auf die Internatsschule Schloss Hansenberg, ein staatliches Oberstufengymnasium unter Trägerschaft des Hessen|Landes Hessen.
Schon in der 3. Klasse begann Fabricius' Weg als Schülervertreter mit dem Amt des Klassensprechers. Eigenen Angaben zufolge scheiterte er dann aber bei seiner Kandidatur zum Mittelstufensprecher, wobei ihm zwei Stimmen fehlten.
Fabricius nahm am bundesweiten Wettbewerb Jugend debattiert (Deutschland)|Jugend debattiert teil, wo er 2023 hessischer Landessieger wurde. Auch engagierte er sich im Debattierclub seiner Schule sowie im Verband der Debattierclubs an Deutschen Hochschulen.
Fabricius hat einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester.
== Positionen ==
Florian Fabricius setzt sich vor allem für eine stärkere Beteiligung von Schülern und Jugendlichen an der Politik ein. Er wirft der Bildungspolitik eine Scheinbeteiligung von Schülern vor und behauptet, es handle sich oft um eine Alibi-Beteiligung oder "Youthwashing". Auch über den Bildungsbereich hinaus kritisiert er, dass Interessen junger Menschen nicht ausreichend Berücksichtigung finden:''"Ich glaube, die Wahlergebnisse [der EU-Wahl] sind auch deshalb so deutlich, weil wir Jugendliche uns irgendwann einfach ein bisschen verarscht fühlen, weil wir das auch durchschauen. Es ist nur die Fassade, man tut auf jugendfreundlich, postet Bilder mit Jugendvertretern, geht auf TikTok, aber an der Substanz an jugendfreundlicher Politik ist eigentlich wenig dran."''
Fabricius fordert immer wieder mehr Medienbildung an deutschen Schulen und kritisiert, dass bestehende Schuldigitalisierung nur darauf basiere, Schüler mit Geräten auszustatten.
Immer wieder macht Fabricius auf die mangelnde mentale Gesundheit von Jugendlichen aufmerksam und thematisierte, wie viele Schüler unter Depressionen und Zukunftsängsten leiden würden. Trotzdem würde dieses Thema immer noch sehr stigmatisiert und tabuisiert.
Nach den Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament in Deutschland|Ergebnissen der EU-Wahl 2024 kritisierte er, dass Baby-Boomer|Boomer die Wahlergebnisse der jungen Wähler zu sehr auf die Plattform TikTok schieben würden. TikTok sei eine einfache Erklärung für tieferliegende Probleme.
[h4] '''Florian Fabricius''' (*in Frankfurt am Main|Frankfurt) ist ein deutscher Schülervertretung|Schülervertreter. Er war von 2023 bis 2024 Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz und damit oberster Schülervertreter in Deutschland sowie Repräsentant von 11 Millionen Schülern. Aktuell besucht er die 12. Klasse in Hessen.
== Leben == Florian Fabricius wurde 2005 in Frankfurt am Main|Frankfurt geboren, wo er bis zur 10. Klasse ein Gymnasium besuchte. Zur Oberstufe wechselte er auf die Internatsschule Schloss Hansenberg, ein staatliches Oberstufengymnasium unter Trägerschaft des Hessen|Landes Hessen.
Schon in der 3. Klasse begann Fabricius' Weg als Schülervertreter mit dem Amt des Klassensprechers. Eigenen Angaben zufolge scheiterte er dann aber bei seiner Kandidatur zum Mittelstufensprecher, wobei ihm zwei Stimmen fehlten. Fabricius nahm am bundesweiten Wettbewerb Jugend debattiert (Deutschland)|Jugend debattiert teil, wo er 2023 hessischer Landessieger wurde. Auch engagierte er sich im Debattierclub seiner Schule sowie im Verband der Debattierclubs an Deutschen Hochschulen. Fabricius hat einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. == Positionen == Florian Fabricius setzt sich vor allem für eine stärkere Beteiligung von Schülern und Jugendlichen an der Politik ein. Er wirft der Bildungspolitik eine Scheinbeteiligung von Schülern vor und behauptet, es handle sich oft um eine Alibi-Beteiligung oder "Youthwashing". Auch über den Bildungsbereich hinaus kritisiert er, dass Interessen junger Menschen nicht ausreichend Berücksichtigung finden:''"Ich glaube, die Wahlergebnisse [der EU-Wahl] sind auch deshalb so deutlich, weil wir Jugendliche uns irgendwann einfach ein bisschen verarscht fühlen, weil wir das auch durchschauen. Es ist nur die Fassade, man tut auf jugendfreundlich, postet Bilder mit Jugendvertretern, geht auf TikTok, aber an der Substanz an jugendfreundlicher Politik ist eigentlich wenig dran."'' Fabricius fordert immer wieder [url=viewtopic.php?t=2665]mehr[/url] Medienbildung an deutschen Schulen und kritisiert, dass bestehende Schuldigitalisierung nur darauf basiere, Schüler mit Geräten auszustatten. Immer wieder macht Fabricius auf die mangelnde mentale Gesundheit von Jugendlichen aufmerksam und thematisierte, wie viele Schüler unter Depressionen und Zukunftsängsten leiden würden. Trotzdem würde dieses Thema immer noch sehr stigmatisiert und tabuisiert. Nach den Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament in Deutschland|Ergebnissen der EU-Wahl 2024 kritisierte er, dass Baby-Boomer|Boomer die Wahlergebnisse der jungen Wähler zu sehr auf die Plattform TikTok schieben würden. TikTok sei eine einfache Erklärung für tieferliegende Probleme.
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