Das '''Grosse Gartenhaus''' ist ein ehemaliges Gartenhaus in St. Gallen, Schweiz. Es steht innerhalb der Schiedmauer des Stiftsbezirk St. Gallen|Stiftsbezirks und wurde mit diesem 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des schützenswertens Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Gebäude steht an der Nordseite des «hinteren Klosterhofs», nordwestlich der Neue Pfalz (St. Gallen)|Neuen Pfalz. Rückwärtig sind die Häuser Zeughausgasse 2–14 an die Schiedmauer angebaut. Das spätbarocke Bauwerk stammt aus der Regierungszeit des Fürstabts Beda Angehrn. Auf Stiftsplänen ist dort ein barocker Ziergarten mit einer Grotte|Brunnengrotte und einer Orangerie eingezeichnet. Er wurde nach der Aufhebung des Stifts 1805 beseitigt. Vor dem Haus wurde im Juni 2023 ein Schaugarten mit 100 Heilpflanzen in 40 Hochbeeten eröffnet.St. Galler Tagblatt: [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.2452573 ''Neuer St.Galler Klostergarten soll Touristen anlocken: Kantischülerinnen und Lehrlinge pflanzen Kräuterspirale mit 100 Heilpflanzen.''] Abgerufen am 7. Juni 2024.
Das Gartenhaus ist ein eingeschossiger Bau mit fünf Achse (Architektur)|Achsen und Mansarddach, in das ein geschweifter Giebel einschneidet. An der Westseite liegt ein kleines zweiachsiges Nebengebäude, das als Eingang dient. Das Haus wird als Bürogebäude der Kanton St. Gallen|Kantonsverwaltung genutzt.
== Literatur ==
* Erwin Poeschel. ''Die Stadt St. Gallen. Zweiter Teil. Das Stift.'' Band III. Basel 1961. S. 334, 337.
== Belege ==
Kategorie:Gartenhaus
Kategorie:Bestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“
Kategorie:Bauwerk im Kanton St. Gallen|St Gallen
Kategorie:Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton St. Gallen
Kategorie:Umgenutztes Bauwerk im Kanton St. Gallen
Kategorie:Barockbauwerk im Kanton St. Gallen
Kategorie:Bürogebäude in der Schweiz
Kategorie:Erbaut im 18. Jahrhundert
[h4] Das '''Grosse Gartenhaus''' ist ein ehemaliges Gartenhaus in St. Gallen, Schweiz. Es steht innerhalb der Schiedmauer des Stiftsbezirk St. Gallen|Stiftsbezirks und wurde mit diesem 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des schützenswertens Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Gebäude steht an der Nordseite des «hinteren Klosterhofs», nordwestlich der Neue Pfalz (St. Gallen)|Neuen Pfalz. Rückwärtig sind die Häuser Zeughausgasse 2–14 an die Schiedmauer angebaut. Das spätbarocke Bauwerk stammt aus der Regierungszeit des Fürstabts Beda Angehrn. Auf Stiftsplänen ist dort ein barocker Ziergarten mit einer Grotte|Brunnengrotte und einer Orangerie eingezeichnet. Er wurde nach der Aufhebung des Stifts 1805 beseitigt. Vor dem Haus wurde im Juni 2023 ein Schaugarten mit 100 Heilpflanzen in 40 Hochbeeten eröffnet.St. Galler Tagblatt: [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/stiftsbezirk-neuer-stgaller-klostergarten-soll-touristen-anlocken-kantischuelerinnen-und-lehrlinge-pflanzen-kraeuterspirale-mit-100-heilpflanzen-ld.2452573 ''Neuer St.Galler Klostergarten soll Touristen anlocken: Kantischülerinnen und Lehrlinge pflanzen Kräuterspirale mit 100 Heilpflanzen.''] Abgerufen am 7. Juni 2024.
Das Gartenhaus ist ein eingeschossiger Bau mit fünf Achse (Architektur)|Achsen und Mansarddach, in das ein geschweifter Giebel einschneidet. An der Westseite liegt ein kleines zweiachsiges Nebengebäude, das als Eingang dient. Das Haus wird als Bürogebäude der Kanton St. Gallen|Kantonsverwaltung genutzt.
== Literatur == * Erwin Poeschel. ''Die Stadt St. Gallen. Zweiter Teil. Das Stift.'' Band III. Basel 1961. S. 334, 337.
== Belege ==
Kategorie:Gartenhaus Kategorie:Bestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“ Kategorie:Bauwerk im Kanton St. Gallen|St Gallen Kategorie:Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton St. Gallen Kategorie:Umgenutztes Bauwerk im Kanton St. Gallen Kategorie:Barockbauwerk im Kanton St. Gallen Kategorie:Bürogebäude in der Schweiz Kategorie:Erbaut im 18. Jahrhundert [/h4]
Das '''Große Komitatshaus''' (
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