'''Lotte Bach''' (* 9. Februar 1908 in Schwerte; † 1995) war eine deutsche Textilkünstlerin.
== Leben ==
Lotte Bach wurde als jüngste von fünf Töchtern des Rechnungsrates August Bach und seiner Frau Emilie Bach in Schwerte geboren. Im Jahr 1912 zog die Familie nach Münster (Westfalen) um. Lotte Bach begann 1926 ihre Ausbildung an der dortigen „Städtischen Schule für Handwerk und Kunstgewerbe“ (Werkkunstschule). Während ihrer Ausbildungszeit in Münster studiert Lotte Bach ab 1929 zudem einige Semester an den Kölner Werkschulen. 1939 bestand sie ihre Meisterprüfung.
Nach Abschluss ihrer Ausbildung im Jahr 1932 richtet sich Lotte Bach ein Atelier im Haus ihrer älteren Schwester Ursula Bach-Wild in Münster ein, die dort als Goldschmiedin und Ziseliermeisterin arbeitete und eine Werkstatt mit Ladenlokal unterhielt. Nach dessen Ausbombung zogen die Schwestern im Jahr 1944 auf das (1972 abgebrochene) Wasserschloss Haus Kückling|Haus Kückeling in Appelhülsen.
Lotte Bach lebte und arbeitete von 1953 bis zu ihrem Tod in Schapdetten (Kreis Coesfeld). Ihr Oeuvre umfasst Stickarbeiten bis hin zu religiösen Hungertüchern und Messgewändern. Bis ins hohe Alter schuf sie zahlreiche Paramente, liturgische Gewänder und Andachtsbilder, darunter 15 großformatige Hunger- bzw. Fastentuch|Fastentücher.
== Würdigung ==
Lotte Bach war Trägerin der Paulus-Plakette des Bistum Münster. In Schapdetten erinnert der Lotte-Bach-Weg an die Künstlerin.
[h4] '''Lotte Bach''' (* 9. Februar 1908 in Schwerte; † 1995) war eine deutsche Textilkünstlerin. == Leben == Lotte Bach wurde als jüngste von fünf Töchtern des Rechnungsrates August Bach und seiner Frau Emilie Bach in Schwerte geboren. Im [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1912 zog die Familie nach Münster (Westfalen) um. Lotte Bach begann 1926 ihre Ausbildung an der dortigen „Städtischen Schule für Handwerk und Kunstgewerbe“ (Werkkunstschule). Während ihrer Ausbildungszeit in Münster studiert Lotte Bach ab 1929 zudem einige Semester an den Kölner Werkschulen. 1939 bestand sie ihre Meisterprüfung.
Nach Abschluss ihrer Ausbildung im [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1932 richtet sich Lotte Bach ein Atelier im Haus ihrer älteren Schwester Ursula Bach-Wild in Münster ein, die dort als Goldschmiedin und Ziseliermeisterin arbeitete und eine Werkstatt mit Ladenlokal unterhielt. Nach dessen Ausbombung zogen die Schwestern im [url=viewtopic.php?t=6460]Jahr[/url] 1944 auf das (1972 abgebrochene) Wasserschloss Haus Kückling|Haus Kückeling in Appelhülsen.
Lotte Bach lebte und arbeitete von 1953 bis zu ihrem Tod in Schapdetten (Kreis Coesfeld). Ihr Oeuvre umfasst Stickarbeiten bis hin zu religiösen Hungertüchern und Messgewändern. Bis ins hohe Alter schuf sie zahlreiche Paramente, liturgische Gewänder und Andachtsbilder, darunter 15 großformatige Hunger- bzw. Fastentuch|Fastentücher. == Würdigung == Lotte Bach war Trägerin der Paulus-Plakette des Bistum Münster. In Schapdetten erinnert der Lotte-Bach-Weg an die Künstlerin.
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