[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/kinerity/bestanswer/event/main_listener.php on line 514: Undefined array key "poster_answers" Paul von Hase (Mediziner) - Deutsches Wikipedia-Forum
'''Paul Erwin von Hase''' (geboren 11. August 1840 in Jena; gestorben 27. März 1918 in Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg bei Berlin) war ein deutscher Militärarzt und Königreich Preußen|königlich preußischer Oberstabsarzt.''Genealogisches Handbuch des Adels'', Band 115 (1998), S. 163; [https://www.google.de/books/edition/Gen ... +1840+1918 Vorschau] über Google-Bücher
== Leben ==
Hase war väterlicherseits Abkömmling einer ursprünglich aus dem Sachsen|Sächsisch-Thüringen|Thüringischen stammenden Beamten-, Gelehrten und über 8 Generationen als Theologen tätigen Familie und Sohn des in Jena tätigen Theologen und Kirchenhistorikers Karl von Hase|Karl August von Hase. Er war der erste seiner Familie, der eine Laufbahn beim Militär durchlief.Roland Kopp: ''Paul von Hase. Von der Alexander-Kaserne nach Plötzensee. Eine deutsche Soldatenbiographie 1885–1944.'' ( = ''Geschichte'', Bd. 30) Dissertation an der Universität Paderborn von 1999 . LIT, Münster/ Hamburg/ London 2001, ISBN 3-8258-5035-8, v. a. S. 46ff.; [https://www.google.de/books/edition/Pau ... er&pg=PA46 Vorschau] über Google-Bücher
Hase nahm 1866 auf Seiten Preußens am Deutscher Krieg|Deutschen Krieg teil und wurde dafür mit dem Eisernes Kreuz|Preußischen Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Die gleiche Auszeichnung erhielt er für seine Teilnahme an dem von 1870 bis 1871 ausgefochtenen Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg.''Adressbuch der Stadt Hannover|Adreßbuch. Stadt- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover'', Abteilung I, Teil 3; ''Alphabetisches Verzeichniß der Behörden und Anstalten, der Einwohner und Handelsfirmen'', Hannover: Klindworth's Verlag, 1885, S. 452; [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdou ... fcf7a84006 Digitalisat] der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek über den DFG-Viewer der Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft Anschließend wirkte er 13 Jahre lang als Stabsarzt beim Füsilier-Bataillon des 1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74|1. Hannoverschen Infanterie-Regiments Nr. 74. Neben seinem Dienst tätigte er zudem „einige Medizintechnik|medizintechnische Erfindungen.“
Unterdessen hatte Hase am 25. Mai 1876 in der Marktkirche Unser Lieben Frauen|St.-Marien-Kirche in Halle (Saale)|Halle an der Saale die Friederike, „Frieda“ Sperber (Frieda Marie Elise Sperber; geboren 22. August 1849 in Hardisleben bei Buttstädt; gestorben 26. Mai 1943 in Berlin) geheiratet,''Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete'', Bände 45–46, Ausgaben 73–80 (1979), S. 119; [https://www.google.de/books/edition/Arc ... +1840+1918 Vorschau] über Google-Bücher Tochter des Rittergutsbesitzers Carl Sperber aus Roßbach und einer aus Weimar stammenden Mutter. Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor; das jüngste war der 1885 geborene spätere Offizier und Stadtkommandant von Berlin Paul von Hase, der als Widerstandskämpfer nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hingerichtet wurde. Kurz vor der Geburt seines Jüngsten zog Hase 1885 - er war zu dem Zeitpunkt zudem mit der Verleihung des Hausorden vom Weißen Falken|Sachsen-Weimarschen Hausordens vom Weißen Falken 3. Klasse ausgezeichnet worden - aus der Hedwigstraße 5 in Hannover in das dortige Haus ''Glockseestraße 5''. Wenig später erhielt Paul von Hase in Bad Ems|Ems - nachdem sein Vater aufgrund seines Lebenswerkes in den erblichen sächsisch-ernestinischen Adelstand erhoben worden war - durch Preußen ebenfalls die Genehmigung zur Führungs des Adelstitels.
Hases letzte Stellung war die des Regimentsarztes im Kürassier-Regiment „von Seydlitz“ (Magdeburgisches) Nr. 7|Kürassier-Regiment „von Seydlitz“ (Magdeburgisches) Nr. 7 und Chefarzt des ebenfalls in Halberstadt betriebenen Garnisonlazaretts. Im Todesjahr seines Vaters 1890 quittierte er - im Alter von 50 Jahren wohlhabend geworden - seinen Dienst und siedelte mit seiner Familie nach Berlin, wo er eine kleine Privatpraxis eröffnete und seiner Familie ein zeitgenössisch Großbürgertum|großbürgerliches Leben angedeihen lassen konnte.
Paul von Hase starb 1918 in Berlin kurz vor Erreichen seines 60. Lebensjahres; seine Witwe überlebte ihn um rund ein Vierteljahrhundert.
Kategorie:Mediziner (19. Jahrhundert)
Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)
Kategorie:Erfinder
Kategorie:Medizintechniker
Kategorie:Stabsarzt
Kategorie:Sanitätsoffizier (Preußen)
Kategorie:Person im Deutschen Krieg
Kategorie:Person im Deutsch-Französischen Krieg (Frankreich)
Kategorie:Träger des Eisernen Kreuzes II. Klasse
Kategorie:Träger des Hausordens vom Weißen Falken (Goldmedaille)
Kategorie:Nobilitierter
Kategorie:Person (Hannover)
Kategorie:Person (Halberstadt)
Kategorie:Person (Berlin)
Kategorie:Geboren 1840
Kategorie:Gestorben 1918
Kategorie:Mann
[h4] '''Paul Erwin von Hase''' (geboren 11. August 1840 in Jena; gestorben 27. März 1918 in Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg bei Berlin) war ein deutscher Militärarzt und Königreich Preußen|königlich preußischer Oberstabsarzt.''Genealogisches Handbuch des Adels'', Band 115 (1998), S. 163; [https://www.google.de/books/edition/Genealogisches_Handbuch_des_Adels/LkhmAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22paul+erwin+von+hase+1840+1918&dq=%22paul+erwin+von+hase+1840+1918 Vorschau] über Google-Bücher
== Leben == Hase war väterlicherseits Abkömmling einer ursprünglich aus dem Sachsen|Sächsisch-Thüringen|Thüringischen stammenden Beamten-, Gelehrten und über 8 Generationen als Theologen tätigen Familie und Sohn des in Jena tätigen Theologen und Kirchenhistorikers Karl von Hase|Karl August von Hase. Er war der erste seiner Familie, der eine Laufbahn beim Militär durchlief.Roland Kopp: ''Paul von Hase. Von der Alexander-Kaserne nach Plötzensee. Eine deutsche Soldatenbiographie 1885–1944.'' ( = ''Geschichte'', Bd. 30) Dissertation an der Universität Paderborn von 1999 . LIT, Münster/ Hamburg/ London 2001, ISBN 3-8258-5035-8, v. a. S. 46ff.; [https://www.google.de/books/edition/Paul_von_Hase/H6_OKg8UtqMC?hl=de&gbpv=1&dq=%22paul+von+hase%22+hannover&pg=PA46 Vorschau] über Google-Bücher
Hase nahm 1866 auf Seiten Preußens am Deutscher Krieg|Deutschen Krieg teil und wurde dafür mit dem Eisernes Kreuz|Preußischen Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Die gleiche Auszeichnung erhielt er für seine Teilnahme an dem von 1870 bis 1871 ausgefochtenen Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg.''Adressbuch der Stadt Hannover|Adreßbuch. Stadt- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover'', Abteilung I, Teil 3; ''Alphabetisches Verzeichniß der Behörden und Anstalten, der Einwohner und Handelsfirmen'', Hannover: Klindworth's Verlag, 1885, S. 452; [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitale-sammlungen.gwlb.de%2Fcontent%2F810649993_1885%2F810649993_1885.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=476&cHash=dedee03eea3194cdd7c5e6fcf7a84006 Digitalisat] der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek über den DFG-Viewer der Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft Anschließend wirkte er 13 Jahre lang als Stabsarzt beim Füsilier-Bataillon des 1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74|1. Hannoverschen Infanterie-Regiments Nr. 74. Neben seinem Dienst tätigte er zudem „einige Medizintechnik|medizintechnische Erfindungen.“
Unterdessen hatte Hase am 25. Mai 1876 in der Marktkirche Unser Lieben Frauen|St.-Marien-Kirche in Halle (Saale)|Halle an der Saale die Friederike, „Frieda“ Sperber (Frieda Marie Elise Sperber; geboren 22. August 1849 in Hardisleben bei Buttstädt; gestorben 26. Mai 1943 in Berlin) geheiratet,''Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete'', Bände 45–46, Ausgaben 73–80 (1979), S. 119; [https://www.google.de/books/edition/Archiv_f%C3%BCr_Sippenforschung_und_alle_ver/daAWAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22paul+erwin+von+hase+1840+1918&dq=%22paul+erwin+von+hase+1840+1918 Vorschau] über Google-Bücher Tochter des Rittergutsbesitzers Carl Sperber aus Roßbach und einer aus Weimar stammenden Mutter. Aus der Ehe gingen 5 Kinder hervor; das jüngste war der 1885 geborene spätere Offizier und Stadtkommandant von Berlin Paul von Hase, der als Widerstandskämpfer nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hingerichtet wurde. Kurz vor der Geburt seines Jüngsten zog Hase 1885 - er war zu dem Zeitpunkt zudem mit der Verleihung des Hausorden vom Weißen Falken|Sachsen-Weimarschen Hausordens vom Weißen Falken 3. Klasse ausgezeichnet worden - aus der Hedwigstraße 5 in Hannover in das dortige Haus ''Glockseestraße 5''. Wenig später erhielt Paul von Hase in [url=viewtopic.php?t=4118]Bad[/url] Ems|Ems - nachdem sein Vater aufgrund seines Lebenswerkes in den erblichen sächsisch-ernestinischen Adelstand erhoben worden war - durch Preußen ebenfalls die Genehmigung zur Führungs des Adelstitels.
Hases letzte Stellung war die des Regimentsarztes im Kürassier-Regiment „von Seydlitz“ (Magdeburgisches) Nr. 7|Kürassier-Regiment „von Seydlitz“ (Magdeburgisches) Nr. 7 und Chefarzt des ebenfalls in Halberstadt betriebenen Garnisonlazaretts. Im Todesjahr seines Vaters 1890 quittierte er - im Alter von 50 Jahren wohlhabend geworden - seinen Dienst und siedelte mit seiner Familie nach Berlin, wo er eine kleine Privatpraxis eröffnete und seiner Familie ein zeitgenössisch Großbürgertum|großbürgerliches Leben angedeihen lassen konnte.
Paul von Hase starb 1918 in Berlin kurz vor Erreichen seines 60. Lebensjahres; seine Witwe überlebte ihn um rund ein Vierteljahrhundert.
* [https://www.deutsche-biographie.de/117503061.html ''Hase, Paul Erwin von''] in der Deutsche Biographie|Deutschen Biographie
Kategorie:Mediziner (19. Jahrhundert) Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert) Kategorie:Erfinder Kategorie:Medizintechniker Kategorie:Stabsarzt Kategorie:Sanitätsoffizier (Preußen) Kategorie:Person im Deutschen Krieg Kategorie:Person im Deutsch-Französischen Krieg (Frankreich) Kategorie:Träger des Eisernen Kreuzes II. Klasse Kategorie:Träger des Hausordens vom Weißen Falken (Goldmedaille) Kategorie:Nobilitierter Kategorie:Person (Hannover) Kategorie:Person (Halberstadt) Kategorie:Person (Berlin) Kategorie:Geboren 1840 Kategorie:Gestorben 1918 Kategorie:Mann
'''Hanns Hofer''' (* 22. Jänner 1926 in Horní Litvínov (deutsch ''Oberleutensdorf'', Okres Most, Tschechoslowakei; † 21. Jänner 2016) war ein österreichischer Orthopäde und Herausgeber.
'''Prof. Dr. med. habil. Ernst Schreiber''' (* 14. August 1868 in Göttingen † 5. März 1929Magdeburger Volksstimme Nr. 57 vom in Magdeburg) war ein deutscher Mediziner
'''Rudolf Richard Ehrmann''' (* 4. Februar 1879 in Altenstadt (Hessen)|Altenstadt, Großherzogtum Hessen, Deutsches Reich; † 21. Dezember 1963 in Berkeley, Kalifornien, Vereinigte Staaten|USA) war ein...